§ 19. Der Zweck der Wissenschaft, namentlich der Naturwissenschaft Der ... ... Ehre des Werkmeisters aller Dinge und zum Nutzen der Menschheit. Der Zweck der Wissenschaft ist daher die Verbindung der ruhigen Betrachtung mit der praktischen Tätigkeit, eine Verbindung, die der Konjunktion der beiden ...
... an, es gilt jetzt, eine neue Basis des Wissens, neue Prinzipien der Wissenschaft zu finden; denn das würde wenig die Wissenschaft fördern, wenn man ... ... allen Theorien und Vorurteilen reinige und so mit einem ganz leeren Verstande die Beschäftigung mit dem Besondern wieder von vornen anfange ...
§ 21. Die Einteilung der Wissenschaft Am richtigsten teilt man die Wissenschaft nach den drei Fähigkeiten der ... ... abgezogenen Begriffe zu ihrem Gegenstand und beschäftigt sich mit ihrer Verbindung und Trennung, wobei sie sich nach den ... ... in Kirchengeschichte, allgemeine Geschichte der Künste und Wissenschaften, eine bis jetzt noch vermißte Wissenschaft, endlich in eigentliche Staatsgeschichte. Die ...
§ 12. Das bisherige Elend der Wissenschaften Die Wissenschaften befanden sich bisher in einem höchst traurigen, kläglichen ... ... Leib der Scylla in bellenden Hunden. (l. c., Praef.) Die Wissenschaften waren daher zeither eine tote Sache, sie blieben unbeweglich wie Statuen immer ... ... erheblichen, bedeutenden Fortschritte. (l. c.) Wie unsere Wissenschaften überhaupt nur Zusammenstellungen sind von bereits längst erfundenen ...
§ 20. Das Wesen der Wissenschaft überhaupt, ihre Herrlichkeit und ihre Wirkungen ... ... erhaben als das Wesen der Wissenschaft sind ihre Wirkungen auf den Menschen. Die Wissenschaft nämlich erfüllt den Menschen mit dem Bewußtsein seiner Gebrechlichkeit, der Unbeständigkeit des ... ... Errettung ihrer Güterdenken. (l. c.) Die Wissenschaft macht den Menschen frei von kindischer und übertriebener Bewunderung der ...
... menschliche Geist sich von seiner Würde etwas vergäbe, wenn er sich mit Experimenten und den besondern, sinnlichen, in die ... ... Erde rund sei und es folglich notwendig Antipoden gäbe; die ausschließliche Beschäftigung mit der Moral und Politik , welche die Römer, und mit ...
... Preise steht, wie dies sowohl mit dem Gotte als mit der Welt der Fall war. Das Nicht ... ... , soweit sie ihres Namens würdig waren, mit Gedanken, mit dem Geiste, und forderten, weil sie ... ... zu gehorchen. Ähnlich, wie mit der Familie, verhält sich's mit der Sittlichkeit. Von der Sitte ...
... Anschauung derselben setzte. Denn wenngleich B. das ganze Gebiet der Wissenschaften mit enzyklopädischem, die Gesamtmasse aller zu seiner Zeit vorhandenen Kenntnisse überschauendem ... ... anwies, so stand doch auf dem großen Terrain der Wissenschaften, das er mit dem Überblick eines Befehlshabers aufnahm und beschaute, das ...
... 66 .) »Der menschliche Geist ist mit nichts zu vergleichen als mit Gott selbst.« (Cicero, Quaest ... ... er im Brod sey , wissen wir nicht, sollens auch nicht wissen.« Ders. (Ebend., S ... ... befriedigte die Sinnlichkeit – er war mit einem Worte: Mensch im Widerspruch mit seinem wahren Wesen, seinem religiösen ...
... Cartesius' »Abhandlung vom Menschen« in die Hand; denn mit dieser Schrift ging mit einem Male ein neues Licht in seinem Geiste auf ... ... daß das Vergnügen glücklich mache, verwickelten ihn in Streitigkeiten mit Arnauld und Regis, mit dem er schon früher in betreff eines physikalischen ...
... Versöhnung , der Einheit mit Gott oder, was eins ist, mit sich selbst gibt. Dieses ... ... eignen. Er versetzt deswegen so oft in peinliche Kollision mit uns selbst, mit unserm Herzen. Wir wollen nicht dem Verstande Recht ... ... unendliche Wesen. Unendlichkeit ist unmittelbar mit der Einheit, Endlichkeit mit der Mehrheit gesetzt. Endlichkeit ...
... Die Schöpfung aus Nichts ist, als eins mit dem Wunder, eins mit der Vorsehung ; denn die Idee ... ... Die Schöpfung aus Nichts kann nur im Zusammenhang mit der Vorsehung, mit dem Wunder begriffen und erklärt werden ; denn ... ... Der Pantheismus identifiziert den Menschen mit der Natur – sei es nun mit ihrer augenfälligen Erscheinung oder ...
... Der Begriff der Gattung und mit ihm die Bedeutung des Gattungslebens war mit dem Christentum verschwunden. Der ... ... denn ich habe es im Widerspruch mit meiner Gesinnung. Also weg damit! Was die Gesinnung entlassen, das ... ... Gedanken; die Verheiratete aber lebt zum Teil mit Gott, zum Teil mit dem Mann.« Clemens Alex. (Paedag., ...
... Der Mensch kann nichts aus sich selbst von Gott wissen, all sein Wissen ist nur eitel, irdisch ... ... ist recht. 169 Stimmen diese Gebote mit der Vernunft, mit der Ethik überein, so ist es ... ... kann dann nur noch im bewußten Widerspruch mit sich selbst, mit der Wahrheit, mit dem Verstande , nur durch freche Willkür , ...
... nichts anderes als das allersinnlichste Wissen, das Wissen der allergrößten Kleinigkeiten und unmerklichsten Einzelheiten – »Gott ... ... vermittelnde Wahrheit ist die noch mit ihrem Gegensatz behaftete Wahrheit. Mit dem Gegensatz wird begonnen; er ... ... den pöbelhaften, rohen, doch mit den gebildeten Sinnen, wenn auch nicht mit den Augen des Anatomen ...
... , bis er glaubt, mich »beschwichtigen« zu müssen, damit ich nicht mit meiner gefürchteten Gewalt hervorbreche. Bei ... ... auf das Wesen gestützte Verkehr ist ein Verkehr mit dem Spuk, nicht mit Wirklichem. Verkehre ich mit dem höchsten Wesen, so verkehre ich nicht mit mir, und verkehre ich mit dem Wesen des Menschen, so ...
... und her; er war in dieser Sphäre nicht mit seiner Seele, nicht mit seinem ganzen Wesen, mit ganzer Fassung gegenwärtig 23 , und er ... ... zu machen, so ist die Wissenschaft seine Seele, sein Mittelpunkt, die wissenschaftliche Tätigkeit die ihm angewiesene Sphäre ... ... kommen kann? Kann ich mich denn mit derselben Stimmung des Gemütes, mit derselben Gesinnung den gemeinen sinnlichen und ...
... Objekt des analytischen, auflösenden Verstandes, wurde mit ihm zugleich das denkende Bewußtsein unabhängig von dem Stoffe des ... ... gleich außer der damaligen Logik und Metaphysik auch noch andere philosophische Wissenschaften gepflegt, so war doch der Geist, in dem alles behandelt und betrachtet ... ... ; daher der gänzliche Mangel an Prinzipien die die organisierenden und belebenden Seelen eines mit sich kohärenten und übereinstimmenden Ganzen wären ...
... wir die Welt bisher gar nicht mit Geist angeschaut haben, sondern nur angestiert. An Naturgewalten ... ... doch nicht vollendeter Geist, und muß den vollkommenen Geist erst suchen. Damit verliere ich aber, der ich mich soeben als Geist gefunden hatte, sogleich ... ... befestigt sich die Ansicht, daß man mit der Welt nach seinem Interesse verfahren müsse, nicht nach seinen ...
... seinen anderweitigen Vorstellungen. Gassendi stellt daher auch in dieser Verbindung des Atomismus mit den Vorstellungen christlicher Theologie den schon bei Bacon und Hobbes berührten Widerspruch dar ... ... seinem Denkprinzip entgegengesetztes religiöses Prinzip hat, mit dem, was die wesentliche Art, das wesentliche Objekt seines Geistes ...
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Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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