... Cholevius (12) , den Stern, diese liebliche Erscheinung, unter den Sinnbildern und Vertretern des Teufels ... ... hervor. In Sophiens Reisen finden sich folgende Beläge: » Potz Stern, wie stachen mir die schönen Finger ... ... Abweisung ausgedrückt, als: »Ei zum Stern, mein (2, 284). Zum Stern, die vermaledeiten Robinsons (4, ...
Der Stern Hätt einer auch fast mehr Verstand, Als wie die drei Weisen aus Morgenland, Und ließe sich dünken, er wär wohl nie Dem Sternlein nachgereist wie sie; Dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest Seine Lichtlein wonniglich scheinen läßt, ...
DER STERN DES BUNDES
Der Hunds-Stern verbrännt ihn fast Qwodlibet. Titan sich mit Tellus drukkt/ das sind die blauen Tage; ich bin ausser mir/ verzukkt/ ich weiß nicht/ waß ich sage. Itzt ist die gantze Welt ...
Der ferne Stern Am Himmel steht ein heller Stern, Hell ist der ... ... ; Du reines Licht, du klarer Stern, Fern bist du mir, so fern, so fern, ... ... hält treuliche Wacht; Zwei Augen weiß ich, rotgeweint, Und einen Stern, der einsam scheint ...
Der Stern der Liebe Das Blümlein schläft, die Sonne ... ... Das ist der Liebe goldner Stern, Den ich im Bächlein leuchten sehe: Doch bleibt er ... ... ich still und einsam gehn Und niederschaun zum klaren Sterne; O Stern, wie lächelst du so schön! ...
Der Stern Ich träumt einmal, ich läg, ein blasser Knabe, in einem Kahne schlafend ausgestreckt, und meiner Lider fein Geweb durchflammte der hohen Nacht geheimnisvoller Glanz. Und all mein Innres wurde Licht und Schimmer, und ein Entzücken, das ich nie ...
Der Stern Himmlischer Stern, Du führst aus fernem Lande die Weisen Zu der Krippe des Sohns, ... ... würgende Tod. Ach, der Menschenschicksale auf unsrer rollenden Erde! Selbst der glücklichste Stern bringet hier Freude, dort Weh.
Stern der Zecher Wer schenket den Wein Den flammenden ein? Wer schenket den Wein, den ich trinke? Es ist die Marianne, die flinke! Der Becher ist leer – Wer schwebet daher Mit voller, mit blitzender Kanne? ...
Auf einem andern Stern Die Purpurdecke deines Zeltes hebt ... ... Seit gestern weilen wir auf diesem Stern, Und eine Nacht, der selbst der Wettgesang Von ... ... zarten Formen keuschen Linienfluß. Seit gestern weilen wir auf diesem Stern, Und niemals ist ein schönerer Morgen wohl Auf ...
[Schöner Stern] Schöner Stern Hab' Dich gern, Schau'st in's Fensterlein, Und ins Herz hinein. Schönste Zier Strahle mir, Bist so ganz allein, Stolzes Sternelein.
V. Stern und Steuermann Schöne Namen für ein Lustspiel von Clauren oder für eine ... ... Buchstaben, die mit ölgetränktem, rotgefärbten Papiere überzogen sind. Die eine Laterne zeigt einen Stern (l'étoile) und darunter die Worte: Journal du Soir; die ...
6. Weder Glück noch Stern! Es war ein Narr! sprach mitleidslos die Welt, Ein Träumer! milderte die Nachbarschaft Und nur sein Herzfreund sprach: Er war ein Dichter! Vor seinem Krankenlager aber sass Die bleiche Schwester der Barmherzigkeit ...
Ich bin ein Stern. Ich glänze Ich bin ein Stern. Ich glänze. // Thränenbleich / hebst du zu mir dein Gesicht; / deine Hände / weinen. //»Tröste mich!« // Ich glänze. // Alle meine Strahlen /zittern in dein Herz.
Ein böser Stern Ode Tränen, herzbluttriefende, gieße stromweis, Dichteraug', aufs Grün der Geschichte Deutschlands, Drauf kolossisch fällt des geborst'nen Hochbaus Taumelnder Schatten. Nicht, o Deutschland, lächelte Dein der Fremdling, Als vor Arnulfs Hiebe gestürzt der ...
76 . Der Stern Es war einmal ein Jüngling, der ... ... Kürbisflasche hinein.« »Doch, das kann ich,« antwortete der Stern. Der junge Mann öffnete seine Kürbisflasche und tat das Sternmädchen hinein. Sie ... ... Wald. Er konnte an nichts anderes denken als an den Stern, den er sich in einem Augenblick der ...
Der Stern von Bethlehem Es stand ein Stern ob einem Dach, Dem reisten Weise und Könige nach; Und ... ... gewonnen und reisten zurück. Das ist vor grauer Zeit geschehn. Kein Stern blieb seither stille stehn, Und Weise und Könige sind zumeist ...
Stern der Meere Ach Liebe, daß du wankest auf den Wogen, ... ... will auch ich hintaumeln und versinken In feuchte Gruft. Doch warnt ein Stern, der Meere Stern, mit Winken Aus blauem Duft: »Nur Unrast wirf hinab, ...
Mein Stern Um meine wunde Brust geschlagen Den Mantel der Melancholei, ... ... in seine wüste Nacht; Doch strahlt nun Frieden auf mich nieder Ein Stern mit ewig heller Pracht. Denn wie, vom Tode schon umfangen, ...
Mein Stern Oft in meinem Abendwandel hefte Ich auf einen schönen Stern den Blick, Zwar sein Zeichen hat besondre Kräfte, Doch ... ... je mehr die Erde mählich dunkelt, Desto näher, stärker brennt mein Stern. Holder, einen Namen wirst du ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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