XI. Ernestine überbrachte eines Tages ihrem Bruder Gustav einen Brief ... ... vorgefallen in den letzten Jahren, was ihm die Freude an dem Heim vergällt hatte. Ja, wenn er's so hätte ... ... leicht ausheben und verpflanzen kann. Mehr und mehr fing er an, seiner dörfischen Umgebung überdrüssig zu ...
XI Vor zwei Monaten hatte Pierre, der damals schon bei ... ... mit schnellen Schritten zur Tür. Aber an der Tür blieb sie noch einmal stehen, als empfände sie Gewissensbisse darüber, ... ... bei sich, flog auf ihn zu, umarmte ihn und drückte seinen Kopf an ihre Brust. Dann hielt sie ...
XI. Schluß Was nun weiter geschah? Was soll's weiter ... ... Felchner raufte sich seine grauen Haare an der Leiche seiner Herzenstochter – aber es war, als sei mit ... ... . Gustav Thalheim und Graf Jaromir von Szariny waren von ihnen als Theilnehmer an communistischen Verbindungen angeklagt worden. Thalheim ...
... kommt, beteuert er freilich, er habe genug an einem einzigen Knoten, an gutem Fahrwind, er brauche ... ... Republikaner sind, wir glauben nur an das Talent des Herrn Berryer, an sein wohltönendes Organ, an ... ... durch eine gewisse anklebende gelehrte Magisterhaftigkeit, die an unsre deutsche Heimat, besonders an Göttingen, erinnert. Er ist ...
... schlanke, so eigen lächelnde Frau nicht. Sie klopfte vergebens an ihre Teilnahme an. Und so kehrte sie bald wieder in die schützende ... ... Schon jetzt, mit erwachender Intelligenz, schloß er sich inniger an sie an. Wenn Hendrik nicht so ganz sein Herz gefangen ...
XI. Der Lustgarten. »Lasst Schellen hell erklingen bei buntem ... ... Sommernachttraum der kurzen Gegenwart. – An Faustus Seite schreitet ein wälscher Edelmann, In Scharlachtuch gekleidet, viel ... ... Kraft des früh'ren Wollens spricht nicht aus Deinem Thun. Er, der an Dich gekettet durch Deines ...
XI Der Fürst hatte den Salon verlassen und sich auf sein ... ... Weise betrügen würde: er würde sich an sie heranmachen und sie mit liberalen, fortschrittlichen Redereien überschütten und allerlei Frauenfragen ... ... Das soll mir eine Lehre sein, nicht zu verurteilen, wo es einem an Erfahrung fehlt. Jetzt sehe ich ...
XI Erst am dritten Tag erbarmten Jepantschins sich des Fürsten ... ... Sie mal, Keller, ich würde das an Ihrer Stelle ohne besondere Not lieber nicht bekennen«, erwiderte der Fürst ... ... , daß Sie seit einiger Zeit außerordentlich skeptisch geworden sind; Sie fangen an, an nichts zu glauben und alles für möglich zu halten ... Habe ...
XI Eine Stunde darauf war er bereits in Petersburg, und ... ... , daß Rogoschin zu Ippolit gefahren war. Dann dachte er an Rogoschin selbst: an dessen neuliche Anwesenheit bei der Seelenmesse; dann an die Begegnung im Park; dann auf einmal an die Begegnung hier im ...
XI. Berathungen »Sie hörens nicht, sie schlummern gut, ... ... und geht mich Nichts an, denn er ist immer der Erste und Letzte bei der Arbeit – ... ... und Ewigkeit in Aussicht stellen – sehen Sie dies noch lange Zeit ruhig mit an, so werden ...
XI Anatol Kuragin lebte in Moskau, weil ihn sein Vater ... ... wenigstens kam es ihm nie darauf an zu gewinnen. Er war nicht eitel; mochte man von ihm denken, ... ... und Würden lustig. Er war nicht geizig und schlug nie eine an ihn gerichtete Bitte um Geld ab. Das einzige, was er ...
XI Mitten in diesem neuen Gespräch wurde Pierre zum Oberkommandierenden gerufen ... ... wirbelten die Gedanken in seinem Kopf umher. Er trat an sein Bett, warf sich unausgekleidet darauf und schlief sofort ein. ... ... zu sprechen wünschten, warteten auf ihn im Salon. Pierre kleidete sich eilig an; aber statt sich zu den ...
XI In der glücklichen Stimmung, in welcher Pierre von seiner ... ... gar nicht begreifen, daß es mir an den dazu erforderlichen Qualitäten fehlt, namentlich an einem gewissen gutmütigen, sorglichen Interesse ... ... von zu energischem Charakter. Er ist furchtbar durch seine Gewöhnung an unbegrenzte Macht und jetzt durch diese Amtsgewalt, ...
XI Am folgenden Tag blieb der Kaiser in Wischau. Sein ... ... »Sie haben ihn ja wohl gesehen«, sagte Fürst An drei. »Nun, was ist dieser Bonaparte für ein Mann? Was ... ... ist über ihn nichts zu sagen«, antwortete Dolgorukow und sah Bilibin lächelnd an. »Trotz meiner vollkommenen ...
XI Am nächsten Morgen erwachte er erst spät. Indem er ... ... Kaiser Franz vorstellen sollte, und weiter erinnerte er sich an den Kriegsminister, an den höflichen österreichischen Flügeladjutanten, an Bilibin und an das Gespräch, das er mit diesem am vorhergehenden Abend ...
XI Am dritten Weihnachtstag aß Nikolai zu Hause Mittag, was ... ... sah Nikolai mit ganz demselben Blick an, mit dem er bei dem Diner im Klub Pierre angesehen hatte. ... ... von der Sache hörte, eine gewisse Erbitterung gegen Sonja. Er setzte bereits dazu an zu sagen: »Ei, ...
XI Eine Stunde darauf kam Dunjascha zu der Prinzessin mit ... ... guter Herr gewesen ist, sowie an Stelle meines Bruders und seines Sohnes.« Sie hielt wieder inne. Niemand ... ... der vor ihr Stehenden hinschweifen. Alle blickten sie mit dem gleichen Ausdruck an, dessen Bedeutung ihr unverständlich ...
XI. Der Ewige hat gesprochen. Der Winter mit seinem graugelben Himmel ist ... ... mir noch rätselhaft ist. Sie sieht mich mit einem forschenden Blick von der Seite an, als wolle sie den Eindruck erkennen, den das majestätische Schauspiel auf mich gemacht ...
XI. Brief Abends um zehn Uhr. Lieber, trauter ... ... , dann sezte ich mich munter an die Arbeit, und freute mich Deiner Liebe. Um acht Uhr kam Schark so ziemlich heiter. Ich kündete ihm den übermorgenden Spaziergang an, und er war es zufrieden. Nimm ...
XI Die finanziellen Verhältnisse der Familie Rostow hatten sich während der ... ... zu heiraten. Jetzt nun in Petersburg stellte er Erwägungen an über die Situation der Familie Rostow und über die seinige, gelangte ... ... da er selbst so fest davon überzeugt sei, daß das junge Mädchen an ihm eine gute, eine sehr ...
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