... Rücksicht auf Zahl oder Geschlecht. Was ist das? Was sagst du? Was folgt daraus? Was gibt es? So ... ... für nach Oberdeutscher Art wegzulassen. Was Volk! was Leute! Zu was Ende? Auf was Weise? Was Anmuth hat mir deine Red ...
Wash (spr. ŭosch), breiter, versandeter Meerbusen an der Ostküste von England , zwischen Lincolnshire und Norfolk , in welchen die Ouse , Witham etc. münden, 35 km lang und 24 km breit. Seit 1850 sind an der Mündung der ...
Wash (spr. Uasch), Busen der Nordsee zwischen den englischen Grafschaften Lincoln u. Norfolk , ist geschlossen durch die Vorgebirge Gibraltar u. St. Edmunds Spitze , nimmt die Ouse , Wilham u.a. Flüsse auf, hat ...
Wash (engl., spr. wósch), Busen der Nordsee zwischen den engl. Grafsch. Lincoln und Norfolk .
Mensch (der) ist, was er ißt , in einer Rezension des Moleschottschen Buches : » Lehre der Nahrungsmittel . Für das Volk« (1850) von Ludwig Feuerbach gebrauchter Ausdruck ; Wahlspruch des krassen Materialismus .
... , stehet nur grammatischen Wagehälsen zu. III. Was endlich die Geschichte dieses Buchstabens betrifft, so ist solche freylich sonderbar. Den ... ... bis zu ihnen kamen, so waren sie auch weit länger ohne Schrift; denn was man ehedem von dem hohen Alter der Runen vorgab, das ... ... es gleich in dem ch nicht entbehren können. Was endlich die Oberdeutschen betrifft, so ist es sehr glaublich ...
... . Z.B. Es ist der Herr von Liebreich, du weißt nicht was du thust; worauf Jobst antwortet: Ich will dich und ihn ... ... wie gesagt, dieser Gebrauch gehöret nur in die niedrigen Sprecharten. II. Was die Conjugation und Wortfügung der mit be zusammen gesetzten Zeitwörter ...
... ist, ausdrucket. Es bedeutet aber, 1. * Im physischen Verstande, was seiner Bestimmung nicht gemäß ist, schlecht. Diese Bedeutung ist im Hochdeutschen veraltet ... ... je ärger. Übel ärger machen, im gemeinen Leben, es noch schlimmer machen. Was das ärgste bey der ganzen Sache ist, so u.s ...
... Begierden. Ein böser Bube. Das Böse bleibt nicht ungestraft. Er weiß was gut und böse ist. Der böse Feind, bey dem großen Haufen der ... ... in dieser Bedeutung, als auch wegen seiner Neigung Schaden zu thun. 7) Was diese böse Beschaffenheit entdeckt, vornehmlich in der Benennung ...
... es so eben nicht wissen. Jemanden gar eben ansehen. Merke eben darauf, was ich dir zeigen will, Ezech. 40, 4. Da sah ich eine ... ... Sache, welche ich nicht wußte. Das läugnet er eben. Das ist eben, was ich sage. Dieses ist eben mein Wunsch, Gell. Sie ...
Dünn , -er, -este, adj. et adv. welches von einer Art der körperlichen Ausdehnung gebraucht, und dem, was dick ist, entgegen gesetzet wird. 1. Eigentlich, eine geringe Dicke habend, ...
Ênge , -r, -ste, adj. et adv. wenig Raum habend, im Gegensatze dessen, was weit ist. 1. Eigentlich. Ein enges Glas, ein Glas mit einem engen Halse. Ein enger Eingang, ein enger Weg, ein enger Paß. Das Zimmer, ...
... . 2. In weiterer und figürlicher Bedeutung. 1) Von demjenigen, was seinen Grund in dem Wesen eines Dinges hat, S. Eigenschaft. Eigene ... ... Ich verstehe es so eigen nicht. Wenn die Jugend eigen wüßte, Was das Alter haben müßte, Sparte sie die ...
Blöde , -r, -ste, adj. et adv. welches ... ... noch in einer gedoppelten Bedeutung üblich ist. 1. Für schwach, im Gegensatze dessen was scharf ist, und in dieser Bedeutung wird es theils von den Augen, theils ...
... u.a.m. 2. In figürlicher Bedeutung, was in Ansehung der Gestalt und des innern Werthes einem andern Dinge gleicher Art nachzusetzen ist, und zwar, a) in Ansehung der Gestalt, was einem andern Dinge ähnlich ist, aber sich doch noch merklich ... ... Sphaeroides durch Afterkegel und Afterkugel ausdrucken. b) Was geringer und schlechter ist, als ein anderes bestimmtes Ding ...
Fähig , -er, -ste, adj. et adv. von dem vorher gehenden Verbo fahen. 1. * Eigentlich, was eine gewisse Menge körperlich fassen kann, welche Bedeutung aber nicht üblich ist. 2. Figürlich. 1) Geschickt, gewisse Veränderungen anzunehmen, oder hervor ...
Ếßbar , adj. et adv. was sich essen lässet, was gegessen werden kann, besonders was von Menschen gegessen werden kann. Eßbare Pflanzen. Das Brot ist nicht eßbar. Im gemeinen Leben ähß, ehs, äßig. S. Ehs, im Nieders. ...
Bogig , adj. et adv. im gemeinen Leben, was ausgebogen ist, oder die Gestalt eines Bogens hat. Bogige Spitzen, bogige Tressen u.s.f.
... -este, adj. et adv. was nicht dasjenige ist, was es zu seyn scheinet, oder was es seyn sollte. 1. Was nicht dasjenige ist, was es zu seyn scheinet, ... ... falsches Herz. S. Falschheit. 2. Was nicht dasjenige ist, was es seyn sollte. 1) Der ...
... , -ste, adj. et adv. was auf der Zunge beißt, eine gewisse beißende Empfindung auf der Zunge verursacht, ... ... Allein heut zu Tage ist es nur auf einige besondere Fälle eingeschränkt. 2) Was von einer solchen schmerzhaften Empfindung verursacht wird. Ich habe deinetwegen die ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro