10. Was du an mir gethan, als schlecht muß ich's erkennen: Doch bin ich weit entfernt, dich selber schlecht zu nennen. Denn jene That kam nicht aus deiner Wesenheit, Und du begingst sie erst nach langem, inn'rem Streit. ...
4. Daß mir, was ich gewußt, je half, kann ich nicht sagen, Nur das, was ich gekonnt, hat rettend mich getragen. Wohl zu beachten ist das Licht des Wissens auch, Doch »können« nur allein ist wahrer Gotteshauch. ...
17. Was ich wünschte vor manchem Jahr, Hat das Leben mir nicht beschert, Aber es hat mich dafür gelehrt, Daß mein Wunsch ein törichter war.
21. Was du nicht magst geistig fassen, Sollst du ungesungen lassen; Körperschmerz und Sinnenbrunst Liegen außerm Reich der Kunst.
Siebentes Kapitel Was sich weiter am Hochzeitabende begab Gar sittig ... ... aus. Sie wußten alle nicht mehr, was sie recht aus ihr machen sollten, und starrten sie in unterschiedlichen ... ... Sie aber sank vor ihm in die Knie, alles Fromme wiederholend, was er sprach, und Gott lobend und beteuernd, sie meine es ...
Von Schimpff das 677. Was Fogels jeder Sun wolt sein. Es was ein Herr, der het Land und Lüt zů regieren und het auch ... ... sie und hielt inen dreierlei Fögel für, wolt darin erfaren, was eins yeden Eygenschafft wer. Sprach: ›Lieben Sün, es sein dreyerlei ...
[Ich will aus allem nehmen, was mich nährt] »Ich will aus allem nehmen, was mich nährt, was übereinstimmt mit mir längst Vertrautem; so wird mir manches stille Glück gewährt ... ... Mit solchem Blumenpflücken, Kränzchenwinden – was ist getan? sieh dir ins Angesicht und prüfe, ach, ...
Hast du auch was gelernt? Wacker Mägdlein bin ich ja, Rothe Strümpflein hab ... ... Kann stricken, kann nehen, Kann Haspel gut drehen, Kann noch wohl was mehr!
Dreyzehntes Capitel. Was war denn das? Jetzt erfuhr ich das erste Mal, was es heißt, einander gegenüber sitzen. Will man wohl oder übel, ... ... Mänteln und Pelzen heraus und sagte einmal über das andere: » Ih Lorchen, was war denn das ?« – Der Mops ...
[Was wilt du/ stiller Celadon] Was wilt du/ stiller Celadon/ ... ... meisten Theile durchstudiret/ Ich weiß/ was zu der Argenis Für Wort' ihr Poliarchus führet/ Der Schäffereyen schönes ... ... sparsam stets verliebt/ Für Leute freyen Sinns zu stille/ zu betrübt. Was meinen Augen nicht gefällt/ ...
2. Was aber spiegelt mit den tausend Scheiben das Kirchenfenster in den Hof hinein, darin sich Schweigen, Schein und Widerschein vermischen, trinken, trüben, übertreiben, phantastisch alternd wie ein alter Wein. Dort legt sich, keiner weiß von ...
197. Was Gott vom Menschen fordert Gott fordert nichts von dir, als daß du ihm sollst ruhn; Tust du dies, so wird er das andre selber tun.
25. Was das Beste an der Seligkeit Was an der Seligkeit mein Herz fürs Best erkiest, Ist, daß sie wesentlich und nicht von außen ist.
210. Was die Armut des Geistes ist Die Armut unsres Geists besteht in Innigkeit, Da man sich aller Ding und seiner selbst verzeiht.
139. Was man sucht, das findet man Der Reiche suchet Gold, der Arme suchet Gott. Gold findt der arme Mensch wahrhaftig, jener Kot.
20. Und was die Sonne glüht, Was Wind und Welle singt, Und was die Rose blüht, – Was auf zum Himmel klingt Und was vom Himmel nieder: Das weht durch mein Gemüt, Das klingt ...
76. Was ist des Menschen Lust, was ist des Menschen Scherz? Ein leis'rer Nachhall nur von halbverklungnem Schmerz!
26. Mir zwang die Welt nichts ab. Was mangelt meinem Leben, Ich habe es dem Grab, ich hab' es Gott gegeben.
Vierzehntes Kapitel »Alles, was fliegen kann, fliege hoch« ... ... Renate, »alles in allem erwogen, für Lewins Lieblingsunterhaltung: Alles, was fliegen kann, fliege hoch! Er hält dies nämlich für das Spiel aller ... ... und zierlich umschwirrender Vögel ein, und siehe da, unser Finger tut das, was er nicht sollte, und ...
[Was geschehn, ist nicht zu ändern] Was geschehn, ... ... den uns geraubten Pfändern! Was geschehn, ist nicht zu ändern. Fehlt dein einz'ges ... ... Sie in gute Pension Einzuthun in fernen Ländern. Was geschehn, ist nicht zu ändern. Besser wird man dort ...
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