1. Aus dem Pfuhl kommt mancher in die Pfütze . – ... ... 2. Aus einem Pfuhl kann man kein reines Wasser schöpfen. Böhm. : Nenavážíš ... ... Grosse Pfühle trocknen auch aus. 4. Wer sich in den Pfuhl legt, der hat bald ...
... . Die liegen (schlafen) auf Einem Pfühl , wissen (glauben, haben) gleichviel. Holl. : Die slapen ... ... . ( Harrebomée, II, 177 b . ) *2. Vom Pfühl zum Bett kommen. – Körte, 4803; Braun, I, ...
298. Gaul aus dem Pfuhl Bei Dassel liegt ein Pfuhl, von dem geht die Sage ... ... genug haben und hatte neben dem Pfuhl einen Acker, den pflügte er an einem Sonnabend und brachte sein Werk ... ... zog immer geradeaus, frisch und gewaltig, bis an den Pfuhl, und da ist er hineingegangen mitsamt dem Bauer, Pflug und ...
[Ach, ich fühl es! Keine Tugend] Ach, ich fühl es! Keine Tugend Ist so recht nach meinem Sinn; Stets befind ich mich am wohlsten, Wenn ich damit fertig bin. Dahingegen so ein Laster, Ja, das ...
9. Panch-Phul-Ranee. Ein gewisser ... ... Weise in die Maleehütte. Da saß die Panch-Phul-Ranee und sah zu, wie die Maleefrau das Essen ... ... die sieben Seen, bis sie das Panch-Phul-Raneeland erreicht hatten. Panch-Phul-Ranee's Vater sah sie durch die ...
258. Ful-uf! Zu einer Zeit, als einmal die ... ... die dritte Morgenstunde geblasen hatte, jedesmal sein »Ful-uf!« hinterdrein tuten. Dies ist auch bis in die neueste Zeit geschehen und erst bei den letzten Thürmern abgekommen, welche das »Ful-uf!« in der hergebrachten ...
36. Das Säckchen füll dich Es diente ein Soldat in ... ... hinausgingen, befahl der Soldat: »Säckchen füll dich!« Und das Säckchen füllte sich mit allen Kleidern. Dann kamen sie ... ... sie aber in die Vorratskammer gingen, befahl der Soldat wieder: »Säckchen füll dich!« Das Säckchen aber ließ ...
35. Fühl alle Lust, fühl alle Pein Zu lieben und geliebt zu seyn, So kannst du hier auf Erden Schon ewig seelig werden.
Wohl fühl ich, wie das Leben rinnt Wohl fühl ich, wie das Leben rinnt Und daß ich endlich scheiden muß, ... ... nicht dein Herz zurück; Zu deinen Füßen sink ich hin, O fühl's, du bist mein letztes Glück! ...
An Frau Pauline v. Phull-Rieppur auf Ober-Mönsheim Nacht für Nacht, mit dem Zwölf-Uhr-Schlag, auf gespenstigem Rosse, War der geharnischte Mann sonst vor dem Schlosse zu sehn; Grollend dem fremden Geschlecht, das hier statt seiner gebietet, Sucht' ...
XXI. Ich sinn' und fühl' im Sinnen mich durchdringen Ein heftig Mitleid mit mir selbst zu Zeiten, Das oft mich will verleiten Zu andern Thränen, als die sonst mir kommen. Denn täglich seh' mein End' ich näher schreiten, Und ...
6. Wohl fühl' ich, daß der Schmerz gelinder wird, Wenn durch den Dreiklang dieser rauhen Saiten In dumpfer Melodie mein Finger irrt. Eintönig wie das Lied der Amme gleiten Die Klänge mir ums Herz und stillen drin Die Klagestimmen, die ...
[Zeit ist's, ich fühl es, endlich zu beschließen] Zeit ist's, ich fühl es, endlich zu beschließen, Denn auch Maria will nicht mehr beschirmen, Sie giebt dich Preis den Wettern, die sich thürmen, Kein Stern soll mir in öden ...
Ein füll bringt die ander. Es steckt vil ehr vnd freundschafft in einem weinfaß. Zu vil ist vngesundt.
[Bald fühl' ich mich zu dir gezogen] Bald fühl' ich mich zu dir gezogen, Bald wieder flieh' und hass' ich dich. Heut sag' ich, daß du mich betrogen, Und morgen: nein, du liebtest mich! ...
[Jugend ist der Liebe Mutter/ Füll und Müßiggang die Amme] Jugend ist der Liebe Mutter/ Füll und Müßiggang die Amme/ Wann sie die nicht unterhalten/ fällt die Frucht gar bald vom Stamme.
[Fühl ich noch dies erste ungemach] Fühl ich noch dies erste ungemach · Sündig eilte fremden stapfen nach Der um sie den schönsten traum zerbrach: Wenn mir neulich vor die sinne tritt Wie ich früh vom gram am tiefsten litt ...
Zweyhundert acht und siebenzigstes Sonett. Ich fühl' ein altes Wehn; der Berge Lehnen, Die süßen, seh' ich, wo das Licht begonnen, Das meinen Augen Freud' und Lust gewonnen, Weil's Gott gefiel, nun sie erfüllt mit Thränen. ...
[Ich fühl den Blick von einem Sterne] Ich fühl den Blick von einem Sterne Seit meiner frühesten Jugendzeit, Ich ... ... selber auszulesen, Die Liebe macht kein Schicksal wund. Ich fühl den Blick von einem Sterne Seit ...
Zweyhundert sechs und vierzigstes Sonett. Mit Seufzern füll' ich all der Lüfte Seiten, Seh' ich die Fläch' ob rauhen Bergeswänden, Wo die geboren ward, in deren Händen Mein Herz so in der Blüth' als Früchte Zeiten. Sie ...
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