Der böse Fürst. Es war einmal ein böser und übermütiger Fürst ... ... seine Kleider und tanzte nackt vor den rohen, wilden Soldaten umher, die nun des tollen Fürsten spotteten, der Gott bestürmen wollte, und von einer einzigen kleinen Mücke überwunden ...
... »Der Verdacht lenkt sich natürlich auf den tollen Engländer. Aber die Leute im vierten Stock zischeln schon, unser Hermann wär ... ... christliche Glaubensbekenntnis. Am Nachmittag hatte er ein zärtliches Stelldichein absolviert mit dem jungen, tollen Weibchen des pensionierten Generals Roller, genannt Rollmops, der freundlich gesinnten Hälfte seines ...
3. Der Kommerzienrat irrte sich: Leo hatte wohl etwas von ... ... Und beiden Frauen stand sie als Wohlthäterin schon lange nahe. Jetzt, wo alles im tollen Wechsel kreist, wird es auch da eine Veränderung geben. Es ist gut, ...
4. An der Maximiliansbrücke angekommen, schwankte Drillinger, ob er ins ... ... Abrechnung hält, so würde er diesen schmutzigen Ehrabschneider auf offener Straße niederschießen wie einen tollen Hund! Aber so – in einem sogenannten geordneten Staatswesen mit seiner verzwickten Maschinerie, ...
Einführung Es war etwa zwei Jahre nach der Schlacht von Waterloo, als in ... ... Angstvolle Gebärden und zornige Scheltworte begrüßen den Eindringling, den man für einen Betrunkenen oder Tollen hält. Indessen waren auch die Nachbarn, die vor den Türen Dämmerstunde feierten ...
... ? DÄMON hinter der Szene. Flieht den Tollen! Flieht den Tollen! STATTHALTER. Was ist dies? LÄLIUS. ... ... VIELE STIMMEN hinter der Szene. Flieht den Tollen! Flieht den Tollen! Cyprianus tritt auf, halb nackt, von ...
... sein, ein tolles Frauenzimmer, von einer ganz tollen Sorte; im übrigen war es ein stattliches Weib, üppig, hochgewachsen, blond ... ... machen, versetzte sie mir eine Ohrfeige! Ein tolles Frauenzimmer, von einer ganz tollen Sorte!« »Und Sie?« Der General schlug die Augen nieder, ...
Das Nußzweiglein Es war einmal ein reicher Kaufmann, der mußte in ... ... er seiner Heimat zueilte. Freudig hüpfte das jüngste Mägdlein ihrem lieben Vater entgegen; mit tollen Sprüngen kam der Pudel hinterdrein, und die ältesten Töchter und die Mutter schritten ...
III Es ging schon auf zwölf. Der Fürst wußte, daß er ... ... doch deine ganze Leibkohorte weggejagt und wohnst nun hier im elterlichen Haus und begehst keine tollen Streiche mehr. Das ist recht schön. Gehört das Haus dir oder euch allen ...
I Es war ungefähr eine Woche seit dem Tag vergangen, an welchem ... ... wie gesagt, er stand erst im Beginn. Er hatte noch die lange Periode der tollen Streiche vor sich. Das tiefe, stetige Bewußtsein seiner Talentlosigkeit und gleichzeitig das unüberwindliche ...
V. Seevögel umkreischten schrill ihre Nester, der Schaum klatschte an ... ... gar wenig dem kannibalischen Gebelfer eines Schmoller, dessen wuthschäumender Biß vergiftete wie der eines tollen Hundes Fauchte Jener wie ein schwarzer Panther, dies häßlichste unzähmbarste aller Raubthiere, dessen ...
Neunundachtzigster Brief Paris, Donnerstag, den 13. Dezember 1832 Le ... ... und pfeifen und ihr Leben an die Ehre setzen würden. Man jauchzte keinem schamlosen, tollen Schauspiele zu wie das, was neulich ein Herr von Poißl in München zur ...
Das Gesicht Eine halbe Stunde Seelenleben. Er saß ... ... war zu hart, zu widersinnig hart: wie er sie hochgerissen hatte mit tollen Armen, schreiend vor Lust und doppeltem Ueberglück, und mit ihr über ...
Dreiundachtzigster Brief Paris, Samstag, den 24. November 1832 Abends ... ... spät, nur in vertrauter mündlicher Unterhaltung, und seine Gleichgesinnten selbst haben ihn wie einen tollen Menschen angehört. Der Haß und der Kampf aller jener revolutionären Schriftsteller waren nur ...
Einundzwanzigster Gesang 1. Mich dünkt, kein Seil so fest die ... ... ihn zu berücken, Es fruchtet nichts, wie oft sie wiederkehrt. Allein im tollen Wunsche, noch zu pflücken, Was sünd'ge Leidenschaft so heiß begehrt, ...
Sechsundfünfzigster Brief Paris, Freitag, den 4. November 1831 Das ... ... über sie und stach ihr die Augen aus. Jetzt begeht sie gar noch den tollen Übermut und tritt nächsten Sonntag zugleich mit der Malibran und zwar in einem Stücke ...
Drittes Kapitel Bald wurde ringsum im ganzen Kirchspiel allerhand über die beiden ... ... sagte er daher auch: »Das soll lange dauern, bis Du wieder einen tollen Streich von mir zu hören bekommst.« Im Hause fand er seinen Vater ...
II. Brief Mit zitternder Angst im Herzen schrieb ich dies! – ... ... mich gefaßt, und ruhen gewiß nicht eher, als bis mich mein Feuer zu einem tollen Streiche verleitet. Hier hast Du nun alle Geheimniße meines Herzens, und bekömmt sie ...
Der tote Ton Nach Kornel Ujejski's Phantasie zu Chopin's ... ... , Gewalt? sie woll'n mich halten?! Hahahah, ihr Memmen! Hahahah, ihr tollen Hunde! Laßt mich los! ich rase! ich bin jung! ich habe ...
325. Kriegesvorzeichen Magdeburg hat mehr als kaum irgendeine andere deutsche Stadt ... ... vorhanden bleibe, zumal auch die Bürgerhauptleute sonderlich entbrannte Kampfhähne waren, trotz den Rummelpuffen des tollen Jahres. Aber nach einer halben Stunde sangen sie aus einem andern Tone; da ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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