Siebente Szene. Unruh. Baron. BARON kommt hervor. Unruh, laß dich umarmen! UNRUH. Zu viel Ehre! BARON. Du bist das Muster aller feinen Spitzbuben. UNRUH. Talente gibt der Himmel. BARON. Aber die arme Frau dauert mich ...
Kriegslied Christoph Demantius sieben und siebenzig Tänz. Nürnberg 1601. ... ... ists, der ihn'n mag gleichen, An Tugend, Muth und Ehr, Laß du sie nur hinschleichen, Weil keiner dich begehrt. Du ...
... Jeder meint, daß er gemeinet wäre. Tochter. Laß sie doch so eitel sein. Mutter. Nein, es ... ... seine Sünden Und vergäb' dir auch dazu. Tochter. Laß mich einsam, daß ich keinem schade, Denke still ...
... Nimm mich auf in deinem Heiligthume, laß mich küssen die geweihte Blume, die ein lockichtes Gebüsch beschützt. ... ... nicht ein Traum vom süßen Minnespiele, nein, begeistertes Entzücken sei. Laß mich sterben in verliebten Küssen, und in Doris Armen mich zerfließen, ...
Sannazar Neptun sah in der Flutt Venedigs edle Stadt/ Die das gezähmte Meer zu ihrem Willen hat/ Er sprach: Laß Jupitern Tarpejus Schlösser preisen/ Gradivens kühnen Bau und freche Mauren weisen: Sagt/ wenn ihr in der See Venedigs Wunder schaut/ Ob ...
... lehnen müd' an deine Brust. Noch einmal laß mich deine Hand inbrünstig küssen heiß und schwer, – Nicht deinen Mund ... ... Die Drossel ruft vom Lindenbaum, die Sonne kommt herauf mit Lust, Laß einmal noch mein blasses Haupt sich lehnen müd' an deine ... ... auf ewig von mir trägt. Noch einmal lass' mich deine Hand inbrünstig küssen heiß und schwer, ...
Trost im Winkel Laß es gehn, Herz, laß dich treiben, Alles hat hier seine ... ... , geliebt, – Liebe schenkt sich, ist kein Lohnen. Laß es gehn, Herz, laß dich treiben, Spare dir des Zweifels ...
Moses der Jüd'. Ein Schwank. »Sohn, sprach der alte ... ... , Sohn Mauses, hier nimm diesen Louisd'or, geh' in die Welt, laß Weiber dich belehren, wie hie die Menschen sich vermehren, und dann befruchte ...
Weihnachtlied Mündlich. O du mein Mopper, wo ... ... du hinaus, Ich kann dir nicht erzählen Meine güldene Klaus: Laß klinken, laß klanken, Laß all herunter schwanken; Ich weiß nicht, soll ich hüten Ochs ...
Einer, die schwer weint Ja ... ja ... so ...! Ja ... ja ... so ...! Laß die Tränen laufen! Weinen macht den Wehen froh, Wie ein Kind. Weine nur! So ... So ... so ... so ...! Aus den ...
... dir wend ich nit meine trew, las dichs schöns lieb nicht gerewen. 2. Was du mir für ... ... kleffer schuld. Wo ich es thet, stürb ich vor leid, las es nicht geschehen meine höchste freud. 6. Selig ist der ...
... F. Reichardt und Luise Reichardt. Kranker König, laß nicht schließen Mit der Eisengitterthür Deinen ... ... Und die lichten Schwäne lauschen Auf den Kreis von rothem Blut: Laß den Mädchen manche Blume, Laß den Kindern manchen Zweig, Ihrem Schatz ist die zum Ruhme, ...
... zu vollbringen. Drum dein Stimmlein Laß erschallen, denn vor allen Kannst du loben Gott ... ... uns den Schlaf bethören. Drum dein Stimmlein Laß erschallen, denn vor allen Kannst du loben Gott im Himmel, ... ... an, Daß sie auch Gott thu preisen. Drum dein Stimmlein Laß erschallen, denn vor allen ...
Genug (Meinem Freunde M.A. Stremel.) Ein Ritter ritt durch reifes Korn, Den Zügel laß und ohne Sporn; Es fraß der breite Gaul im Schritt, Nahm manche gelbe Aehre mit. Der Sommersonne heller Strahl ...
LVI. 1. Umb deinet wegen bin ich hir, hertzlieb ... ... All mein hoffnung setz ich zu dir, daraus treib ich kein spott. Las mich der trew geniessen, hertzallerliebste mein, thu mir mein hertz aufschließen ...
Künstlerkernspruch Welch Gegacker! Welch Gemecker! Schriller Streit um die Geschmäcker. Laß sie meckern! Laß sie gackern! Wir wolln unsern Acker ackern.
Mein ideales Stubenmädchen Sie las die schwerverständlichsten Bücher, arbeitete von 6 Uhr morgens rastlos bis 11 Uhr nachts, nährte sich hauptsächlich von Tee und eingebrocktem Schwarzbrot, klagte nie, war stets gut aufgelegt, betrachtete das Leben als eine unentrinnbare schwere Verpflichtung, gegen die anzukämpfen ...
... stählen an! Komm, Herz, und laß dich eisern kleiden! Es rüste sich, was streiten kann, ... ... und schwere Leiden! Komm, Stolz, und fasse das Panier! Laß wehn die Fahnen, wehn zum Himmel! Das rechte Bleiben ist nicht ...
Belehrende Entschuldigung Du zürnst, weil ich dir um den Hals gefallen, Als heut dein Mund so freudig zu mir sprach, Laß meine Freude dir im Kuß erschallen, Mein Lächeln suchte sich ein freundlich ...
LXXXV. Ein Lied von den Trinkern. 1. Ach du lieber stalbruder mein, krauseminte, las dir das gleßlein befohlen sein, salveie, poleye, die blümlein an der heiden, krauseminte. 2. Er setzt das gleßlein für den ...
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