1. Puder in't Haar un Lusen in de Bücks. ... ... 2. Wie du deinen Puder hältst, so halt' ich meinen. – Frischbier 2 , 3026. *3. Er hat Puder und Pfeffer bekommen. – Frischbier ...
4. Das Stirnhaar leicht mit Puder angegraut, Den Schopf gekrönt mit falscher Flechtenmasse, Ihr Fähnchen lang nachschleifend auf der Gasse, Bachstelzenhaft, mit zwitschernd hellem Laut; Zu jedem Mannsbild, das herüberschaut, Hinäugelnd, ob ein Netz sich werfen lasse, Nicht ...
* Sister bi de Puder - Lade . – Dähnert, 361 a . Es ist eine Freundin gemeint, die bei Festen und Gastmahlen erbeten wird, alle nöthigen Kleinigkeiten zu besorgen und zu beaufsichtigen.
6 Die Fürstin Betsy fuhr, ohne das Ende des letzten Aktes ... ... gehabt, in ihr Toilettenzimmer zu gehen, ihr langes, blasses Gesicht zu pudern, den Puder abzuwischen, sich zurechtzumachen und den Tee in den großen Salon zu bestellen, als ...
Vergnügtes Mädchen (Zu einem Bild) Sieh doch, so ... ... Luder! Diesmal hatt' ich wirklich Schwein. Sein Gesicht ist weiß wie Puder – Louis, nimm ihn! Laß mich sein ... Wird sich ...
An Lilla Gestern bedeckte dein Haar ein röthlicher Puder und Salben, Federn vom Reiher und Strauß, Blumen und Spitzen und Band. Heute seh' ich es schwarz, gleich Fäden von seidenem Atlaß, Sehe, nicht minder erstaunt, daß es die Hüfte dir ...
Die Jungemagd Ey seht, wie dick die Amme thut, Das Mensch trägt Puder auf dem Kopfe; Die gnäd'ge Frau hats kaum so gut, Es ißt mit ihr aus einem Topfe, Trinkt Firnewein und schlürft Kaffe, Ich muß ...
* Auf den werde ich keinen Toast ausbringen. Ueber den Ursprung ... ... Galerie befand sich ein junger Mensch im gländzendsten aller Geburtstagsanzüge, mit Schönheitspflästerchen, Puder und Degen , und rief, diesen ziehend, mit allen Blumen und ...
1. Besser blasen, als sich verbrennen. 2 ... ... Wüthenden . Der Püster ist ein kleiner Blasebalg , um besonders den Puder gleichmässig auf die Haare zu bringen. (Vgl. Dähnert, 362 b ...
1. Das sieht bös aus, sagte Steffen , da hatte ihn eine ... ... (in der Mühle ) gesteckt hätte. Weiss wie Mehl , Puder u.s.w. *65. Er sieht aus, als wenn er ...
Weg (Adv.). 1. Was weg ist, das lass fahen hin ... ... ) Ist verloren. *21. Es ist weg wie ( Haar -) Puder . *22. Es ist weg wie Spucke . ...
XXIX Im Triumph zog Karl VIII. durch Italien. Er gelangt vor ... ... er pflegte, da er Waschen für ungesund hielt und sich nur mit Salben und Puder reinigte: Seine Heiligkeit bittet Eure Majestät, ihr eine Persönlichkeit auszuliefern, ...
Ida Boy-Ed Vor der Ehe Die Tagesarbeit war abgeschlossen. Nun saß Frau ... ... die halbwüchsigen Knaben andächtig. Ihre Handschlitten hinter sich herziehend, stampften sie durch den weißen Puder heim. Es war ja bald Bescherungszeit, und vorher sollte noch der Nachmittagskaffee mit ...
IV Am siebzehnten fand die Premiere statt. Schon am frühen Morgen ... ... hatte das Ledertäschchen über die Stuhllehne gehängt, tupfte die rote Nase ein wenig mit Puder und Taschentuch, und juckte sich mit dem linken Fuß an der abgewetzten Innenseite ...
Jacob Ludwig Carl Grimm Selbstschilderung Ich bin der zweite Sohn meiner Aeltern und ... ... Paris verrichtete, und gegen die neumodische Pariser Kleidung musste ich in steifer Uniform mit Puder und Zopf stecken. Dennoch war ich zufrieden und suchte alle meine Musse dem ...
Hermann Essig Der Taifun Kätzi gewidmet Susanne Flaubert ... ... Schimpfen half nichts. Sie mußte gleich zuerst Kätzi das Hinterchen waschen und mit wohlriechendem Puder beklopfen. Die Herrin zog sich an, um in der Grunewaldvilla der Baronin von ...
... Massenzusammenkünfte zu sein pflegen: Toilettenpracht, Schmuck, Puder, Kerzenglanz, Hyazinthenduft, Flirt und Gedränge am Büffet, buntes Allerlei. ... ... Stab über alle velocipedfahrenden, reitenden, lateinischlernenden, wurzelausziehenden, lyceenbesuchenden Damen, schien aber Puder, Cigaretten und Dichtersgattin zu sein, für den Inbegriff der Weiblichkeit zu halten ...
... sie sich an, ein paar Stäubchen aus dem Puder zu blasen. Da fährt Adele fort: »Unsere Roserl wird nicht ... ... mit ihrer Neuigkeit, denn die Rätin hat vor Schreck so stark in den Puder geblasen, daß sie aussieht wie ein Mühlknecht, was Adele so ... ... Erziehung in Erinnerung. Sie entfernt hastig den Puder vom Gesicht, ordnet das wirre Haar, bürstet das ...
... Muffat geriet noch mehr in Verwirrung, verführt durch die Verderbtheit dieser Schminke und Puder, überwältigt von dem Verlangen nach dieser gemalten Jugend mit dem allzu weißen ... ... herabzulassen. Es war die Hast des Endes, das allgemeine Abwaschen von Schminke und Puder und das Anlegen der gewöhnlichen Toilette. Im dritten Stockwerk überließ ...
Viertes Kapitel. Ein Tafeldecker, von Brébant geschickt, war seit dem ... ... dem großen Spiegel und bürsteten einander, weil sie, an Nana sich reibend, vom Puder weiß geworden waren. Es sieht aus wie Zucker, sagte Georges mit dem ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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