*1. Der windet sich wie ein Wurm . – Klix, 122. *2. Er windet sich, wie der Furz im Rohrstuhl. – Masson, 342. Um eine Lage zu bezeichnen, in der man keinen Ausweg weiss, finden ...
9. Mit den Wolken, mit den Winden, Steur' ich nach dem goldnen Vliess – Das verlorne Paradies, O, wann werd ich's wiederfinden? Tag und Nacht, in Schlaf und Wachen, Wogt um mich die dunkle Fluth, ...
22 Ich fahre mit den Winden, Die fächelnd vor dem Sommer wehn; Wo Klang und Duft sich finden, Kann man mich immer sehn! Des Lebens süßes Schmeicheln Gewann mich neu in seinen Bund, Und nimmer mag ich ...
3 In Wiesen und in frommen Winden mögen Friedliche heitre Menschen selig gleiten. Wir aber, morsch und längst vergiftet, lögen Uns selbst was vor beim In-die-Himmel-Schreiten. In fremden Städten treib ich ohne Ruder. Hohl sind die fremden ...
11. Wohl weiß ich einen Kranz zu winden Aus Blumen, die ich selbst gepflückt – Wohl auch das rechte Wort zu finden, Ob ich betrübt bin, ob beglückt. Solang' ich meiner Sinne Meister, Solang' ich weiß, ...
24. Ellernkränze muß man am Charfreitag nach Sonnenuntergang winden und in den Häusern aufhängen, so schlägt das Gewitter nicht ein. Neukirchen bei Chemnitz.
... endlich der liebste Heiland trostreich erschienen, und durch seine heiligste Gegenwart denen rasenden Winden einen Biß eingelegt. Der hl. Kirchenlehrer Ambrosius samt anderen mehr ist der ... ... Gottes zu entweichen ist nicht möglich – dahero Gott alsobald einen Befehl geben den Winden, daß sie unverzüglich mit ihrem ungestümmen Gewalt und Brausen das ...
Anhang Anhang Von denen vier Haupt-Winden insonderheit. Der erste aus denen vier Haupt-Winden nehmlich Subsolanus oder Ost-Wind wehet unter der hitzigen sogenannten Zona ... ... und mit Vertrauen zu sprechen: Im Namen JESU von Nazareth / der denen Winden und Meer gebotten hat ...
*1. Er ist so kirre, man möchte jhn vmb einen Finger winden. – Herberger , II, 83. *2. Er muss so kirre werden, dass er aus der Hand frisst. D.h. demüthig und unterwürfig.
1. An (auf) hohen Thürmen wehen oft starke Winde . Holl. : Bij hooge torens waaijen veeltijds groote winden. ( Harrebomée, II, 340 a . ) 2. Der Thurm zu Cremona hat nicht seinesgleichen. – Hesekiel, 34. ...
Mennich mênt he will pupen 1 un bedeit de ganze brôk 2 . – Lübben. 1 ) Pupen oder purten = winden, sich von einer Blähung befreien (crepitum edere). 2 ) Hose. ...
1. Hast den Gipffel dess Thurns erlangt, so gedencke nicht vber die ... ... ; Simrock, 3655. 2. Hohe Gipfel leiden von den Winden am meisten. – Parömiakon, 100. 3. Wenn auf ...
1. Der eine presst die Beeren und der andere trinkt den Saft . 2. Durch Pressen und Winden hin und her bleibt oft kein Kreuzer übrig mehr. – Parömiakon, 2947. Von den Ränken gewinnsüchtiger Advocaten . ...
* Man mag ihm ein Kränzel winden und um seine Hörner binden. – Eiselein, 394.
1. Auch dem Hercules stiehlt man seine Ochsen , wenn er schläft. ... ... 3. Hercules lässt sich seine Keule nicht leicht aus den Händen winden. 4. Hercules' Schuhe passen (kleinen) Kindern nicht. ...
1. Einem Wetterhahn behagt jeder Wind . 2. Mancher ... ... 808, 1. Schwed. : Han är en wäderhane som wänder sich efter winden. ( Törning, 54. ) 3. Sei nicht ein Wetterhahn, dass ...
1. Alles komt heraus wie Baumöl auf Wasser . ( Jüd.- ... ... 2. Es kommt heraus, als wenn man aus der Schuhschnalle eine Hutschnur winden wollte. – Gottsched, Beiträge, Hft. 13, S. 273. ...
Der Sturm Faust und Mephistopheles spazieren auf ... ... Das Schifflein jagt dahin im weiten Meer, Das Meer ist mit den Winden auf der Flucht, Die Erde samt dem Schifflein, Meer und Winden Schießt durch den weiten Himmelsraum und sucht In ewger Leidenschaft, und ...
Traumig Frauen schreiten ab zersehnte Augen Kinderlachen händelt schmerzes Blut Fernen nicken Blüten winken Kommen sammeln winden Würgen sticket klamm die tränen Schlund.
Milon O Du! die du lieblicher bist, als der thauende ... ... Augen; schön wallt dein dunkles Haar unter dem Blumenkranz weg, und spielt mit den Winden. Lieblich ists, wenn deine rothen Lippen zum Lachen sich öfnen, lieblicher noch, ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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