Gipsdielen ( Hartgipsdielen , Macksche Dielen , Schilfbretter ), vierseitig prismatische Dielen aus abwechselnden Lagen von Rohrstengeln und Gipsbrei, der mit Leimwasser angerührt und mit Kork , Haaren u. dgl. vermengt wird. G. benutzt man zur Herstellung von Zwischendecken ...
Gipsdielen , Schilfbretter , Gipstafeln mit Einlage von Rohr , werden zu Scheidewänden, zu äußern Umfassungsmauern von Baracken , Fabriken u.a. benutzt; ähnlich die Spreutafeln aus einem mit Leimwasser gebundenen Gemenge von Gips , Kalk ...
Gipsdielen , Baumaterial in Gestalt von massiven oder mit Hohlräumen durchzogenen Brettern , aus Gips in Verbindung mit leichten Substanzen, wie Holzspänen, Holzwolle , Stroh u.s.w., durch Gießen in entsprechenden Formen hergestellt und ihrer Leichtigkeit halber vielfach angewendet. ...
Gifthütten , Hüttenwerke zur Erzeugung der arsenigen Säure ( Giftmehl , s. Arsenige ... ... Säure werden in langen Zickzackkanälen ( Giftfänge ), in Giftkammern oder Gifttürmen kondensiert u. aufgefangen.
Gymnopomen ( Gymnopomăta ), bei Duméril Abtheilung der Fische , Ordnung der Bauchflosser ; die Strahlen der Brustflossen vereinigt, glatte, schuppenlose Kiemendeckel, beinerne Strahlen in den Rückenflossen , keine verlängerten Kinnladen . Dazu die Häringe , ...
Gipslinsen , linsenförmige Kristalle von Gips (s. d., S. 857) oder linsenförmige Einlagerungen von Gipsgestein.
Girobanken , s. Banken , S. 334, und Giroverkehr .
Giftlilien , soviel wie Melanthioideen , s. Liliazeen .
Gymnopoden (v. gr., d.i. Nacktfüßler), griechischer Name für Barfüßermönche.
Gifthütten , s. Arsen .
Gipsdecken , s. Decken , S. 569.
Giftdrüsen , s. Hautdrüsen .
Gypsdrusen , angehäufte Gypskrystalle auf einer gemeinschaftlichen Mutter.
Gibellinen , s. Ghibellinen .
Gießpflamen u. Gießkette , die Gefäße , in welche das Metall eingefaßt wird, um in die Form gegossen zu werden.
Gymnopōden (griech., »Nacktfüßige«), soviel wie Barfüßermönche.
Die Gibellinen waren im Mittelalter eine mächtige Partei, die in ... ... Conrads Waiblingen (der Stammort des Hohenstauffischen Hauses), woraus die Italiäner Gibelingen, Gibellinen bildeten; und die Truppen Welfs wählten Welf zum Feldgeschrei. ... ... Guelfen oder Welfen gegen die Gibellinen ; und Deutschland , besonders aber Italien , ward ...
Der Giftbissen , des -s, plur. ut nom. sing. eigentlich, ein vergifteter Bissen. Bey den Jägern auch figürlich der Köder, welcher an den Abzug einer Falle oder eines Eisens gebunden wird, ein Thier damit anzulocken.
Das Gilblichen , des -s, plur. ut nom. sing. in einigen Gegenden, derjenige eßbare Fisch, welcher in andern Giebel genannt wird. S. 1 Giebel.
Der Gichtboden , des -s, plur. die -böden, S. 2 Gicht.
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