Die Theaterkritik, wie sie sein soll Wenn man so sieht, wie ... ... »Übernahme des Preisrichteramtes für Bühnenwettstreite. Stellung ganzer Preisrichterkollegien auch ohne persönliche Mitwirkung unter strengster Diskretion. Bewertung nach allen Systemen.« Nach allen . . . ! Aber der Mann ...
2. Das Kinderzimmer ging immer noch auf den Hof. Als ... ... Leopoldine von den glücklichsten und angenehmsten Folgen sein würde. Jede Gefahr sei ausgeschlossen. Die Diskretion verbiete ihr, mehr zu sagen. Fräulein Leopoldine möge Ja sagen, alles übrige ...
Zweite Szene Jaromir und Melanie kommen aus dem Park. ... ... Dinge in einem höchst unangenehmen Zusammenhang. Auf diese Art bin ich ja von der Diskretion Ihrer schmachtenden Freundin abhängig. JAROMIR. Die gute Marie hat keine Ahnung von ...
Sechster Auftritt Nichte, nachher der Ritter. NICHTE das ... ... es soll mich niemand entdecken, und verlassen Sie sich in jedem Sinn auf meine Diskretion.« Ich bin in der entsetzlichsten Verlegenheit! Er wird mich in diesen Kleidern ...
Viertes Buch Juli 1882 bis Mai 1885 Wie wir es vor genau ... ... endlich zu der flehentlichen Bitte veranlaßte, der Herr Oberarzt möge doch der feierlich gelobten Diskretion nicht vergessen. Übrigens glaube ich, daß es Individuen von der Art dieses ...
Drittes Buch September 1879 bis Juli 1882 Schon als kleiner Bub hatte ich ... ... Gründen der Belletristik, als aus solchen einer in diesem Fall ganz zweck- und sinnlosen Diskretion, nur mit drei Sternchen zu bezeichnen für richtig fand. Im übrigen schilderte ich ...
... ; nicht vereinbarlich mit den Begriffen von ärztlicher Diskretion erschien mir seine Neigung, das Ordinationsprotokoll, in dem neben den Namen der ... ... darum, weil er mein Ansinnen und, wie ich mir nicht verhehlen konnte, Diskretion und Ehrenworte im allgemeinen etwas abgeschmackt zu finden nicht umhin konnte. Daß ...
... ziehen sollte. Elimar war klug und die Diskretion selbst. Aber Viktor glaubte mit Sicherheit zu wissen, es habe seiner Zeit ... ... ist geschehen! Ich brauche Sie nicht zu versichern, daß Sie sich auf meine Diskretion unbedingt verlassen können. Würde ich sonst von der vertrackten Geschichte angefangen ...
Siebenter Auftritt. Ritter Hotham. Kamke. Dann der Erbprinz. ... ... ERBPRINZ. Was tun Sie hier? HOTHAM sich umsehend. Eine Sache von Diskretion, die ich indessen, wenn Sie verlangen, nicht Anstand nehme, Ihnen mitzuteilen. ...
XI Erst am dritten Tag erbarmten Jepantschins sich des Fürsten und ... ... mit »Pawlischtschews Sohn« hatte Ganja mit keinem Wort Erwähnung getan, vielleicht aus erheuchelter Diskretion, vielleicht »um die Gefühle des Fürsten zu schonen«; aber der Fürst sprach ...
... enorm, daß er gar nicht begriffe, was Diskretion sei. Man bewundere nur die Anmut und heidnische Schamlosigkeit, mit der er ... ... Betätigung.« Ein Wort gab das andere, und ich erkundigte mich mit größtmöglicher Diskretion, ob es etwa Marias Kind sei, das hier im Hause wohne. ...
II Der Salzburger Zweig (Aus Stendhals Nachlaß) 85 In den Halleiner Salzbergwerken bei Salzburg werfen die Bergleute in die verlassenen Gruben des Werkes ... ... trennten, ritten wir, ohne ein einziges Wort zu reden, indem wir die Tugend, Diskretion genannt, übten.
... Ich verschwieg Charlotten diesen Zwischenfall, aus Diskretion gegen die junge Künstlerin, auch um Walter's Willen. Eine Woche ... ... Ein weibliches Lächeln. In Bezug auf sich selbst übte er eine merkwürdige Diskretion. Ich kam nicht hinter seine eigentliche Gesinnung, seine politischen und sozialen Ueberzeugungen ...
11 Er schug ohne weiteres den am Fichtengehölz hinlaufenden Weg ein. ... ... Und nun hatte sie auch noch die Stirn, ihn mit sanfter, beweglicher Stimme um Diskretion zu bitten ... Und dabei der bezwingende Liebreiz ihrer Erscheinung, dieses beseelte Gesicht ...
15 19. März Maria hat Petersen und Hallwig aufgesucht. ... ... auf mir; ich hätte so gerne mit ihnen davon gesprochen, aber ich habe ihre Diskretion gelobt, und es widerstrebt mir, sie zu brechen. Bald genug werden sie ...
12 Zwei Tage später... Nein, es liegt wohl nicht ... ... sein, aber jetzt erst habe ich begriffen, daß es noch eine Hohe Schule der Diskretion gibt – eine wunderbare Technik, Dinge, die vielleicht schon in aller Leute Mund ...
Zwölftes Kapitel. Der Gläubiger unterscheidet sich hinsichtlich der Länge seines Geldbeutels ... ... anhören, der ihm dann etwa so – nur besser stylisirt – eine Vorlesung über Diskretion hielt: »Glaube mir, Yorick, diese unbedachte Spaßlust wird dich früher oder ...
Dreizehntes Kapitel Enthält die Copia eines Briefes Auctoris und beschließt die ... ... Seiner jetzigen illuminierten Stellung ein komplaisanter Mensch und vergesse Er uns nicht gänzlich. Meine Diskretion ist Ihm bekannt; so melde Er denn ein wenig mehr von der Monarchie ...
IV. Anna Ssergejewna kam jetzt öfters zu ihm nach Moskau. Alle ... ... ist vielleicht der Grund, warum jeder Kulturmensch so nervös um die Wahrung der Diskretion in seinen Privatangelegenheiten besorgt ist. Nachdem er seine Tochter ins Gymnasium gebracht ...
Edgar Allan Poe Das System des Dr. Teer und Prof. Feder Im ... ... anhielt, das Tun der andern zu überwachen. Dies Vertrauen in das Verständnis und die Diskretion eines Wahnsinnigen ist es, womit man ihn ganz gewinnen kann. Auf diese Weise ...
Buchempfehlung
Der aus Troja zurückgekehrte Agamemnon wird ermordet. Seine Gattin hat ihn mit seinem Vetter betrogen. Orestes, Sohn des Agamemnon, nimmt blutige Rache an den Mördern seines Vaters. Die Orestie, die Aischylos kurz vor seinem Tod abschloss, ist die einzige vollständig erhaltene Tragödientrilogie und damit einzigartiger Beleg übergreifender dramaturgischer Einheit im griechischen Drama.
114 Seiten, 4.30 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro