Kleine Besoldungen machen grosse Diebe .
Literarische Besoldung Sinds auch Brosamen, nur vom Tisch verzettelt, Mag Grund und Anlaß auf sich selbst beruhn – Da für mich keine Familie bettelt, So muß ich es schon selber tun.
82. Unnütze Besoldung Der Fürst, der einen Weisen nährt und ihn nicht frägt um Rath, Ist gleich dem Krüppel, der kein Bein und doch ein Reitpferd hat.
2. Ihme Anton Sorg für seine Besoldung Jährl. und jedes Jahr ins Besondere, neben der Einem Kleemeister gewiedmeten Wohnung, und Sechs Klaffter Holz, welche der Spital zu dessen Behausung ohnentgeltlich zu führen hat, von der V.Ö. Stadt Saulgau als Blutbahns Innhaberin ...
92. Als ein Genuesischer Pilote sahe / daß er auf angeben ... ... Fürsten Doria übel gehalten wurde / nahm er sich vor / seinen abschied und rückständige besoldung zu fodern. Hierzu fand er aber keine gelegenheit; als nun einsmahls / da ...
[Selige Kunde tönt] Selige Kunde tönt: Der Lenz beginnt den Wonnelauf; Geht die Besoldung ein, Sie geht für Wein und Rosen auf. Himmel und Erde fragt: »Wo ist der beste Keller, wo?« Selber die Kutte ...
28. Von der andern Seite zeugt jedoch auch das Verhalten der ... ... treue Staatsdiener nicht immer von Erkenntlichkeit. Man nützt die Leute, bey geringer Besoldung, so lange sie noch Kräfte haben, wozu sie taugen; wenn sie aber ...
784. Die Bockreiter. (Nach Enslin S. 224.) Einst gingen zwei junge Forstleute aus Niederrad in die Stadt, um dort ihre Besoldung zu erheben, leider aber setzten sie sich, statt nach Hause zu gehen, ...
1. Alle Aemter sind schmierig, sagte des Küsters Weib ... ... auch bald ausserhalb Preussens , und wird gebraucht von denen, welche bei geringer Besoldung sich Nebenzugänge zu verschaffen wissen. Später wurde der obige Zusatz , ...
1. Am Rock erkennt man den Müller . Die Russen: Man ... ... Pfennige ( Kreuzer ) im Lande herumtragen. Für eine sehr kärgliche Besoldung in kaiserlichen (königlichen, Staats -) Diensten stehen. *99. ...
... 517, 247. Wer ein mit Besoldung oder Nutzungen verbundenes Amt hat, ist auch verpflichtet, die entsprechenden ... ... Graf, 517, 247. Durch den Lohn oder die Besoldung macht sich der Beamte zum Diener dessen, von dem er ...
1. A de richa Lüta werd ma nüd rüdig 1 . – ... ... ( Altenburg. ) Von gewissen untern Beamten , die wegen ihrer geringen Besoldung der Bestechung leicht zugänglich sind. *1500. Die (solche) ...
1. An den Lappen lern die hund leder fressen. – Luther ... ... Mathesy, I, 156 a . »Hastu ein Löhnlein, Erbtheil , eine Besoldung , halte am Lappen, lege den Gülden nicht zu viel auff, sei ...
1. Hofesel zu sein, ist mühe vnd arbeit. – Henisch, 940 ... ... Rath bei »dem betrübten Ableben des hochfürstlichen Leibelefanten um die vacante Elefantenstelle oder - Besoldung .« ( Annalen der leidenden Menschheit , 1799, Hft. 1, S. ...
1. Poch, Thurgau, poch; schaff' ich nichts, so zehr' ich ... ... haben, wo sie oft die ersten im Harnisch und die letzten in der Besoldung sind, ist dies Sprichwort hervorgegangen. Man ersieht hieraus, dass dabei nicht wie ...
1. Als Christus allein war, versuchte ihn der Teufel . – ... ... 106. 46. In Christi Reich ist Kreuz die höchste Besoldung . – Henisch, 623; Gaal, 306. 47. ...
... -30. Die Landrichter , mit ihrer Besoldung unzufrieden, suchten Entschädigung bei den Parteien , liessen sich Schenkungen ... ... sind, wo es gilt, Geld für das Heer , für höhere Besoldung der Beamten u.s.w. zu bewilligen, so bereitwillig sind ...
* Es ist Strumpfwein. Dem man eine vorherrschend zusammenziehende Kraft zuschreibt. ... ... mit diesem droht man faulen Schülern oder schickt ihn dem Schulmeister als Besoldung . Die dritte heisst Wendewein, weil man sich nach dessen Genuss aller ...
Jacob Ludwig Carl Grimm Selbstschilderung Ich bin der zweite Sohn meiner Aeltern und ... ... ein besonderes Glück und führte leicht zu höheren Stufen. Da es überdem meine Besoldung um 1000 Fr. mehrte, so genoss ich nun einen Gehalt von über 1000 ...
Eleonore Petersen Pietistische Frauen Damit du, geliebter Leser, wissen mögest, wie wunderbar ... ... sollte und meine Dienste antreten, sie wollten Kutsch und Pferde schicken und mir doppelte Besoldung geben, ich sollte auch den Namen einer Hofmeisterin haben, aber ich entschuldigte mich ...
Buchempfehlung
Anders als in seinen früheren, naturalistischen Stücken, widmet sich Schnitzler in seinem einsamen Weg dem sozialpsychologischen Problem menschlicher Kommunikation. Die Schicksale der Familie des Kunstprofessors Wegrat, des alten Malers Julian Fichtner und des sterbenskranken Dichters Stephan von Sala sind in Wien um 1900 tragisch miteinander verwoben und enden schließlich alle in der Einsamkeit.
70 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro