Vierte Scene Krabbe. Julius Krabbe. JULIUS KRABBE reißt ... ... Du selbst sorgen. JULIUS KRABBE ruhig. Mich holen, heim holen? Pah, den Gedanken lassen Sie sich vergehen! KRABBE aufgebracht. Was? Morgen ...
Siebente Scene Baron. Krabbe. Gottlieb Baldrian. BARON ... ... auf. So – meinen Sie? Ist also kein Krawall? BARON. Pah, das konnten Sie ja wohl gleich merken, daß die Spitzbuben uns nur so ...
I. Der große Saal des Architektenhauses füllte sich bis auf den letzten ... ... Jahr Ausbildung einen Gemeinen erzielen, der vor dem Feind seinen Mann steht? – O pah, dazu braucht's nur eines Halbjahrs – wie bei den Einjährig-Freiwilligen, die ...
IV. »Jaja, so ganz Unrecht hast Du darin nicht. ... ... Luft, als ersticke ihn rasende Wuth. Dann lachte er heiser und gezwungen auf: »Pah, das Alles ist ja doch nur fauler Mumpitz! Du bist ein unreifer Narr ...
... Der nächste Termin bricht mir's Genick! Pah! der große Rechnungstag kommt früher, ja früher. Unterm Galgen ist Alles ... ... : ›Cäsar, Du bist des Todes schuldig: Hast von Königen geredet!‹ Pah, ich bins . Für leere Titel bin ich viel zu groß. ...
... die tausend Plackereien, die damit verbunden,« warf er mürrisch hin. »Pah, Sie sind jetzt eben in krankhaft grämlichem Zustand. Glück und ... ... ist der reine Egoismus!« »Sie und Egoismus!« lächelte Krastinik. »Pah, Egoismus ist die Triebfeder all unsrer Handlungen. Man schwatzt ...
II. Die Wirthin des »Café Liedrian« (unechter Wein und echte ... ... Schwester – das ist alles nichts, die verstehen mich alle nicht. Und Freundschaft – pah! Das ist alles nur Falschheit, Neid, nichts andres. Man darf Keinem trauen ...
... Sie schimpfen nach Ihrer neulichen Rede!« »Pah!« lachte der Umstürzler verächtlich. »Kerls, die ihr Waschbecken für den Ocean ... ... ringen hatte. An seiner Stelle mit seiner Macht könnten Viele das Gleiche leisten. Pah, mein Bester, die betreffenden politischen Schiebungen bestimmen meist die Politik halb willenlos ...
9 »Frieren Sie?« Vor dem harten, geschäftsmäßigen Klange dieser Frage ... ... mutlos auf die orangefarbene, spitzenbehangene Bank nieder. »Lepupa! Le-pupa! Lepu-pa!« wimmerte er in verschiedenen Tongestalten des Schmerzes vor sich hin. Es war ...
Dritter Auftritt. Herr von Wallenfeld. Lieutenant. HERR VON ... ... Mensch ist in einem thierischen Zustande. Soll da der Schwiegervater noch winseln oder zanken? Pah! Unser Geschäft soll gleich abgethan sein. Ich verlange – HERR VON WALLENFELD. ...
Dritte Szene. Vorige. Robert Starr. ROBERT kommt ... ... . Sorgen! – CHRISTOPH. O noch einen schönern – Borgen! – HOCHMANN. Pah! Wer wird schon so früh seinen Sorgen Raum geben! – Der aufgebende Sonnengott ...
Funfzehnte Scene Vorige. Emma. EMMA tritt unbemerkt rechts ... ... Gehen wenden. EMMA fällt ihr weinend um den Hals. BARBARA. Ih pah, flenne nicht; das ganze männliche Geschlecht von heut zu Tage ist nicht werth ...
I. Bei seiner Rückkehr hatte Rother folgenden Brief gefunden: » ... ... !« Das »todt« tirilirte er mit einem Juchzer in die Luft hinaus. »Pah, was sind Unteroffiziere und drei Millionen Donnerwetter, multiplizirt mit einer Erbswurst,« fiel ...
Sechstes Kapitel Ich komme Dir zu früh, sagte Klotilde, als sie ... ... Und das quält sich denn ab, uns glauben zu machen, es brenne lichterloh! pah! – Aber so eine taufrische, jungfräuliche Liebe – ach! ihn nur einmal, ...
Vierzehnte Szene. Vorige. Henriette. HENRIETTE kommt aus ... ... ! HENRIETTE. Und ist der Kaufpreis denn so hoch? – ROBERT. Pah! Die Summe kann ich verschmerzen, aber die zweite Bedingung, daß ich diesen ...
... tausche ich gern das wohlabgetönte abgerundete Künstlerthum der Alten ein!« »Ah pah!« warf Schmoller ein. »Mit Deiner warmen Anerkennungs-Manie hast Du so ... ... , ob er wirklich auch nur eins meiner Hauptwerke gelesen habe! Doch, pah! Das nützt nichts: Wo keine Ehre ist, wirkt auch ...
Erster Akt CHRISTIAN WACH sitzt lesend am Fenster, von der Vormittagssonne ... ... vergehn, teurer Vetter. CHRISTIAN. Es scheint, du legst enormen Wert auf dein pa-papierenes Dokument. Das hältst du wohl für einen Indicienbeweis? JUSTUS. Nein, ...
II. »Gott, da sitzt der alte feudale Dondershausen!« rief Leonhart ... ... unterhielt!« »Ich bin starr. Konnte Schiller eine so grobe Geschichtsfälschung –« »Pah, der arme Schiller! O ihr alle, ihr Lieben, seid charakteristische Schöpfungen des ...
Dritter Auftritt. Dominique Vater. Marquis. DOMINIQUE. Ey, ... ... brüderliche Art, womit Sie das Ihrige mit mir getheilt haben – DOMINIQUE. Pah! Lassen wir das! – Es ist Unglücks genug, daß die Uebel, die ...
Erste Scene Charles. Gleich darauf Adolph. CHARLES in ... ... Attaché angewiesen bin, und auf ein Majorat in weitester Ferne. – CHARLES. Pah – man kann sich auch als Attaché heimlich verheirathen, in Paris lassen ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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