Auf einen in der Arzeney erhaltenen Doctor-Hut 1735. Ode. Wie? irr ich? mag das Alterthum, Und die mit Silber-Haaren prangen, Die Wissenschaften und den Ruhm Nur einzig und allein zum Eigenthum erlangen? Soll denn Hygäens zarter ...
Dreiundzwanzigstes Capitel. Von der Seelen Arzeney. Der selige Augustinus erzählt, daß es vor Alters Sitte war, daß die Körper der Kaiser nach ihrem Tode verbrannt und ihre Asche auf einen erhabenem Orte niedergelegt wurde. Nun begab es sich aber einstmals, daß einer starb, ...
15. Die garstige Arzeney. Einem Kranken wurde eine Arzney verordnet, welche äußerst ekelhaft einzunehmen war, und er konnte sich auf keine Weise entschließen, sie zu sich zu nehmen. Er goß sie vielmehr in seinen Nachtstuhl. Als der Arzt bald darauf seinen Besuch ...
Drittes Buch. Der heroischen Thaten und Rhaten des guten Pantagruel drittes Buch verfaßt durch Meister Franz Rabelais, der Arzeney Doctoren und der Hierischen Insuln Callojer.
Viertes Buch. Der heroischen Thaten und Rathen des guten Pantagruel viertes Buch verfaßt durch Meister Franz Rabelais, der Arzeney Doctoren und der Hierischen Insuln Callojer
Fünftes Buch. Der heroischen Thaten und Rathen des guten Pantagruel Fünftes Buch, verfaßt durch Meister Franz Rabelais, der Arzeney Doctoren.
Das 52. Capitel. Einem krancken Kinde soll man die Artzeney nicht mit einem spitzigen Messer einrühren / es bekömmt sonst Stechen in Leibgen. Uber dieses Geheimniß zanckte sich ohnlängst eine Frau hefftig mit ihrem Mann / als dieser dem Kinde ein wenig Marggrafen Pulver mit ...
Das 98. Capitel. Wer mit Eckel Artzeney einnimmt, und besorgt / daß er solche wieder weg breche / der stürtze nur das Geschirr um / woraus er eingenommen / so bricht er sich nicht. Das ist abermahl eine rechte albere Einbildung, und kenne ich ...
1. Buhlerei und Regiment taugen nicht mit vielen Händ '. – Seybold, 363. 2. Es ist für bulerey kein besser artzenei, den mässig speiss vnd tranck vnd fliehen müssiggang. – Henisch, 553. ...
1. Juristerei vnd Artzenei die geben gute feiste Brei . – Henisch, 505, 65; Petri, II, 412; Sutor, 659. 2. Juristerey kompt nicht auss Büchern , sondern fleust aus der Natur . – Petri, II, ...
587. Ein frembder / welcher bey einem Lord in Engelland zur ... ... von einer chymischen operation / so er in Flandern gesehen / und welches eine allgemeine artzeney wider allerhand kranckheiten wäre / worbey er versicherte / daß er solches nicht geglaubet ...
103. Ein Medicus sagte zu einem gesunden und frischen greiße: Mein herr / es wundert mich / daß ihr zu so hohem alter gelanget seyd. Worauf dieser antwortete: Wundert euch nicht hierüber / denn ich habe eure artzeney niemals eingenommen.
Glücklicher Irrthum Daß Kalkas oftmals sich in seiner Arzenei Verirrt, das macht euch vor ihm scheu? O Thorheit! Euch ist nicht die Art, zu heilen, kund: Er macht durch Irrthum oft gesund.
Einunddreißigster Gesang Dieselbe Zunge, die mich erst verwundet, So daß sie mir die beiden Wangen färbte, Bot heilend mir sodann die Arzenei. So pflegt' Achills und seines Vaters Lanze, Wie ich vernommen, dem ...
... Die Geduld, als die beste Arzeney in Wiederwärtigkeit. Was ist es, das dir fehlt? Cleantes, ... ... an das so uns ergetzt, gedenken. Vernunft und Hoffen ist die beste Arzeney; Hier taugt nicht Fluch und Zorn, kein wildes Klaggeschrey. Gelassenheit ...
CII. Man spürt wol in der Alchemey Und in des Weines Arzenei, Welch Lug und Trug auf Erden sei. In einem Laboratorium sind zwei Gelehrte, von denen einer ein Narr, mit Alchemie beschäftigt, während ein zweiter Narr in einem ...
... Der junge Löwenstern brachte mir außer der verlangten Arzenei auch einen Pelzschlafrock, einen Tuchmantel mit Ärmeln, ein paar baumwollene Schlafmützen, ... ... Außer einem unbedeutenden Mittelsalze und dem auf Stockmannshof erhaltenen Cremor tartari hatte ich keine Arzenei bei mir. Alle die Rezepte, die ich von den berühmtesten Ärzten Deutschlands ...
53. Der weiseste Arzt Ei, überlaß dich Gott, er ist so weis' und treu, Dein Sündengift er selbst gebraucht zur Arzenei! Wer aber seine Sünd' mit solcher Gnade decket, Der wisse, daß ...
Die fliehende Daphne Vor dem ihr folgenden Apoll floh Daphne schüchtern her, Der Gott der Musen rief mit ängstlichem Geschrey: Flieh nicht o Nymph' ich bin der Gott der Arzeney! Da flohe sie noch mehr.
33. All' mein Leiden kömmt vom Freunde, Und so auch die Arzenei; Und mein Herz ward ihm zum Opfer, Wie es auch die Seele sei. Das was schöner ist als Schönheit – Anmuth nennt man's insgemein – ...
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