Dactyli Idaei ( Gr. M. ), Dämonen, denen in Vorderasien, ... ... eben damit ein hohes Verdienst um die früheste Cultur der Menschheit zugeschrieben und göttliche Verehrung erwiesen wurde. Die Spuren des Glaubens an sie weisen in ein Alter zurück, das ...
Liebesdienste , Dienste , welche Anderen aus reiner Zuneigung , nicht pflichtmäßig, erwiesen werden. Liegen ihr geheime selbstsüchtige Motive zu Grunde u. werden sie mit Zudringlichkeit erwiesen, od. fallen sie dem, welcher sie erhält, bes. bei Wiederholung ...
31 Gerardus , (14. März, al . 31. Juli), ... ... Bischof von Cambray, über dessen Verdienste zwar kein Zweifel besteht, dessen Verehrung jedoch keineswegs erwiesen werden kann, weßwegen er von dem Bollandisten Papebroch auf den 31. Juli ...
Überbromsäure , BrO 7 , eine der Überchlorsäure analoge Säure ; ihre Existenz ist noch nicht sicher erwiesen.
Der Ehrentag , des -es, plur. die -e, im gemeinen Leben, ein feyerlicher Tag, an welchem jemanden besondere Ehre erwiesen wird; besonders der Hochzeittag. Seinen hochzeitlichen Ehrentag begehen.
Die Hypothese , eine Bedeutung, welche für wahr genommen wird, aber nicht erwiesen ist. Hypothetisch gewiß ist daher dasjenige, was aus einer Hypothese gefolgert wird.
Diëm perdĭdi (lat.), ich habe einen Tag verloren! nach Sueton Ausruf des Kaisers Titus , als es ihm eines Abends einfiel, an jenem Tage noch keinem eine Gnade erwiesen zu haben.
Sandverwehungen. Maßregeln zu ihrer Beseitigung und Verhütung werden bei Eisenbahnen im Dünengebiet erforderlich. Als besonders schwierig und umfangreich erwiesen sie sich bei der 7 km langen Dünenstrecke von km 1926 der Südbahn Lüderitzbucht-Keetmanshop im Schutzgebiet von Deutsch-Südwestafrika . ...
S. Pantagathus, Ep. Conf . (17. April). Dieser ... ... von Vienne, in der Reihenfolge der zwanzigste, dessen Verehrung durch alte Breviere und Martyrologien erwiesen ist, war zuerst Consul gewesen. Aber die demüthige Nachfolge Christi in der Obsorge ...
S. Madelfridus (4. Oct.), frz. Maufroy , Chorbischof zu Moissac ( Musciacum ) in Quercy, wird bei Castellanus u ... ... »Heiliger« aufgeführt, von den Boll . aber, weil ihnen seine Verehrung nicht erwiesen schien, übergangen. (II. 323).
Ehrenbezeigungen , militärische , sind: Honneurs , Salutschießen, Empfangsfeierlichkeiten für ... ... . Honneurs werden von Militärpersonen niedern Grades denen höhern Grades erwiesen; der Untergebene hat den Vorgesetzten zu grüßen, dieser den Gruß zu erwidern ...
4 B. Rogerius , Ep. Conf . (1. März ... ... von Einigen auch » heilig « genannt. Es wurde ihm nämlich allzeit öffentliche Verehrung erwiesen, und das Volk wallfahrtete zu seinem Grabe, an welchem vielfache Gebetserhörungen stattfanden. ...
Eisenbahnmonopol . Ein gesetzlich begründetes rechtliches E. besteht bisher nirgends. Die ... ... oder doch nur unter verhältnismäßig geringen Beschränkungen hat sich bisher überall als ein wirtschaftlicher Fehler erwiesen, der vielfach, z. B. in Nordamerika , zu schweren Mißständen geführt ...
König Oskar-Land , von Payer nördlich von Franz Joseph-Land angenommenes Land , dessen Nichtexistenz durch die italienische Polarexpedition des Herzogs Ludwig Amadeus erwiesen wurde.
Eozōon canadense (grch., »Frühwesen«, »Morgenrötetier«), angeblich eine riesige Foraminifere, deren Reste man in den Serpentinballen der kristallinischen Kalksteine Kanadas gefunden zu haben glaubte und die man für das älteste organische Wesen hielt; als unorganischen Ursprungs erwiesen.
S. Crescentiana , (5. Mai), eine römische Martyrin, zu deren ... ... der hhl. Petrus und Marcellus geweiht gewesen seyu soll, was aber nicht ganz genau erwiesen ist. Ihrer wird auch im Mart. Rom . am 5. Mai gedacht ...
Der Gêgendienst , des -es, plur. die -e, derjenige Dienst, welcher gegen oder für den von einem andern geleisteten Dienst erwiesen wird.
Emanationstheorīe , Emissionstheorie, die 1678 von Newton entwickelte Theorie , wonach das Licht als eine unendlich feine Materie von dem leuchtenden Körper ausströmen soll; hat sich als unhaltbar erwiesen.
Der Götzendienst , des -es, plur. inus. die göttliche Verehrung, welche körperlichen Bildern erdichteter Gottheiten erwiesen wird.
Petitio principii , lat., Fehler in der Logik , indem der aufgestellte Beweisgrund noch nicht erwiesen ist.
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