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Höflich

Höflich [Wander-1867]

1. Gar zu höflich ist halb bäuerisch (grob). Hollenberg, I ... ... Eiselein, 317; Simrock, 4857. *7. Er ist höflich wie ein Kamel . – ... ... Hintertheil eines Schweins . *10. So höflich wie die Parnosim (Gemeindevorsteher) zu Worms . ...

Sprichwort zu »Höflich«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 730.

Allzu höflich [Wander-1867]

Allzu höflich ist verkleideter (versteckter) Hochmuth . Schwed. : Alltför ödmjukt är förklädd högfärd. ( Wensell, 7. )

Sprichwort zu »Allzu höflich«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Altenberg, Peter/Autobiographisches/Mein Lebensabend/Lucie Höflich [Literatur]

Lucie Höflich »Sie dringt in das Ur-Wesentliche des Charakters vor, und so ... ... und auffallend blinkenden Sterne!« So hätten Alle nach der Maria Magdalena von Lucie Höflich am achtzehnten Mai 1916 in Wien schreiben sollen, no, aber haben sie?! ...

Literatur im Volltext: Altenberg, Peter: Mein Lebensabend. Berlin 1919, S. 67-68.: Lucie Höflich

Abschatz, Hans Aßmann von/Gedichte/Gedichte/Vermischte Gedichte/[Wer hat den Papagay gelehrt sein höfflich Grüssen] [Literatur]

[Wer hat den Papagay gelehrt sein höfflich Grüssen] Wer hat den Papagay gelehrt sein höfflich Grüssen/ Die Elster/ Menschen gleich/ auff Worte seyn beflissen? Der Meister kluger Kunst und Schärffer schwacher Sinnen Der Brauch/ der/ was Natur verschränckt/ doch lehrt ...

Literatur im Volltext: Hans Aßmann von Abschatz: Poetische Übersetzungen und Gedichte. Bern 1970, 4, S. 174.: [Wer hat den Papagay gelehrt sein höfflich Grüssen]

Linkisch [Wander-1867]

Linkisch wie ein Bauer, der höflich sein will. – Buch der Welt , 1847, S. 213 a .

Sprichwort zu »Linkisch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Hofspiel

Hofspiel [Wander-1867]

Hofspiel ist, arg meinen und höflich scherzen, viel küssen, wenig herzen.

Sprichwort zu »Hofspiel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 735.
Ceremonie

Ceremonie [Wander-1867]

1. Ceremonien kosten nichts vnd man kan damit glück vnd vnglück geberen. – Lehmann, 111, 15. 2. In Ceremonien ist sparsamkeit höflich. – Lehmann, 111, 11. 3. In Ceremonien vnd ...

Sprichwort zu »Ceremonie«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 529.
Scherwenzel

Scherwenzel [Wander-1867]

Scherwenzel (s. ⇒ Scharwenzel ). * Ein Scherwenzel. ... ... gegen die Leute , namentlich solche, bei denen etwas zu gewinnen ist, übertrieben höflich und dienstfertig ist. Vielleicht eine Umdeutschung des italienischen servente, oder eine aus ...

Sprichwort zu »Scherwenzel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 149.
Verklappern

Verklappern [Wander-1867]

Verklappern ist das tägliche Brot zu Hofe. – Eiselein, 315; Simrock, 1818. »Viel küssen, wenig herzen, arg meinen, höflich scherzen, dies ist des Hofes Spiel ; man treibt es täglich viel.« ...

Sprichwort zu »Verklappern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1557.
Vertraulich

Vertraulich [Wander-1867]

Vertraulich gegen wenige, höflich gegen alle. Böhm. : S každym pĕknĕ, s nemnohými důvĕrnĕ. ( Čelakovsky, 247. )

Sprichwort zu »Vertraulich«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1617.
Strassenengel

Strassenengel [Wander-1867]

Stroatenengel, Hiusbengel. ( Westf. ) Auf der Strasse freundlich und höflich, im Hause unwirsch.

Sprichwort zu »Strassenengel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 895.
Bescheidenheitel

Bescheidenheitel [Wander-1867]

Bescheidenheitel kommt um den Geldbeutel . Will sagen: Nur nicht zu blöde und höflich!

Sprichwort zu »Bescheidenheitel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 320.

Schnitzler, Arthur/Romane/Therese/29 [Literatur]

29 Innerhalb dieser vierzehn Tage kamen drei Briefe von ihm. Der erste war höflich und galant, der zweite in lustigerem Ton gehalten, er nannte Therese »Prinzessin« und »Eure Hoheit« und unterschrieb sich Kasimir, großer Trommler, Flötist und patentierter Handwerksbursche. Der dritte ...

Literatur im Volltext: Arthur Schnitzler: Gesammelte Werke. Die erzählenden Schriften, 2 Bände, Band 2, Frankfurt a.M. 1961, S. 679-681.: 29

Tucholsky, Kurt/Werke/1932/Schnipsel [3] [Literatur]

Schnipsel Höflich wie ein Engländer zu Hause. Unhöflich wie ein Engländer auf Reisen. Man sollte gar nicht glauben, wie gut man auch ohne die Erfindungen des Jahres 2500 auskommen kann! Kriminalroman im Bett ist schwer. Ein Bett ist doch keine Eisenbahn! ...

Literatur im Volltext: Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 10, Reinbek bei Hamburg 1975, S. 57-59.: Schnipsel [3]
Tucholsky, Kurt/Werke/1927/Geheimnis

Tucholsky, Kurt/Werke/1927/Geheimnis [Literatur]

... ?« fragt ich leicht und glatt und höflich. »Nie noch hört ich diese Silben: Skibi –? ... ... Matrosen es? Mit wem wohl? Skibi –?« Der Japaner nickte höflich, lächelte und schwieg. Und seitdem hockt auf mir der Skibi ...

Literatur im Volltext: Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 5, Reinbek bei Hamburg 1975, S. 359-361.: Geheimnis

Tucholsky, Kurt/Werke/1929/Familienbande [Literatur]

Familienbande Die Familienbande . . . also wir wollen höflich sein. Was hält die Familie zusammen –? Die gemeinsame Abstammung? Die Stimme des Blutes? Das allein kanns nicht sein. Wenn Onkel Edgar, der schon als junger Mann nach Madagaskar gegangen ist, weil ...

Literatur im Volltext: Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 7, Reinbek bei Hamburg 1975, S. 57-59.: Familienbande

Schlegel, Friedrich/Roman/Lucinde/Prolog [Literatur]

Prolog Mit lächelnder Rührung überschaut und eröffnet Petrarca die Sammlung seiner ewigen Romanzen. Höflich und schmeichelnd redet der kluge Boccaz am Eingang und am Schluß seines reichen Buchs zu allen Damen. Und selbst der hohe Cervantes, auch als Greis und in der Agonie noch freundlich und voll ...

Literatur im Volltext: Kritische Friedrich-Schlegel-Ausgabe. Erste Abteilung: Kritische Neuausgabe, Band 5, München, Paderborn, Wien, Zürich 1962, S. 3-5.: Prolog

Altenberg, Peter/Prosa/Märchen des Lebens/Einst [Literatur]

... geworden, Frau und Töchterchen sind ihm gestorben. Wenn wir so aneinander vorübergehen, höflich grüßend, ist es wie ein Rätsel, wohin die Dinge der Seele entschwinden ... ... im Frühlingssonnenscheine, auf der »Freiung«; er grüßte freundlich, ich erwiderte den Gruß höflich-verlegen. Und dennoch bin ich einst fanatisch an dir gehangen ...

Literatur im Volltext: Peter Altenberg: Märchen des Lebens. Berlin 1924, S. 9-11.: Einst

Tucholsky, Kurt/Werke/1921/Sächsische Miniaturen [Literatur]

Sächsische Miniaturen Humoristen haben aufeinander stets eine mächtige Wut. Hans Reimann und ich zum Beispiel – wir sind schrecklich höflich zusammen. Wenn wir uns sehen, lächeln wir uns an – (so, nach der Melodie: »Was an dem eigentlich komisch ist, das möchte ich ...

Literatur im Volltext: Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 3, Reinbek bei Hamburg 1975, S. 39-41.: Sächsische Miniaturen

Müllner, Adolph/Dramen/Die Schuld/1. Akt/8. Szene [Literatur]

Achte Scene. Holm. Die Vorigen. HOLM. Gnäd'ge Frauen, Ich soll höflich euch vermelden, Daß ich heim bin, und der Herr. ELVIRE. Wo? HOLM. Er geht nach seinen Zimmern. ELVIRE. ...

Literatur im Volltext: Adolph Müllner: Dramatische Werke. Band 2, Braunschweig 1828, S. 32-36.: 8. Szene
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