Dolci (spr. dóltschi, Dolce ), Carlo , ital. ... ... gest. daselbst 17. Jan. 1686, lernte bei Vignali, bildete sich aber einen eignen Stil . 1648 wurde er Mitglied der florentinischen Zeichenakademie. Wegen tadelnder Bemerkungen des ...
Baily (spr. bēlĭ), 1) Francis , Astronom, geb ... ... , gest. 30. Aug. 1844 in London , Wechselmakler und Besitzer einer eignen kleinen Sternwarte in London , Mitbegründer und nachmals Präsident der Londoner ...
Flora , altital. Göttin alles Blühenden, somit auch der ... ... Frauen, deren Symbol die Blüte ist. Schon Numa soll für sie einen eignen Priester ( Flamen Floralis) eingesetzt haben. An ihrem Fest ( Floralia ...
Lauch (lat. allium ) ist ein Pflanzengeschlecht, zu dem eine große Anzahl von Küchengewächsen gehören, die sich durch einen besonders den Zwiebeln eignen, bedeutend scharfen Geruch und Geschmack auszeichnen. Hierher gehören namentlich die ...
Saken ( Sakai ), Nomaden , die, von den Alten ... ... gerechnet, in der turanischen Tiefebene südlich vom Aralsee wohnten. Sie standen unter eignen Königen, waren aber der Oberhoheit der Perser unterworfen. Gefürchtet waren ihre ...
Judex (lat.), Richter ; J. ad quem (nämlich ... ... propria causa , Richter in eigner Sache; J. inhabilis , ein wegen eignen Interesses an der fraglichen Sache von der Entscheidung derselben ausgeschlossener; J ...
Ducis (spr. Düsih), 1 ) Jean François ... ... französische Bühne . So schwach u. unbedeutend diese Übersetzung war, waren auch seine eignen Dramen ; Oeuvres , Par. 1819, 3 Bde., 1824, 5 Bde ...
Faber (lat.), der Arbeiter in Holz , Stein ... ... die Handwerker, Zimmerleute , Schmiede , die ein selbständiges Korps unter einem eignen Befehlshaber ( praefectus fabrum ), besonders zur Herstellung von Brücken , Belagerungs - ...
Didym Di, Atomgewicht 142, spez. Gew. 6,5 ... ... ganz unbedeutend. Seine Verbindungen sind zur Verwendung für Beleuchtungszwecke ( Gasglühlicht ) vorgeschlagen, eignen sich dazu aber weniger wie die betreffenden Thorium - und andre Verbindungen ...
Ortus , 1 ) Volk in der Mongolei ( China ), in Gütergemeinschaft lebend, geschickt in der Pferdezucht , nomadisirend, unter eignen Häuptlingen; theilt sich in 6 Kis od. 166 Nurus zu 150 Familien; ...
Beleg wird eine Nachweisung über ein im eignen oder in eines Andern Namen besorgtes Geschäft, über einen Kauf, Verkauf, eine Einnahme oder Ausgabe genannt, die man zu eigner Sicherheit oder überhaupt zur Rechtfertigung braucht. So müssen z.B. Vormünder, wenn sie über geführte ...
Regel , das Gesetz im subjektiven Sinne genommen, insofern es als Richtschnur des eignen Verfahrens angesehen wird, daher es zwar Kunst - und moralische, aber keine Naturregeln gibt.
Otaha , eine der Gesellschaftsinseln (südöstliches Polynesien ), steht unter eignen Häuptlingen.
... auch der der K. nicht in der eignen Sprache des Volkes überliefert und würde auf keltisch Celtos , Mehrz. ... ... zuzustreben. Es galt als schimpflich für den freien K., das Feld mit eignen Händen zu bestellen; der freie Bauernstand schwand. Es gab nur eine ...
Basken ( Baskonier , span. Vascongados , in ihrer eignen Sprache Euskaldunak , d. h. Menschen, die Euskara reden), ein kleines Volk auf beiden Abhängen der Pyrenäen , in Spanien in den Provinzen Vizcaya , Guipuzcoa ...
... , ehemals selbständige ital. Landschaft mit eignen Herzogen , umfaßte die italienische Provinz Udine und den Distrikt ... ... , Furlaner genannt, sind meist Italiener; ein Teil spricht aber einen eignen Dialekt , der, noch wenig ergründet, viel keltische Elemente zu ...
Brüten heißt bei den ... ... instinctartige Bemühen, durch anhaltende Erwärmung der gelegten Eier mittels sorgfältiger Bedeckung durch den eignen Körper die Entwickelung der darin enthaltenen Keime junger Thiere und dadurch ...
Tarock ( Tarock-Hombre ), kompliziertes Spiel unter drei Personen mit einer eignen, 78 Blätter starken Karte, die französischen Ursprungs sein soll. Zu den gewöhnlichen 52 Blättern kommen noch hinzu: 4 Cavalls ( Reiter ), 21 Tarocks , Trümpfer oder Stecher ...
... G. die flach gewölbte, mit einer eignen, festen, fleischigen Substanz ( Gaumenhaut ) überzogene Decke ( ... ... Der knöcherne G. wird vorwärts u. größtentheils von den Oberkieferbeinen, hinterwärts von eignen Knochen ( Gaumenbeinen , Ossa palatina ) gebildet. Sie verbinden ...
Asgard ( Asgardhr ), das im Himmel gedachte Reich , ... ... dem die Asen (s. d.) wohnen. Jede Gottheit hatte dort ihren eignen Bezirk , in dem der prächtig ausgestattete Palast sich erhob (wie die ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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