... 410, 398. 13. Vmb gedencken thut man niemand hencken. – Franck, II, 88 a . ... ... batten yhn die leutte, denen er schuldig war, er wolle yhr gedencken gegen dem Fursten vnnd anhalten, dass sie mochten bezalt werden. ...
Gedenken Nach dem Englischen. Und glaubst du, weil im Weltgewühl Mein Mund dich nie genannt, Daß drum der Liebe Glutgefühl Aus meinem Busen schwand? Ich sah dein Herz in früh'rer Zeit Vom Dolch des Grams verletzt ...
Gedenken An Theobald Nöthig. Was soll die dunkelrote Rose, ... ... Begleitet war die schöne Blume Von einem Schreiben, einem Wort: »Gedenken eines heißen Tages.« Und ich errate Zeit und Ort. Wir ...
Gedenken Seit du zerflossen bist in Dunst und Geist, Verfängt sich liebend und wie nie vertraut Mein Blick im Raum, wenn das Gewölk zerreisst Und in den Äther seine Pforten baut. Da, in dem tief gegrabenen Gefild Des ...
Gedenken Schöner Herbst, du sei gepriesen, Winzer mir und Winzerin! Unter Spiel, Gesang und Tänzen Eilte froh der Tag dahin. Duftig stieg die Nacht hernieder, Und nur voller tönt der Chor, Und der Fackel lustge Flamme ...
Gedenken an Siegfried Jacobsohn Am 3. Dezember 1926 ist S. J. gestorben – das ist nun ein Jahr her, und wir wissen alle, was er uns gewesen ist. Tote leben fort – meist legendär; je länger ihr Scheiden zurückliegt, um so idealisierter ...
Gedenken an Wedekind (März 1928) Wedekind war immer interessant, Ein Stoßhorn in die häßlich mittlere Welt. Wahrscheinlich hat er mich nie gekannt. Ich bin ihm wohl zehnmal vorgestellt. Das letzte Mal hatten wir eine absurde, ...
Etwas kürtzliches darbey von denen Sündfluthen zu gedencken. FInIs erIt venIo veLoCIter eCCè potenter. Nach der Altvater ist mit seinem Weib Vestaphi neben dreyen Söhnen und ihren Weibern in den Kasten gangen / mit nothtürfftigen Unterhalt so geschehen am 7. May / hernach den 17. ...
Gedenken 2 Sei mir gegrüßt, ich hab dich nicht vergessen, Nicht müde wird mein Mund, von dir zu sprechen. Bist du auch fern, du wohnst in meinem Herzen; Wie könnt' ich der Erinn'rung mich entbrechen! 2 ...
22. Kapitel Dankbares Gedenken an die vielfachen Wohltaten Gottes. 1. Der Mensch: Schließ mein Herz auf, daß ich dein Gesetz verstehe, und lehre mich, auf der Bahn deiner Gebote wandeln. Gib mir Kraft, deinen Willen zu erkennen und deine Wohltaten im allgemeinen ...
Ich wil dirs wol vergeben / aber gleichwol gedencken. Wo leut einander feind gewesen seind / vnn werden wider freund / da bleibet doch das gedencken / ob schon die that vergeben ist / vnnd mag sich leicht etwas begeben ...
... die nicht abzutragen ist, wenigstens tief im Herzen treulich gedenken. Verzeihen Höchstdieselben einer von dem Unternehmen unzertrennlich Kühnheit und erhalten allen Ihren ... ... , bey'm fernern Betrachten dieser Bilder auch meiner in Liebe und Freundschaft manchmal gedenken, so werd ich es in meinem still aufmerkenden Gemüth höchst ...
Drey und achtzigstes Exempel. Ein unsinniglich verliebter Edelmann wird auf einmahl dergestalten verändert, daß er forthin an nichts anders gedencken, noch von etwas anders reden konnte, als allein von der Liebe, welche man GOtt in Ansehung seiner unendlichen Güte und Schönheit, die alles übertrift, schuldig ...
1. Einmal so, einmal so, sagte der trunkene Bauer, und zog seine Strümpfe verkehrt an. Holl. : Hoe menigmaal vergaat ons het gedenken, zei dronken Joost, en hij trok zijne kousen verkeerd aan. ( Harrebomée, ...
Ik will em düt Beet wol anstrîken. – Volksbote, X. Ich werde ihm das gedenken, nicht ungerügt hingehen lassen. Bête = im Kartenspiel die Spielstrafe, der Strafsatz u.s.w.
... . Am Tisch sol man keines Haders gedencken. – Petri, II, 14. 3. Am Tische ... ... Gaal, 1523. ) 23. Bei Tische soll man keines Haders gedenken. – Simrock, 10325; Lehmann, II, 28, 57. ...
* Ma muss immer auf Fürbsen gedencken. – Gomolcke, 752.
Ma muss immer auf Fiebsen gedencken. – Robinson, 624.
Hapedoden leven am langsten. – Kern , 889. Hoffetod . – Reiche Onkel und Tanten leben denen, die von ihnen zu erben gedenken, oft zu lange.
Der inname soll man wol gedencken, die aussgabe aber in den wind schlagen. – Tappius, 192 b .
Buchempfehlung
Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro