Litauen • August Leskien und K. Brugman: Litauische Volkslieder und Märchen Aus dem preussischen und dem russischen Litauen. Straßburg: Karl J. Trübner, 1882. • August Schleicher: Litauische Märchen, Sprichworte, Rätsel und Lieder Weimar: Böhlau, 1857.
... Zahl der Einritte, die eine fortwährende Ruhestörung für Lithauen bildeten. Es sei erlaubt, den Leser gleich an dieser Stelle ... ... Alles blickt voll Erwartung über den Niemen, der das unter russischer Herrschaft stehende Lithauen vom Großherzogthum Warschau trennt. Über den Niemen eilen die Jünglinge, ... ... sehen wir denn auch die polnischen Generale bereits in Lithauen und freudig und hoffnungsvoll schließt die Dichtung. (d. ...
Schaulen in Litauen, den 29. April Da bin ich denn nun wieder einmal bei den Samojeden und schauere vor Frost während Du vielleicht im Rosentale den Nachtigallen zuhörst. Voriges Jahr war ich diesen nämlichen Tag oben auf der Schneekoppe; auch hier unten auf dem Blachfelde ...
Wilhelm Caland und Johannes Bolte Der Schwank vom Zeichendisput in Litauen und Holland
1. Wären Wilna und Grodno weg, so wär' Litauen ein Dreck . Poln. : Gdyby nie Wilno, Grodno, Kowno, toby Litwa byta g ..... ( Lipinski, 64. ) 2. Wer Wilna nicht gesehen, der hat kein Wunder gesehen ...
* Was er von Witold bekommen, hat ihm Gastold genommen. ( Poln. ) Witold war durch Wladislaus Jagiello zum Grossfürsten von Litauen eingesetzt worden. Gastold war ein mächtiger Edelmann und besonderer Günstling Witold' ...
* Er zischt, wie eine Schlange , wenn sie keine Ziegenmilch ... ... Dies Sprichwort stammt aus den Zeiten des Heidenthums, als noch der Schlangendienst in Litauen heimisch war, und die Opfer , welche die Litauer brachten, in ...
1. Ländlich – schändlich! ( Neresheim. ) Ausruf der Städter , wenn sie gewisse Ungehörigkeiten unter der ländlichen Bevölkerung erblicken. Auch in Litauen. (Vgl. Frischbier 2 , 2289. ) 2. Ländlich, sittlich ...
In Samaiten und Litauen findet man wenig fromme Frauen ; viel Städte und wenig Mauren, wenig Freyen und viel Bauren; viel Waldes und wenig Feldes ; viel Kaufleute und wenig Geldes ; viel Räder und wenig Eisen ; viel Graue und wenig ...
1. Wer betrunken und vernünftig ist, verdient doppelte Achtung , wer betrunken ... ... ) 2. Wer sich betrunken schlafen legt, steht gealtert auf. In Litauen sagt man: Betrunken lege dich schlafen, gealtert lege dich sterben. ...
1. Heuchelei bekommt 's Geld , und Wahrheit geht betteln. ... ... 5. Heuchelei und Schmeichelei sind der Freundschaft Henkerei. ( Litauen. ) Lat. : In amicitia pestis nulla major, quam adulatio et ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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