1. Trab , wo der Weg gut ist. – Klix, 108. 2. Wer nicht traben kann, muss Schritt reiten. Schwed. : Kan du intet få rijda trafwaren, så brunka gångaren. ( Törning, 92. ) *3 ...
9. Es äfft dich nur dies Rennen, Traben Es äfft dich nur dies Rennen, Traben Nach golden mußevoller Zeit, Wenn du die Ruhe glaubst zu haben, Dann eben ist sie doppelt weit. Auf weichem Pfühl, auf samtnen ...
[Ich hör' im Himmel Rosse traben] Ich hör' im Himmel Rosse traben; Drauf sitzen Gottes schöne Knaben, Die keine Rast und Ruhe haben In ihrer Minne heißem Brand. Sie reiten über die blaue Heide, Aufsuchend ihre süße ...
... 2. Der Sporn lehrt das Ross traben. – Eiselein, 574; Simrock, 9762. Lat. ... ... rapide compellit currere durum.) 17. Sporen machen keinen alten Gaul traben. 18. Wer keine Sporen hat, der reitet mit einer ...
1. Angst lehrt recht beten. – Luther , 157. ... ... laufen. 3. Angst und Noth macht ein alt Weib traben. Holl. : Die angst heeft van de bladeren, die jage niet ...
1. Lass den Zelter gon, auf und davon. – Fischart. 2. Ob was im zelten nicht gut ist, villeicht jhm nichts zum traben bringt. Lat. : Aptetur reliquo, qui non est aptus in uno ...
Hier schneidet Judith dem Holofern die Gurgel ab zur Ehre des ... ... . Diese Inschrift trug das mit altniederländischen Glasmalereien gezierte Rathhaus zu Traben an der Mosel . ( Leitmeritzer Wochenblatt , 1879, Nr. ...
* Hei dräwt 1 wi Salomo 's Kater . ( Dönhoffstädt. ) – Frischbier, II, 551. 1 ) Draben, traben, laufen, eilig herbeikommen.
Wer nicht galopiren kann, muss traben. Frz. : Qui ne peut galoper qu'il trotte. ( Leroux, II, 304. )
Klaggedicht Wann Kunst und Wissenschaft, wann des Gemütes Gaben, Damit für schlechtes Volk die hohen Geister traben, Wann Scherz, wann kluge List, wann Witz aus Sterbens Not Könt' helfen, ei, so wär mein Stapel noch nicht tot. Ihn ...
[103.] [Ganzseitiger Holzschnitt] [Vom ... ... So fynd ich noch die rechten knaben Die by dem narren schiff vmb traben Wie sie sich / vnd sunst vil betriegen Die heilig gschrifft krümmē ...
15. Verheißung Nicht mehr barfuß sollst du traben, Deutsche Freiheit, durch die Sümpfe, Endlich kommst du auf die Strümpfe, Und auch Stiefeln sollst du haben! Auf dem Haupte sollst du tragen Eine warme Pudelmütze, Daß ...
Fünftes Kapitel. Die Trinker-Gespräch. Drauf kamen sie ins ... ... Gespräch mit einander am schicklichen Ort. Da ging es an ein Flaschen-Laufen, Schunken-Traben, Becher-Fliegen, Stamper-Klirren. Lauf und schaff! Trill dich und troll dich ...
Die siebenundvierzigste Fabel. Von der Fliegen. Vier pferde zohen einen wagen, Die tet der furman weidlich jagen, Also daß vom emsigen traben Ein großer staub sich het erhaben. Und auf dem wagen saß ...
37. Lerne was gutes: Wer seine junge zeit nicht läst vorüber traben/ Vnd ist darauf bedacht/ was jhm begegnen kan/ Der legt die zarten jahr' in ehr' vnd tugend an. Es ist ein edel ding an einem jungen knaben Vnd ...
[Wer vom Ziel nicht weiß] Wer vom Ziel nicht weiß, kann den Weg nicht haben, wird im selben Kreis all sein Leben traben; kommt am Ende hin, wo er hergerückt, hat der ...
(Sonntagmorgen.) Ein müder Greis im Schatten staubiger Hecken, Das Brot ... ... gaben. Vor ihm, fruchtschwer, die goldnen Segensstrecken Schnittreifer Felder. Schnelles, plumpes Traben: Der Bauer fährt mit seinen feisten Schecken Im Sonntagsstaat zur Kirche. Sein ...
128. Der Himmel steht stets offen Verzweifle nicht, mein Christ, du kannst in Himmel traben, So du nur magst dazu ein männlich Herze haben.
Als sitzen die Frühlingsgötter auf jedem Dach Wie wilder Vögel Gewimmel ... ... die Berge vertrieben. Wolken haben die Berge begraben, Frühlingswolken, die donnernd traben. Donnerfüße die Äcker wachtreten, Wolkenhände die Erdklumpen kneten, Als ...
Not hat kein gebot. Neceßitati ne dij quidem resistunt. Not hat kein feiertag. Not bricht eisen. Die not macht auch ein alt weib traben. Es ist nicht über die not / die dienet dem nähsten / vnn ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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