* Er ist geborsten wie eine alte Muskete . Er hat sich zu Tode gegessen.
... – Hauer , L. »So versten sie eben als vil im Evangeli als ein Kûwe im ... ... ( Čelakovsky, 519. ) *93. Sie verstehen einander, wie ein paar Pflasterjuden. Holl. : Zij verstaan elkander ... ... markt. ( Harrebomée, I, 448 b . ) *94. Sie verstehen einander wie Jahrmarktsdiebe. Engl. : They agree ...
* Dar steit he her un hett de Tunge inn Munn. – Eichwald, 1958.
* Er steht hier, als ob ihm in die Hand geschissen sei. – Eiselein, 278. Lat. : Nescius quid agat aut quo se vertat. ( Eiselein, 278. )
1. Da das gerstenkorn sitzt, da kann das Rockenkorn nicht hinkommen. ... ... ) 2. Das Gerstenkorn hülfft sowol als das Rockenkorn. – Henisch, 1522, 17; ... ... 32; hochdeutsch bei Hoefer, 407. 5. Mit ein paar Gerstenkörnlein kann man eine Taube ...
1. Besser nicht vnterstahn, denn mit schad vnd schand ablan. ... ... s Glück regnet. [Zusätze und Ergänzungen] *4. Sich etwas unterstehen, das nicht bestehet, ist wie ein Schuckel, das immer bewegt wird und ...
1. Der hat's überstanden, sagte der Schulze , als einer aus seiner Gemeinde gehängt worden war, aber wir haben's noch zu erwarten. – Witzfunken, VII b , 117. *2. Das wäre überstanden. ( Breslau . ) Eine ...
1. Das Gerstenfeld muss wie ein Brautbett zubereitet werden. 2. Ich war im Gerstenfeld, sprach der Pfaff zur Frau , die ihn lange erwartet ... ... . Ausführlicher darüber bei Bebel. *3. Er ist im gerstenfeld mit seinen Gedanken . – ...
1. Der Gerstengräten halben ist der Teufel kein Bauer worden. ... ... . ) *2. Dem stecken Gerstengrade 1 noch im Halse . ( Oberösterreich. ) 1 ) Für Grannen. Die Gerstenähre hat Grade , Gräten . Von jemand, der vom ...
Gersten Eren seind sehr spitzig vnd stechen doch nicht. – Lehmann, 132, 20.
Für den, der auferstehen will, ist kein Stein zu schwer.
Lever Bûkbarsten as Kost verdarwen. – Volksbote, X.
Heinrich Wilhelm von Gerstenberg (Kupferstich von Schreyer) Heinrich Wilhelm von Gerstenberg (1737–1823)
Zum ersten August Herr Krieg, du bist unsre Zuflucht für und für. Ehe die Berge wurden und die Länder und die Welt geschaffen wurden, warst du, Krieg, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Der du die andern Menschen lässest sterben und sprichst: Hinweg, ...
In der ersten Reihe Unmittelbar vor mir bummert der Mann auf ... ... frech und steht allemal in der ersten Reihe; sie hat die größten Reiher und die grünsten Kostüme. Aus ... ... sagt ›nib‹ statt ›rien‹ und erfreut die Fremden, die sie kaum verstehen, kaum fühlen, und alle Franzosen, die ...
Die Ersten Die Ersten sinds, sie sind im besten Zug Vom willenlosen Haufen sich zu lösen. Erkennend eitel Schimmer, seichten Trug Der großen Reden abgenützte Blößen, Klangvolle Phrasen, ein vereinter Schwall Der überflutet Erdehöhen und Täler, Allüberall der gleiche Wiederhall ...
Zum erstenmal an Bord Mr. Potsherd stampfte gegen den Wind dem Strande ... ... der Last des Mannes nicht zu widerstehen vermochte; sie ging auf und er stürzte herein, gerade vor Mr. ... ... , wie Sie gesagt haben, Mr. Lucky. Zum erstenmal an Bord. Fühlte ich, ...
[Das im innersten uns lieb] Das im innersten uns lieb Dieses volk wie kanns bestehn? Rings nur nachbarn offnen mauls Spähend uns ein weitres stück Auszuhaun aus unsrem fleisch Und kein helfer fern noch nah! Weh der feind ...
An den Obersten der Barden Teuts 1 Sind Menschenherrscher nur der Lieder werth? Und bleiben Barden unbesungen sie, Von derer Lippen Menschenherrscherlob, Und Thatenpreis, ein sonnenheller Strom, Auf künftige Geschlechter sich ergeußt? Gedenket Sined seiner Freunde nicht Der ...
An die ersten Veilchen des Jahres, die mir Herr Generalsekretär van Baerll brachte ... ... Verwelket am fühlenden Busen, Den feurig die Freundschaft durchglüht! Ihr ersten süssduftenden Kinder Der reizenden Mutter Natur, Ein Kränzchen der Freundschaft zu ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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