17. Wie Wilibaldo ein wolff under sein vieh kam und im vil ... ... möcht haben. Er legt sich under ein schöne dicke eychen an den schatten schlaffen und entschlieff gar hart. ... ... den winter gekleit haben. Ich aber darff im nit mehr under augen kummen, und was ich noch in seinem hauß von alten ...
41. Wie der bott zů Leuwfriden under der grossen lynden kam, ihm mit freüden den brieff antwurt, so ihm der graff gesant hatt. Der bott was nit gar zů Lewfriden kommen, do erkant er in. Er sprang eilens von seinem pfert, zoh seinen ...
43. Wie Morpheus, der fürnemst under den trewmen, dem jüngling inn der nacht fürkumpt in aller gestalt und ... ... als wann es Amelia, die junckfraw gewesen were. Es ist einer under vil hundert tausent trewmen, so umb den gott des schlaffs wonen, der ...
LXVI. Von Octaviano dem Keiser, under dem Christus geboren ward.
... das 157. Constancius duckt sich under den Bogen. Es was ein Keiser, der hieß Constancius, ein ... ... ein langen Spieß uffrecht het mögen darunder anhin füren. Wan aber der Keiser under eim anhin reit, so duckt er den Kopff. Das sahen die Römer ...
... Von einem scherer, der seiner můmen senff under das blůt schutt. Es war ein scherer, der hat ein ... ... fraw hinwegkam, da nam er geschwind ein löffel mit senff und schut den under das blůt und růrts umb einander; da gewan es gar ein wunderbare ...
... Wie Lewfrid mit seinem gesellen an einem sontag under dem ampt heimkam, der graff sampt seiner tochter in der kirchen waren; ... ... mit sondrem fleiß wargenommen auff den pracken; darumb was sie die erst, so under allen iren junckfrawen Lewfriden ersehen hatt; davon ward sie hertzlichen erfrewt. ...
Von Schimpff das 414. Der Maler machet einer ein andere Farb under dem Antlit. Es was ein Bulerin, ein Eefrau, die het ein rot uffzügig Angesicht. Des beschampt sie sich und kam zů einem Scherer, der kunt vil Kunst. Sie sprach: ...
... 424. Einer leit ein Seckel mit Gelt dem anderen under das Küssin. Es was einer, der het ein gůten Gesellen, den gieng Not an. Da legt derselb im ein Seckel mit Gelt under sein Küssin, damit das er nit wüßt, wer im geholffen het, ...
Der sich vnder kleien mischt / fressendsew. Der heler ist eben als der steler. Wilt du sein eines gewaltigen freund / so verlier die warheit oder die freundtschafft. Straff deinen freund heymlich / lobe jn offentlich. Der Neidhart richt eim andern ein fallen / vnd ...
Vnder der thür grüssen. A lumine salutare. Kaum übers geschwell schreiten. Kaum recht versůchen. Er ist mit einer saw durch die schůl gelauffen. Er hat ein mal eim schůlmeyster einn gůten morgen geben. Ein auffheben thůn / oder das erst schůlrecht thůn. Er ...
254. »Da aber Knaben vnd Töchtern, so vnder sechzehen Jahren weren, oder auch Eehalten, nicht zu jhrem selbs, sondern jhrer Meister vnd Frawen nutzen, einig dergleichen Feldtdiebstäl begnügen sollen die mit der Straf, so etwann gewesen, als setzen in ein ...
Dem faulen wechßt das sein vnder der stauden. Fortuna ignauos fouet. Es verbůbt keiner kein glück / nur ein wenig ehr. Der feulsten saw gehört allweg der gröst dreck. Je grösser narr / je besser pfarr. Dem arbeiter ghört ein brot / dem ...
Finden vnder oder auff einer vngekerten banck. Das heyßt höflich einen dieberey geziegen. Ein vntrew er vnd ein dieb / der findet ehe man ein ding verleurt oder eh mans trewlich sůcht / das ist / er stilt es / vnd sagt doch er hab es ...
Dem frommen legt man ein kůssen vnder / dem schalck zwey. Dem ärgsten gehört das best Das best gehört inn pfaffen. Dem Teuffel opffert mann am meysten. Der nicht kan denn fromm sein / ist ein schlechter gesell. Böß leut haben all zeit mehr glücks ...
Vnder eim krummen stab / vnd vndern Grauen ist gůt wonen. Die Bischöff vnd Ept / seind der kromme stab / Die Grauen seind die sittsamen herren / das merertheyl die sich freundtlich zu jren leuten thůn / da kan man leicht recht vnnd vrtheyl erlangen. ...
Es kompt alles ann tag / was mann vnder den schnee verbirgt. Tempus omnia reuelat. Es wirt nicht so klein gespunnen / es kompt endtlich an die Sonnen. Zeit bringt herfür alle warheyt. Aulus Gellius libr. 21. cap. 12. schreibt / Ein ...
1047. De Sünne geit under den Huddick, Morgen ręgent 't uns in de Fuddick (Tasche). Schiller 3, 7.
1601 a . Dar hen under gehören ok de, de wat vorlaren hebben, edder wenn en wat gestalen ys, so besöken se de Tatern (Zigeuner), de Warsager, de Thöverers, de schölen ydt en vorkündigen, wol dat gedan hefft, de moten en dat ...
... wie Ulenspiegel sich zu einem Schneider verdingt unnd under einer Bütten näget. Als Ulenspiegel kam gen Berlin, da verding ... ... sicht.« Ulenspiegel sagt ja und nimbt die Nadel und Gewant darmit und kreucht under ein Bütten und stept ein Nat uber ein Knie und begund, so ...
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