Suchergebnisse (350 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18
Optionen: Exakt | Nur Bilder
Einschränken auf Bände: Pierer-1857 | Meyers-1905 | Adelung-1793 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Schachtricht

Schachtricht [Pierer-1857]

Schachtricht , in manchen Gegenden so v.w. Stollen .

Lexikoneintrag zu »Schachtricht«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 15. Altenburg 1862, S. 49.
Steckstollen

Steckstollen [Meyers-1905]

Steckstollen , s. Stollen .

Lexikoneintrag zu »Steckstollen«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 18. Leipzig 1909, S. 881.
Ansitzer, der

Ansitzer, der [Adelung-1793]

Der Ansitzer , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... Ansitzarbeit verrichtet. 2) In etwas verächtlichem Verstande, einer, der in fremdes Feld oder Stollen ansitzet, d.i. widerrechtlich in ein fremdes Gebieth bauet.

Wörterbucheintrag zu »Ansitzer, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 372.
Stöllner, der

Stöllner, der [Adelung-1793]

... Der Stöllner , des -s, plur. ut nom. sing. von der Stollen 2, im Bergbaue, derjenige, welcher einen Stollen auf seine Kosten führet und unterhält, der Eigenthümer eines Stollens. Zuweilen werden auch wohl die Arbeiter in einem solchen Stollen Stöllner genannt.

Wörterbucheintrag zu »Stöllner, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 400.
Bèrghund, der

Bèrghund, der [Adelung-1793]

Der Bèrghund , des -es, plur. die -e, in den Bergwerken, ein länglicher schmaler Kasten auf vier Rädern, in welchem das Unbrauchbare aus den Gruben durch die langen Stollen ausgeführet wird; der Hund, welches S.

Wörterbucheintrag zu »Bèrghund, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 871.
Erbteufe, die

Erbteufe, die [Adelung-1793]

Die Êrbteufe , plur. inus. in dem Bergbaue, diejenige Teufe oder Tiefe, welche ein Stollen erreichen muß, wenn er ein Erbstollen seyn soll. S. Erbstollen. Der Stollen bringt seine Erbteufe ein, wenn er diese Tiefe erreicht.

Wörterbucheintrag zu »Erbteufe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1871.
Fahrtroß, das

Fahrtroß, das [Adelung-1793]

Das Fāhrtróß , des -sses, plur. die -sse, in den Bergwerken, ein kurzer krückenförmiger Stab, welchen man denen, die in einen Stollen einfahren, in die Hand giebt.

Wörterbucheintrag zu »Fahrtroß, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 22.
Wasserstollen

Wasserstollen [Pierer-1857]

Wasserstollen , Stollen , zur Ableitung des Wassers; bisweilen kann sein Gefälle zur Betreibung eines Wasserrades benutzt werden.

Lexikoneintrag zu »Wasserstollen«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 922.
Georgsstollen

Georgsstollen [Pierer-1857]

Georgsstollen , großer Stollen des Silberbergwerks Neu- Benedict bei Klausthal in Hannover .

Lexikoneintrag zu »Georgsstollen«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 212.
Wetterstollen

Wetterstollen [Pierer-1857]

Wetterstollen , ein Stollen , welchergebrochen ist, um den Luftzug zu fördern u. die bösen Wetter wegzuschaffen.

Lexikoneintrag zu »Wetterstollen«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 19. Altenburg 1865, S. 142.
Sickerstollen

Sickerstollen [Meyers-1905]

Sickerstollen , ein Stollen , der zum Zwecke der Wasserabführung mit losen Steinen vollständig ausgebaut wird.

Lexikoneintrag zu »Sickerstollen«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 18. Leipzig 1909, S. 426.
Stollenfactor

Stollenfactor [Pierer-1857]

Stollenfactor , ein Bergbeamter, welcher die Leitung der Stollen unter sich hat, s.u. Bergwerksverfassung a).

Lexikoneintrag zu »Stollenfactor«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 16. Altenburg 1863, S. 868.
Trägewerk, das

Trägewerk, das [Adelung-1793]

Das Trägewêrk , des -es, plur. die -e, im Bergbaue, ein hölzernes Gerüst von Bretern, welches in einem Stollen eine halbe Lachter von der Grundfläche aufgeführet wird, auf demselben ein- und ... ... gezogen wird; weil auf dieser Art Brücke die Erze und der Schutt aus dem Stollen geführet werden.

Wörterbucheintrag zu »Trägewerk, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 643.
Stollenschrank

Stollenschrank [Meyers-1905]

Stollenschrank , ein auf Pfosten ( Stollen ) ruhender Schrank mit Doppeltüren, geschnitzt und häufig bemalt, im Mittelalter und in der Renaissancezeit vornehmlich in den Rheinlanden für kirchliche Zwecke verfertigt. S. Tafel »Möbel I« , Fig. 10.

Lexikoneintrag zu »Stollenschrank«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 60.
Lichtloch, das

Lichtloch, das [Adelung-1793]

Das Lichtlóch , des -es, plur. die -lcher, ein Loch, Licht dadurch in einen dunkeln Ort zu bringen. In dem Bergbaue führen die Schächte, durch welche Licht in die Stollen fällt, diesen Nahmen; das Lichtschacht.

Wörterbucheintrag zu »Lichtloch, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2053-2054.
Gangsäule, die

Gangsäule, die [Adelung-1793]

Die Gangsäule , plur. die -n, die Säulen oder Stollen an dem freyen Gange vor einem Gebäude, welche die Lehne um denselben ausmachen.

Wörterbucheintrag zu »Gangsäule, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 403.
Flügelort, der

Flügelort, der [Adelung-1793]

Der Flügelort , des -es, plur. die -örter, im Bergbaue, ein Ort, welcher aus einem Stollen seitwärts getrieben wird.

Wörterbucheintrag zu »Flügelort, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 229.
Schraubstollen

Schraubstollen [Meyers-1905]

Schraubstollen , s. Stollen .

Lexikoneintrag zu »Schraubstollen«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 18. Leipzig 1909, S. 32.
Erbstollen, der

Erbstollen, der [Adelung-1793]

Der Êrbstollen , des -s, plur. ut nom. sing. in dem Bergbaue, ein Stollen, der mit seiner Wasserseige zehen Lachter tief in ein Gebäude einkommt; in welchem Falle er das Erbe, d.i. eine Art eines Eigenthumsrechtes über die nahe liegenden ...

Wörterbucheintrag zu »Erbstollen, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1871.
Stollpfahl, der

Stollpfahl, der [Adelung-1793]

Der Stollpfahl , des -es, plur. die -pfähle, bey den Weißgärbern, ein kurzer Pfahl mit einer oben darauf befestigten runden eisernen Platte, die gar gemachten Felle darauf zu stollen. Die Platte wird das Stolleisen genannt.

Wörterbucheintrag zu »Stollpfahl, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 401.
Artikel 81 - 100

Buchempfehlung

Stifter, Adalbert

Der Condor / Das Haidedorf

Der Condor / Das Haidedorf

Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«

48 Seiten, 3.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon