Iehōva ist der heilige Name Gottes im A. T., ... ... vorzugsweise als das auserwählte Volk Jehova's anzusehen, und diesen schlechthin den Gott Israel's oder ... ... dem Namen des Particularismus bezeichneten Vorstellungsweise göttlicher Wirksamkeit, nicht eine Eigenschaft Jehova's selbst, sondern ein jüd. Vorurtheil zu erkennen. Der ...
Jehova , eigentlich Jahveh = der Seiende. d.h. der aus und durch sich selbst Seiende und Existierende. in der Vulgata Dominus , neben Elochim der Gottesname, welcher im alten Testament am häufigsten vorkommt. Während J. die Unveränderlichkeit des Wesens ...
Jehōva , s. Jahve .
Jehova , s. Jahvē .
Jehovah , der da ist, war und sein wird, der erhabenste hebräische Ausdruck für ... ... Tempel ausgesprochen werden durfte, weßhalb sie für ihn das Wort Adonai (Herr) substituirten. Jehovah war den Israeliten nicht nur der Gott der Liebe und Allmacht ...
Jehovāh (eigentlich Jehaveh , d.i. der da ist, war, sein wird), Benennung des hebräischen Nationalgottes, bei welchem die Eide abgelegt wurden. Der Name soll von Ägypten u. zwar von dem Gott Jao (s.d.) zu den Juden ...
Zelt Jehovah's , so v.w. Stiftshütte .
Jah ( Jaho ), aus Jehovah abgekürzt, nach Andern so v.w. Beständigkeit , Würde , Vollkommenheit , bei den Hebräern gebräuchlicher Name Gottes .
Urim u. Thummim , zwei Gegenstände , welche mit ... ... des jüdischen Hohenpriesters in Verbindung standen u. welche denselben bei seinem Erscheinen vor Jehovah an das Recht der Kinder Israel erinnern sollten od. als Vermittler ...
Joas (hebr. Jehoasch, » Jehova schenkt«), König von Juda 836-797, Sohn des Ahasja , als Säugling von seiner Tante Joseba vor Athalia (s.d.) gerettet, 7 J. alt von dem Hohenpriester Jojada auf den Thron erhoben, fiel durch ...
Adon (hebr.), Herr; daher Adonai , d.i. nach Einigen: mein Herr, nach Andern die alte Pluralform, in der Anrede an Gott von den Juden . (deshalb Adonaisten ) stets statt Jehovah gebraucht.
Jesus (hebr. Jeschua, verkürzt aus Jehoschua [ Josua ], » Jehova hilf«), der Stifter des Christentums (s. Christus ), trat nach einer in Verborgenheit zugebrachten Jugend in seinem 29. Lebensjahre als Verkündiger einer neuen religiösen Glaubensweise auf. Das Wesen ...
Fluch , eigentlich ein böser Wunsch, dessen Ausführung der Sprecher der Gottheit überläßt, also das Gegenteil von Segen . Der mit Jehova geschlossene Bund zieht wie für die, die ihn halten, Segen , ...
Jahvē , seit Anfang des 16. Jahrh. von den christl. Gelehrten Jehova gesprochen, und so in der prot. Kirchensprache üblich (in der luth. Bibel »der Herr«), Name des Gottes Israels , der aber den Juden schon in vorchristl. ...
Nadab , 1 ) Sohn Aarons , ging mit Moses , ... ... Feuer vor den Herrn , deshalb wurde er durch ein Feuer von Jehova verzehrt. 2 ) König in Israel , 953951 v. Chr., ...
Urĭel ist nach der Meinung der Juden der Name des vierten Erzengels oder der Engel des göttlichen Angesichts, d.h. derjenigen, welche beständig am Throne Jehovah's zum Dienste desselben bereit sind.
Elīas (hebr. Elija, » Jehova ist mein Gott«), Prophet im Reiche Israel , unter Ahab und Isebel (um 900-850), bekämpfte den Baalsdienst, fuhr nach 2 Kön. 2, 11 in einem Wetter gen Himmel .
Uriël (d.i. Gottes Licht ), einer der vier Engel , welche stets zu Dienst des Jehovah um dessen Thron standen.
... , die sie sich als Begleiter und Boten Jehovah's dachten, dessen Thron sie trugen. Sie werden zuerst im A. ... ... ; auch war ihr ganzer Leib und selbst der von ihnen getragene Wagen Jehovah's mit Augen übersäet. Die Araber haben ebenfalls verwandte Vorstellungen von ...
Seraph , in der Mehrheit Seraphim , werden bei den Propheten des A. T. die Obersten der Engel genannt, welche das Angesicht Jehova's schauen und in Chören Loblieder auf ihn singen. Nach einer Stelle ...
Buchempfehlung
Nachdem im Reich die Aufklärung eingeführt wurde ist die Poesie verboten und die Feen sind des Landes verwiesen. Darum versteckt sich die Fee Rosabelverde in einem Damenstift. Als sie dem häßlichen, mißgestalteten Bauernkind Zaches über das Haar streicht verleiht sie ihm damit die Eigenschaft, stets für einen hübschen und klugen Menschen gehalten zu werden, dem die Taten, die seine Zeitgenossen in seiner Gegenwart vollbringen, als seine eigenen angerechnet werden.
88 Seiten, 4.20 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro