Die Apfelsinen verderben, was soll man mit den sauern ... ... lauter Kartoffeln als von lauter Apfelsinen; aber der erste Anbiss von einer süssen Orange ist freilich romantischer, als der in eine gekochte, oder gar in eine rohe Knollenfrucht.« ( Zur Charakteristik der ...
* Er will abspinnen. Sein Betragen ändern, bessern.
* Die spinnen doch ollen okrôt an. – Weinhold, 47.
* Eine Amtsmiene annehmen (machen).
Pierre-Joseph-Antoine Dumonchaux (1733–1766)
Antoine-François Prévost d'Exiles Antoine-François Prévost d'Exiles (gen. ... ... Haft wieder ausgewiesen wird. Schließlich zurück in Frankreich wird er ein zweites Mal Benediktinernovize und schreibt bis zu seinem Tode 1763 etwa 20 Romane. Der mit ... ... lassen Prévosts Texte als Vorläufer der gegenaufklärerischen Gesellschaftskritik Rousseaus erscheinen. Sein autobiografisch geprägter Roman »Manon Lescaut« zählt bis ...
... gebohrne Kinder Nunmehr ins zehnte Jahr, und sparte keinen Fleiß Und keine Sorgfalt, sie zur Tugend aufzuziehen ... ... gieng vor sieben Jahren An einen schilfbewachsnen Fluß, Und tödtete mit einem Bogenschuß Zween Wasservögel, die ... ... Flußgott heilig waren; Und stieg itzt in ein kleines Boot, Um seine Beute sich zu hohlen, ...
Friederike Helene Unger Albert und Albertine
II. Allgemeiner Teil
Allgemeines Looß Der fährt durch's Leben leicht auf leichter Barke, ... ... Der großen Mutter, Schwache so wie Starke. Und kaum gewürdigt werden eines Blickes, Die da gewesen; und die sind, vergeßen Ihr Wandeln ...
Adeline, oder der edle Kuss Ein aufgegebenes Impromtü ... ... die Weiber in dem Städtchen Nannten sie ein eitles Mädchen, Eine kleine Schwärmerin Mit verkehrtem, stolzem Sinn. Einmal im Gesellschaftskreise ... ... s Hand Hin dem Greise, und verschwand! Wag' es, vom gemeinen Leben Dich zum ...
... ergründe, Dahin nur beschränkst du meinen Sinn, Daß ich immer deine Güte finde, Und nur ... ... als Seligkeit. Segnet deine Milde mein Verlangen, Laß mich deinen Segen nicht entweihen; ... ... uns glänzt. Nie laß meine schwache Hand es wagen, Deinen Blitz zu schleudern auf den ...
Adeline Rittershaus Die neuisländischen Volksmärchen Ein Beitrag zur vergleichenden Märchenforschung
... Immer trägt alle Phantasie und Liebe eines Menschen die Farbe eines der sechs Temperamente; sie ist: ... ... Vierzehnten, 3. die durch eine Verfassung verdeckte Aristokratie: die Beherrschung eines Volkes zugunsten der Reichen, ... ... Spanien, Portugal und Frankreich. Dieser Zustand eines Landes erweckt in jedem Staatsangehörigen eine lebhafte Leidenschaft, er begünstigt ...
An Antoinetten Als sie, am Feste des heiligen ... ... wie der Engel beßter Deine Schönheit sich bekennt, Und dich seufzend seine Schwester, In ... ... von meiner Leyer, Daß der Liebe Lächeln nicht Deinem Kreuze, deinem Schleyer, Deiner Zelle widerspricht. Du bedrohst mich, Antoinette? Blickst hinweg, ...
Der welt drei abgöttinne Reichtum, ehr, wollust seind drei in der welt gotgleich erhaben, deren erste drei buchstaben lehren, zwar zu spate, rew.
17 Die Herzogin Antoinette, Weiß wie Schnee, Reißt rauh der Henker vom Bette. Sie lächelt: Bonjour, monsieur... Sie trippelt die Treppe Empor zum Schafott – o weh, Sie tritt auf die Mantelschleppe Dem Henker: Pardon ...
... Wissenschaft. Doch, in diesem dunklen Stande meiner Sinnen und Gedanken, Gabst du mir zu ... ... mehr als tausend Welten, Spiegel deiner Größe sein. Nimmer werden meine Hände, bei der Schwäche, so verwegen, Mit den Waffen deines Eifers, deinen Keilen, umzugehn, Und mit donnerndem Verdammen Land ...
Wie sich Anndolosia tzu ainem artzt verstellet, der künigin ain tail die ... ... sich Andolosia auch angemachet als ain artzt mitt ainem hohen rotten byrreet vnd het ainen rotten rock von scharlach an gethon vnd ... ... vngetröstt hetten geen lassen, vnd darnach hette sy ainen funden, der hette sy wol getröst vnnd sagt ir ...
Leipziger allgemeine Zeitung Den Königen bist du mit Recht verhaßt, Weil, trotz so mancher Rüge, Du dir das Majestätsrecht angemaßt, Der Lüge.
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Autobiografisches aus dem besonderen Verhältnis der Autorin zu Franz Grillparzer, der sie vor ihrem großen Erfolg immerwieder zum weiteren Schreiben ermutigt hatte.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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