Vertraulich gegen wenige, höflich gegen alle. Böhm. : S každym pĕknĕ, s nemnohými důvĕrnĕ. ( Čelakovsky, 247. )
»Ich kann ihnen vertraulich mitteilen . . . « Das hat ... ... von acht verschiedenen Seiten – . . . und alles, alles vertraulich, ganz vertraulich, durchaus vertraulich, streng vertraulich. Ernste Männer nehmen die Zigarre aus dem Mund, rücken ... ... Stuhl näher an dich heran, senken die Stimme und legen los. Vertraulich. Und sie wissen ganz genau, ...
Vertraulich (21. Juli 1895.) Die saueren Gurken sind nun reif, Die Enten sind flügge geworden, Doch merkt man leider wenig davon ... ... Die Bürgerschaft denkt: »Das hab'n wir ja, Daher der Name ›Vertraulich!‹«
57. Kindlich und vertraulich Gott macht sich gern gemein, Du mußt nicht schüchtern sein; Vertraulich, kindlich, bloß Senk dich in 's Vaters Schoß! Er, als dein bester Freund, Es herzlich mit dir meint.
8. Kapitel Persönlich und vertraulich Miss Rebekka Sharp an Miss Amelia Sedley, Russell Square, London (Portofrei 1 – Pitt Crawley) Meine teuerste, liebste Amelia! Mit welcher Mischung von Freude und Kummer ergreife ich die Feder, ...
Siebente Scene. Köller, Ranzau nach einer Pause, in welcher Beide den Abgang des Dieners erwarten, vertraulich Köller's Hand fassend. RANZAU. Eben wolltet ihr – KÖLLER zögernd. Ich wollte, – nun – Ihm einen Brief ...
Das vierte Kapitel Er hätte gern mit Frieda vertraulich gesprochen, aber die Gehilfen, mit denen übrigens Frieda hie und da auch scherzte und lachte, hinderten ihn daran durch ihre bloße, aufdringliche Gegenwart. Anspruchsvoll waren sie allerdings nicht, sie hatten sich in einer Ecke auf ...
Erstes Kapitel. Die Mädchen des Waldgebirgs saßen im Hirtenhause vertraulich beim Spinnrocken. Der Mond schien durch die runden Fensterscheiben und erhellte das niedere Gemach. Serpentin lag ohnweit des Glockenspiels auf einer Bank an der Wand. Das Haupt hatte er auf den Arm gestützt und war in ...
Morphine Groß ist die Ähnlichkeit der beiden schönen Jünglingsgestalten, ob ... ... Fast möcht ich sagen: viel vornehmer aussieht Als jener andre, welcher mich vertraulich In seine Arme schloß – Wie lieblich sanft War dann sein Lächeln ...
Neunzehntes Kapitel »De Franzos is rutscht«, hatte die Jeschke gesagt und war dabei wieder so sonderbar vertraulich gewesen, alles mit Absicht und Berechnung. Denn wenn das Gespräch auch noch nachwirkte, darin ihr, vor länger als einem Jahr, ihr sonst so gefügiger Nachbar mit ...
XII. KAISER kommt ins Wachthaus zurück. Ei, ei, hier war ein Poltern im Haus, Ich glaube, ihr werdet vertraulich beim Schmaus. RITTER. Ach leider, wir weinten so bittere Thränen, ...
Einer Verdammten Ha, wie sie heuchlerisch entrüstet, Sich hüllen in die Kutten der Moral Und wie Papa vertraulich flüstert: »Mama, dies ist ein offener Skandal«. Die hohe Gattin nickt verständlich Und vor »Empörung« brennend rot Ruft sie: »Von ...
An Seine Königliche Hoheit den Durchlauchtigsten Grossherzog von Hessen Mit ... ... blick' ich zu den Höhen Des Pindus auf, wo hold im Stralenschein Vertraulich unter hoher Lorbeern Wehen Die Musen wandeln im bekränzten Hain, Und ...
Ratcliff Der Traumgott brachte mich in eine Landschaft, Wo Trauerweiden ... ... Armen, wo die Blumen Mit klugen Schwesteraugen still mich ansahn, Wo mir vertraulich klang der Vögel Zwitschern, Wo gar der Hunde Bellen mir bekannt schien, ...
Zehnter Gesang 1. Schon sinkt der Tag, und trauernd wirft die Nacht (Ach! nicht vertraulich mehr in süßer Herzensfülle Von Liebenden und Freunden zugebracht) Mitleidig ihre trübste Hülle Ums öde Eiland her, wo aus der tiefen Stille Nun keinen Morgen ...
Erster Auftritt LELIO ODER HILARIA. Bald werde ich es selbst glauben, ... ... armes Geschlecht! Wie leicht sind wir zu hintergehen! Sie winkte mir eben jetzt sehr vertraulich; sie wird mich sprechen wollen. Ja, ja, dacht ich es doch! ...
... war ihres Lobes mehr. Sie waren aber, wie vorher, Vertraulich und gesehen gern Bei Marke, ihrer Beider Herrn. Auch bargen ... ... Vermeiden und entbehren, Und nicht so heimlich wären, Noch so vertraulich wie sonst je. Dies Gebot that den Gelieben weh.
Die Eifersucht Ja, ja, ich weis es, glaube mir, Ich sah es selbst, daß Damon hier Vertraulich mit dir sprach: Ich merkt es auch, daß er dich pries, ...
Die Eifersucht 1772. Ich habe sie gesehen! Sie stand am Rosenbusch mit ihm. Vertraulich war Ihr Blick, und Zärtlichkeit darin. Da bebt' ich blaß vorüber; Die falsche Seele barg sich mir, Ihr Busen schlug, ...
III, 9. FAUSTINE. So sind wir endlich denn allein, Und nichts steht zwischen uns, das schiede. Nun laßt uns recht vertraulich sein, Und nehmt bereit, was ich euch biete. Ich fühl' ...
Buchempfehlung
Nachdem Christian Reuter 1694 von seiner Vermieterin auf die Straße gesetzt wird weil er die Miete nicht bezahlt hat, schreibt er eine Karikatur über den kleinbürgerlichen Lebensstil der Wirtin vom »Göldenen Maulaffen«, die einen Studenten vor die Tür setzt, der seine Miete nicht bezahlt.
40 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro