II. Der Lautenbacher. Die Glocke läutete hell, ihre Töne zerflossen sanft ... ... Luft schwebt, bis es von der Erde angezogen in den Boden fällt, um zu verwesen und neu aufzugehen. Findet Ihr das nicht auch?« »Es kann ...
146. Zykel Albano fand in der Verklärung, worin der Himmel ihm ... ... ein vielfaches Glück und sich selber ermordet hatte, ihre ganze Liebe ins Grab zum Verwesen nachgeworfen, ohne eine Träne dazuzutun. Sie sprang auf Idoinens Güte über, auf ...
Eilftes Kapitel »Der Orden, dem Sie und ich angehören, wird ... ... den Menschen der Schlag rührt, daß ihr eure Feinde totbeten, oder bei lebendigem Leibe verwesen machen könnt?« – Sie lehnte sich an ihn, und flüsterte mit dem zärtlich ...
Das Achte Buch. In der Schiffahrt des menschlichen Lebens soll / ... ... Legt seine Nahrung uns ein langes Leben bey. So wird Germanicus hier nimmermehr verwesen / Weil Gallien durch ihn / als Vater ist genesen. ...
XIII. 1 ES waren aber zu Antiochia in der Gemeine ... ... er jn aber hat von den Todten aufferweckt / das er fort nicht mehr sol verwesen / spricht er also / Jch wil euch die gnade Dauid verheissen / ...
Apostelgeschichte 13 1 Es waren aber zu Antiochien in der ... ... Daß er ihn aber hat von den Toten auferweckt, daß er hinfort nicht soll verwesen, spricht er also: »Ich will euch die Gnade, David verheißen, treulich ...
Das Reich der Geister (16. Dezember 1832.) Es lag ein Wüterich ... ... Ich war den Sündern meiner Zeit ein Richter; Doch unter Allen, welche schon verwesen, Erreichte keiner dich und dein Gelichter! Was wird man einst ...
Das Neundte Buch. Der gantze Cheruskische Hof hatte die letztern Tage ... ... edlen Rosen weit / Weil meine bald vergehn / und deine / nicht verwesen. Auf deiner Wangen Wiege sind Die Rosen ein noch ...
9. Emilie Burton an Amalie Bondly. Ich bin auf Ihre ... ... bewegen, und denn auch diese Fähigkeit an die Natur abgeben und sich hinlegen und verwesen. Nennen Sie mich nicht trübsinnig, liebe Amalie, denn es ist so: ...
15. Andacht Ich lebe, doch nicht ich; derselbe lebt in ... ... den Schein. Wer ewig nicht wil sterben, der muß hier in der Zeit verwesen und verderben, weil er noch sterben kan. Der Tod, der geistlich heißt ...
7. Die Irrfahrten des Vicram Maharajah. ... ... besaß, ihn zu erhalten, so fing derselbe, sobald er ihn verlassen hatte, zu verwesen an und war nach dem Verlaufe dreier Tage völlig verfault, so daß ihm ...
27. William Lovell an Rosa Aus den piemontesischen Bergen. »Ich ... ... wird es dann schneller herumtreiben und nach dem Gehirne jagen, es wird stehn und verwesen. – Wo die Menschen bleiben! – Wenigstens mag ich noch jetzt nicht ...
Beilage A. Du bist mir treu, Hans, treu bist du mir ... ... , man achtet das Leben nicht, wenn man dich sieht! O möchtest du nicht verwesen! du solltest ewig dazu dienen, den Furchtsamen zu steifen und jeden zu lehren ...
... und weinerlich alles, alles, selbst Sterben und Verwesen ist? – Manche von den Menschen, die mich besuchen, geben ... ... stirbt, wird ihm die Scham gewiß am meisten weh tun, daß er ordentlich verwesen muß. Ich wohne jetzt in einem Garten vor dem Tore. Wie ...
Zweiter Band. In Berlin, das haben meine Leser, hoff ich, sehr ... ... da wir den Weizen einstreuten. Sein Leib, dieß Weizenkorn Gottes, wird so leicht verwesen, als eine Rose verbleicht, so sanft, als Leib und Seel' von einander ...
Zehntes Kapitel Der einsame Neujahrtag – der gelehrte Schalaster – hölzernes Bein ... ... hatte gar nicht daran gedacht, sondern nur an folgendes: »Ach! seit meine Eltern verwesen, fraget niemand mehr nach dem Tage meiner Geburt.« Ihm schien es, als ...
Wie Fortunatus mit dem graffen von Flandern on wissen vatter vnd můtter von ... ... ? er sprach: ich kan jagen, payssen vnd was tzu waidwerck gehört vnd darzu verwesen ainen raysigen knecht, wann es tzu schulden kommpt. Der graff sprach: du ...
Zwölftes Kapitel Auszug aus Ägypten – der Glanz des Reisens – die ... ... »Heinrich, glaub an die Unsterblichkeit! Wie wollen wir uns denn lieben, wenn wir verwesen?« – »Still, still!« sagte Heinrich; »heute feier' ich ...
Erste Szene In Heidelbrunn. Der Major im Nachtwämschen. Der Geheime ... ... Abgott gemacht habe. Und daß ich sie so sehn muß unter meinen Händen hinsterben, verwesen. – Weint. Bruder Geheimer Rat, du hast keine Tochter; du weißt ...
... erstes Leben lebe! In der ich verwesen, Aus der ich auferstehen werde! Gott, Gott würdigt auch ... ... der Ewige! Freu dich deines Todes, o Leib! Wo du verwesen wirst Wird der Ewige sein! Freu dich deines Todes, o ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro