... wäre. 15. Alter ist keine Macht . Alter ist Unmuth – ... ... ) 157. Das Alter soll man ehren, sagte ein alter Bettler zu dem ... ... . ) 189. Wer dem Alter dient, will vom Alter leben. ( Flatow. ) ...
Junge (der, Alter ,). 1. Aus einem ... ... Junger , der angelt, teufelt im Alter . 38. Ein Junger , der sich weise hält; ein Alter , der nicht liebet Geld , sind seltne Gäste ...
Alter Kümmel Im Mauritius-Verlag zu Berlin ist vor drei Jahren ein merkwürdiges Buch erschienen, das man, hat man es sich einmal angeschafft, jedes Jahr gern wiederansieht. Es sind dies: ›Die Schwänke des Rheinländischen Hausfreundes‹ von J. P. Hebel, mit 32 ...
Im Alter Ich bin so müd, so herbstesschwer Und möcht am liebsten scheiden gehn. Die Blätter fallen rings umher; Wie lange, Herr, soll ich noch stehn? Ich bin nur ein bescheiden Gras, Doch eine Aehre trag auch ich, Und ob ...
Alter Spaß Ja – meine Sonnenkälber Sind mit Öl begossen, Sind naß wie Badelaken Und erweichte Schrippen. Ich weiß mit diesen feuchten Märchenweltschleimtieren Nichts anzufangen – nichts. Solche alten Späße Sind doch eigentlich abscheulich.
Alter Ego Der eine ist ein Dummkopf, der andre ist ein Tor, Drum stellt der andre den einen zum Leben treffend vor.
Alter und Jugend (1842) Ihr könnt nicht uns verstehen Und wir ... ... Wir wollen für dich werben, Die Zukunft soll dich erben! Das Alter mag im Lehnstuhl ruhn: Doch will Gott uns was Gutes tun, ...
Frühling im Alter 1841. Singen die Vöglein im grünen Wald, Klingen die Bächlein bergunter, Lockt es den Alten mit Lustgewalt, Klopfet das Herz ihm so munter: Denket der Wonnen verschienener Lenze, Denket der Kränze und denket der ...
Pamphilus Gengenbach Die .X. Alter dyser Welt
Alter Burgunder wird versteigert Beaune, 20. November. Um halb ... ... angezündet; das ist ein sehr alter Brauch. (Wird in Frankreich etwas gerichtlich versteigert, so brennen drei Kerzen ... ... ist ein wunderschönes, altes Bauwerk, mit einer Küche, darin noch ein alter eiserner Bratenröster unermüdlich seine Räder dreht. ...
[Ein alter Mann] Ein alter Mann, Ein altes Weib, Ein alter Junggesell Die Träger unsrer Krone sind, Als Stützen für ein altes Kind. Soll es da nicht beim alten bleiben, Wo Altersschwächen ihr Handwerk treiben. ...
88. Triers Alter Trier und Solothurn sollen die ältesten Städte in Europa sein. Eintausendunddreihundert Jahre vor Christus habe Trier schon gestanden, wie alte Reimverse aussagen, ja Trier war lange die zweitgrößeste Stadt in der alten Welt, Rom die erste, und die Alten ...
Hexenprozesse in alter und neuer Zeit Es gibt ein dickes zweibändiges Werk von Soldan-Heppe ... ... dem deutschen Bürger als revolutionär). Wo ist ein Unterschied zwischen dem Hexenprozeß in alter und neuer Zeit? Die von früher waren ehrlicher. Sie legten sich gar keine ...
An Sie im Alter
Alter Das aber ist des Alters Schöne, Daß es die Saiten reiner stimmt, Daß es der Lust die grellen Töne, Dem Schmerz den herbsten Stachel nimmt. Ermessen läßt sich und verstehen Die eig'ne mit der fremden Schuld, ...
Alter und Winter Alter und Winter, Herbheit der Natur! O daß man auch im Kampf der Elemente Noch duftend wie die Blume sterben könnte! Doch ach! man stirbt nicht, man vertrocknet nur. Und so vertrocknet lebt man sich ...
Das Alter Nach der eilften Ode Anakreons Euch, lose Mädchen, hör' ich sagen: »Du bist ja alt, Anakreon. Sieh her! du kannst den Spiegel fragen, Sieh, deine Haare schwinden schon; Und von den trocknen Wangen ...
15. Alter Riesenhupf! Es waren einmal zwei Nachbarn; der ... ... der große Kerl ein und er rief: »Alter Riesenhupf!« Aber es kam niemand. Und die Schnitter verlachten ... ... er sei von Sinn und Verstand. Da rief er noch einmal: »Alter Riesenhupf!« Aber auch diesmal ließ sich kein ...
Im hohen Alter Aus dem Italienischen des Michael Angelo. Ach, ich Armer, wenn ich an die Jahre Meines Lebens nun zurück gedenke, Ach, von allen nicht ein Tag, der mein war! Eitles Hoffen, trügendes Verlangen, ...
Alter Berliner Weihnachtsmarkt Laß die Glocke läuten vom Dome, Keiner hört es im Menschenstrome. Christmarkt, Waldteufel, Trompeten, juchhei! Wenig Wolle und viel Geschrei. Alles besehen, wenig erstehen, Nur zum Pläsier mal darüber gehen, Eine Baßgeige ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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