... erst, was deine Schultern tragen können! 2. Besinnen bringt ersinnen. – Körte, 505. 3. Besinnen ... ... Kaufleuten geläufig. 5. Durch Besinnen kann man's ersinnen. – Sailer, 89. 6 ...
* Draisine reiten. – Eiselein, 123; Wurzbach II, 77. D. ... ... Pferden und mit der Nebenbedeutung: etwas mit verdoppelter Anstrengung verrichten. (Vgl. Laufmaschine des Freiherrn K. von Drais, Karlsruhe 1818. )
Die Apfelsinen verderben, was soll man mit den sauern Orangen anfangen. ... ... [Zusätze und Ergänzungen] 2. Apfelsinen sind gut, aber Kartoffeln sind besser. »Man lebt besser von lauter Kartoffeln als von lauter Apfelsinen; aber der erste Anbiss von einer ...
Solang' man sich entsinnen kann, man sei gestern heimgetragen worden, hat man nur einen Spitz gehabt, sagen die Jesuiten . – Klosterspiegel, 77, 21. Daher Jesuitenspitzel. (S. ⇒ Boden 38.)
Es wird viel klüglich aussgesonnen, vnd doch nichts Guts daraus gesponnen. – Petri, II, 317.
In den Cascinen In den Cascinen steht ein Baum, Den meinen Freund ich nannte. Dort ruht' ich oft in wachem Traum Wenn heiß die Sonne brannte. Und wenn dann auf die müde Welt Herabsank mächt'ges Düster, ...
Aphrosine Ein Erzählung In einer königlichen Stadt, ... ... wie Berlinathen sie hat, Zog Aphrosine zwey zugleich gebohrne Kinder Nunmehr ins zehnte Jahr, und sparte keinen ... ... wollen Der Menschen Bestes nur. Er sprach es und verschwand, und Aphrosine sahe Im späten Alter sich gelabt, ...
Menalkas und Äschines, der Jäger Der junge Hirt Menalkas weidete ... ... ! Nein, ich geh nicht in die Stadt. Äschines. Dort wirst du Mädchens sehen im seidenen Gewand, von der ... ... ich von meiner Herde die Milch erkaufen? Äschines. Was soll ich dir denn ...
Euphrosyne Auch von des höchsten Gebirgs beeisten, zackigen Gipfeln Schwindet ... ... und stehn, und nimmer bewegt sich Euphrosyne hervor, dir zu erheitern den Blick. Du vernimmst sie nicht mehr ... ... Guter! dann gedenkest du mein und rufest auch spät noch: ›Euphrosyne, sie ist wieder erstanden ...
[Mir ist ein Licht erschienen] Mir ist ein Licht erschienen In dunkler Nacht; Es haben helle Mienen Mich angelacht. ... ... Es haben helle Mienen Mich hold erfrischt; Mir ist ein Licht erschienen, Das nie erlischt.
1. Die Buttermaschine. Im großen Saale der Universität war ein ... ... »Ich überlasse Ihnen Alles,« sagte der Prinz vergnügt, »nehmen Sie die Maschine und sorgen Sie, daß Niemand etwas erfährt.« ... ... geben dürfen. Frau Professorin ist vom Lande, ihr schenke ich als Attrape die Maschine, die ich neulich gekauft ...
4. Ihr nur, schattige Gassen und hell beschienene Plätze Tief im Inn'ren der Stadt – ihr seid allein mir noch Wien! O wie hebt sich die Brust, nun ich euch wieder betrete, Und bei jeglichem Schritt Liebes, Bekanntes mich grüßt ...
An die HochEdle Dahme Jungfr. Anna Euphrosyne gebohrne von Pohlentz alß ich sie singen hörete, zu Glautihnen geschrieben 1646 ... ... Auß himlischen Capellen Dieß schöne Stimchen her. Bist du es, Euphrosyne? Dein Mund, du edle Zier, Ist eine zarte Biene ...
III So hohes glück war keinem je erschienen Dass er verharren dürft in seinem strahle · Mit auf- und niedergang wird es bestehen .. Ich muss mich neigen überm dunklen brunnen · Die form aus seinen tiefen wieder suchen – ...
Eilftes Kapitel Die Matrone besinnet sich, daß sie noch andere Kinder habe. Wieder etwas zu Ehren ihres ... ... ! Gott! also nicht einmal eine Hoffnung, daß man nun still stehen, sich besinnen und anders werden wollte. Ich bekenne es, jetzt ward mir es schwer ...
15. Wieder leuchten die Kuppeln, beschienen von wärmerem Strahle, Und in mildestem Blau breitet der Himmel sich aus. Sonnige Lüfte umkosen das Antlitz der wandelnden Menschen, Frühlingshütchen zur Schau tragen die Schönen bereits. Duftende Veilchen verkauft man und zarte, goldige ...
27. Nun ist der letzte Tag erschienen, Und sonnig blickt er in das Tal. Der Wald scheint tiefer heut zu grünen, Und Blumen duften ohne Zahl, Es wogt das Korn in goldnen Ähren, Die Vögel singen wie zum ...
Weihe zu den 1868 erschienenen Gedichten Einst hab' »des deutschen Mädchens Lieder« Ich Euch als ersten Gruß geweiht, Sie hallten wohl bei vielen wieder In einer sturmbewegten Zeit. In einer Zeit, drinn ohne Wanken Ich zu Euch ...
11. Kommt, Perin und Dschinnen! Auf dem Mauerkranz Der Alhambrazinnen Liegt der Mondenglanz; Unter Palmenästen Schlinget hier im Westen, Wie bei Bagdads Festen, Euren Reihentanz! Schwingt euch auf den spitzen Turm des Boabdil! ...
Einhundert und achtzehntes Sonett. Demüthig Wild, mit Tiger-, Bärensinne, Mit eines Engels Leib' und Menschenwangen, Dreht zwischen Freud' und Weh, Hoffnung und Bangen Mich so, daß festen Stand ich nie gewinne. Wenn seinen Zähnen ich nicht bald entrinne ...
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Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
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