... 2. Man kann noch so lange schaben, um von der Welt die Hälfte zu haben, man wird ... ... weil man ihn nicht rupfen kann. 4. Wo man nicht kann schaben, muss man schinden. *5. Schobt mer de Titte ...
... Ein Dieb bat das Brod ze schaben. Nun auff einmal fůrt man einen uß, den wolt man ... ... und gab es im in den Mund. Der Dieb sprach: ›Lieber Meister, schaben mir das Mel unden an dem Boden herab! Man spricht, es sei ...
a. Van binnen und van buten ruuch un säben Aelen in 'n Panz ruuch. (Heuhaufen).
... an die Sonne gehenckt / so kommen weder Motten noch Schaben drein. Das kan wohl seyn, ... ... Schuld nicht zur Verdamniß gereichen kan. Hieran aber kehren sich weder Motten noch Schaben unsere Kleider zu zernagen. Ich will aber ein ander Kunststücklein lehren, wie die Motten und Schaben die Kleider nicht leicht fressen. Nehmlich wer es machen wird, als wie ...
Schaden macht weise. Alte lieb rost nit. Kleyder fressen die schaben / Sorg die hertzen /vnd den neidthart sein eygen neid. Fellt doch offt ein pferdt auff vier füssen in ebnem feld. Send doch nit alle die gleich / die mit dem Keyser ...
1. Die Schaben im Kamisol denken nicht an die Bürste ... ... 3. Schaben fressen die Kleider, Sorgen das Herz ( Eingeweide ). ... ... Fluch . *7. Wenn die Schaben werden ins Salz kommen. – Körte, ...
*1. Aen Lacken un Scho'm bieten. ( Oberharz. ) – Lohrengel, II, 7. Einem Lecken und Schaben bieten. *2. Einem einen Lecken anhängen. – Klein ...
1. Barbieren und Huren muss man recht zahlen. – Pistor., V, 67. 2. Der Barbier lernt das Schaben am Barte der Narren . Engl. : A barber learneth ...
*1. Einem ein Rübchen schaben. – Eiselein, 534; Körte, 5108 a ; Körte 2 , 6401. Seine Schadenfreude ausdrücken, indem man den Zeigefinger der linken Hand mit dem der rechten so streicht, als wenn man eine Rübe schabte. In ...
... * Dat sünd dei rostocker Kennewarden: säben Linden up den Rosengarden, säben Klacken , so da däglich ... ... so up den Rathhûs stahn, säben Kopmans Brüggen bei dem Strande , säben Duren , so da gahn tau Lande , säben Straten von dem groten Marke , säben Dören tau Sünt (Sanct ...
*1. Einem das Rüblein schaben. In Ulm: »Schabet's Rüebla«; die Kinder schaben einander das Rüblein mit den Fingern , indem sie sagen: » Aetsch , gäbela, ätsch.« *2. Muurer Rübli. (S. ⇒ Kropf 31.) ...
* Ein Schabrübchen machen. So heisst es in Sanders' Wb., für ⇒ Rübchen (s.d.) schaben, jemand verlachen, den man überlistet hat.
* Up Schubberdibunk ûtgahn. – Stürenburg, 235 b . Schmarotzend von einem Gastfreunde zum andern; wol soviel als aufs Abschaben, Abklauben der Knochen ausgehen. Schubben = Nebenform von schaven, schaben.
Scharpenwäwer Scharpenwäwer un Quadux dröpen sick bi'n Graben. Se hadd säten up ehr Bült, he sin Schuwkor schaben. »Nee, wu flitig! Nee, wat'n Flit! Nahwer, ...
Die Geige Sonate. O weh! o weh! ... ... Wie kann man mich so quälen, Alle meine Töne unterdrücken, Und kneifen und schaben und kratzen, Bis ein fremdes quinkelirendes Geschrey herausschnarrt? Ich kenne meine eigene ...
Neu-Romantik Heinrich Frauenlob, Walther von der Vogelweide, Hölty, Hölderlin, wo weilet Ihr?!? Sind eure Sammet-Wamse von den Schaben zerstückelt, hat eure Locken der Sturm zerzaust?! Hier stehe ich, Siebzehnjährige, ...
Mein Barbier Mein Herr Barbier hat eigne Gaben: Er thut so gravitätisch langsam schaben, Daß während er zur linken ist, Der Bart zur rechten wieder sprießt.
Sechster Auftritt Vorige, ohne Peppi. LEIM. O Strudl! ... ... Strudl liegt mir im Magen, wie ein Knödel. HOBELMANN. Er schaut etwas abg'schaben aus, mein lieber Leim, Er hat nicht viel aufg'steckt in der Fremd ...
3 Und schick noch einmal deine Raben, Die Raben, ... ... haben. Die Drüsen faulen in den Leisten, Den Abfall fraßen längst die Schaben. Die Flöhe springen vom Skelette, Die Glocken schweigen in den ...
Selten. Raritas. Wann die Sonn in die hell scheint. Wann die hennen fürsich scharren. Wann die schaben ins saltz kommen. Ich hab eh einn blaen hund / oder einn schwartzen schwan gesehen. Ein weisser rapp.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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