Freilich! Dass sich die Gegensätze stets berühren, Ist manchmal auch noch heute zu verspüren, Denn diese Zeit der Culs und der Pomaden Ist auch die goldne Zeit der Hiobsiaden.
Manche freilich ... Manche freilich müssen drunten sterben, Wo die schweren Ruder der Schiffe streifen, Andre wohnen bei dem Steuer droben, Kennen Vogelflug und die Länder der Sterne. Manche liegen immer mit schweren Gliedern Bei den Wurzeln des ...
2. Freilich sah vorbei ich fluthen All' die jammervollen Stunden, Freilich sind die alten Schmerzen Durchgekämpft und überwunden! Freilich hab' vor Euren Herzen Ich Vergebung nun gefunden – Aber ich ...
7. Ja freilich, du bist mein Ideal, Hab's dir ja oft bekräftigt Mit Küssen und Eiden sonder Zahl; Doch heute bin ich beschäftigt. Komm morgen zwischen zwei und drei, Dann sollen neue Flammen Bewähren meine Schwärmerei ...
[Freilich klag' ich nicht um dich] Freilich klag' ... ... um dich, Daß du sterbend habest was verloren; Freilich klag' ich nur um mich, Dem du Hoffnung warst umsonst geboren. Freilich nun in andrer Art, ...
Denn freilich sind's dergleichen Kiel und Pfeile ... Denn freilich sind's dergleichen Kiel und Pfeile, Die, hin und wider fliegend, würkend zischen, Gehetzt in Eile, bogenhaft in Weile In tausendfält'gem Wollen sich vermischen. Man weiß nicht: soll man ...
[Liebe freilich nennt kein maass] Liebe freilich nennt kein maass Deine zählen wäre sünde Denn sie tat das grosse gross. Aber ehre kenne grade .. Ungeheuerlich geschehn Gleichest du es aus dass ich Tiefer ehre als du ehrst? ...
1. Das erste Lied/ auf den sin- und wahl-spruch der Durchleuchtigen ... ... eitel. gesetzet durch Johan Langen. 1. Ia freilich wird zu nichts das prangen hoher sinnen/ Und alle Wissenschaft/ die kein ...
29. Hier seht ihr freilich keine grünen Auen, Und könnt euch nicht im Duft der Rose baden; Doch was ihr saht an blumigern Gestaden, Vergeßt ihr hier und wünscht es kaum zu schauen. Die stern'ge Nacht beginnt gemach zu ...
14. [Mitunter freilich kommen Stunden] Mitunter freilich kommen Stunden: und was du nie bewußt empfunden, gleich einem grauen Regen regnet's dir ins Herz, und wie ein scheuer Bettler bleibst du stehn, verstohlen durch die Hecken zu ...
73. Freylich manche harte Versuchung Und von dieser muß ich dir auch noch ein Bischen erzählen, mein Sohn! dir zur Warnung, damit du sehest, welch' ein entsetzlich Ding vor einen ehrliebenden Mann es ist: Sich in Schulden zu vertiefen, die man nicht tilgen ...
Viertes Capitel. In welchem Kin-Fo einen wichtigen Brief, freilich um acht Tage verspätet, erhält. Ein »Yamen« stellt eine Reihe verschiedener in gerader Linie errichteter Gebäude dar, den eine andere Reihe von Kiosks und Lusthäusern rechtwinkelig schneidet. Gewöhnlich dient ein Yamen als ...
... entdeckt ein von der Katastrophe verschontes Eiland – freilich nur ein Grab. Es unterlag keinem weiteren Zweifel, daß ein ... ... ein Kanonenschuß von der Goëlette lockte keinen Bewohner desselben an das Ufer. Freilich erhob sich am höchsten Punkte des Eilandes eine Art Steingemäuer, das einige ...
... sein dritter Sohn, geboren. Das war freilich eine schwere Zeit! Frau Elsbeth mit ihrem vergrämten Gesicht und ihrem ... ... sprang empor. – »Du hast Recht – genug mit dem Jammern! – Freilich, wenn ich jetzt allein wäre, ein Junggeselle wie in den früheren Tagen ...
VII. Io. Notus und Zephyrus. NOTUS. Diese junge ... ... ihr Kränzchen gebracht, sagst du? ZEPHYRUS. Nicht anders, mein lieber Notus; aber freilich war sie damals keine Kuh, sondern die Tochter des Flusses Inachus. Ihre dermalige ...
... Munde des alten Generals gehört hatte, hatte freilich nicht viel Gutes in Sicht gestellt, aber dieser Schlag ging doch über ... ... die besten Frühstücke. Kavalier, schöner Mann und Anekdotenerzähler, war er allgemein beliebt, freilich noch mehr verschuldet, trotzdem er ein hohes Gehalt hatte. Plötzlich starb er ...
Zweite Scene. Gneisenau. Kellermeister. Kellner. KELLERMEISTER für ... ... Kann man ein Glas Bier Bekommen, mein Herr Kellermeister? KELLERMEISTER. Freilich! Lauf, Jakob! – Stadtbier, Herr Major? Wir haben Sonst ...
Lovis Corinth Das Leben Walter Leistikows * Ein Stück Berliner Kulturgeschichte Mit ... ... Jahre sind über dem Hinscheiden Walter Leistikows dahingegangen. – Für die Kunst lebt er freilich durch seine Werke weiter, aber der egoistische Schmerz über den Verlust des Freundes ...
... gutmütige Frau in Weinberg meinte, Fräulein Regula sei freilich ein Engel und Božena freilich die bravste Magd unter der Sonne, aber dennoch könne man das Schicksal ... ... Grafen Ronald«, nannte Rondsperg einen famosen Besitz ... »das heißt hm! – freilich, es könnte alles wieder werden, wenn ... ja – ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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