... Tiefe schau' Ich Moos und Flechten ausgespannt; Wie ... ... warmem Guß Mein Geist ins weite All verklingt, Und meinem Ohr das Meer sein letztes Murmeln ...
... alten Land, Und sprach: Ein riesig Trümmerbild von Stein ... ... Hohnes Schein Zu lesen, der in todten Stoff hinein ... ... weiter blieb. Ein Bild von düstrem Grame, Dehnt um ...
... 1824. Hier in der Übersetzung von Adolf Strodtmann. • ... ... »Prometheus Unbound«, 1820. Hier in der Übersetzung von Adolf Strodtmann. • ... ... (Ed.), Posthumous Poems of Percy Bysshe Shelley, London (J. and ...
... , und klingest, Und singend steigst du stets, wie steigend ... ... Singt bei nächt'ger Zeit In holdem Liebessang, berauscht von ... ... Ekels Schatten Trübt dir nie die Lust; Du liebst ...
... offen lag. Dort war die Sonne jetzt hinabgesunken, Doch Streifen Golds umsäumten noch die Wolken, ... ... Dichter schuf, Das harte Herzen löst in linde Wehmuth. Von ...
... . Denn ein Wesen stand Auf meinem Pfade, welches so verwandt Der Hehren schien, die sich im Traum gezeigt, Wie dort der Mond der ew'gen Sonne gleicht; – ...
... ihn füllt; Seit aufgelöst in das Gefühl, mit dem ... ... das Gebirg, Vom trägen Winde heerdengleich getrieben. Und weißer ... ... durchsproßte Und mehr gab's, dessen ich mich nicht ...
... ! Hörst du den holden Klang aus luft'gen Höh'n? Die Liebe aller lebenden Geschöpfe Zu ... ... nicht, Wie selbst die stille Luft entbrennt in Liebe? ...
... verhängnißvollen, der Der Schrecken soll der Erde sein und hier Nur wartet bis die Schicksalsstunde kommt, Die ... ... Aufschub? Mach' meinen Feind zum Richter über mich! ...
... . Und oben hoch die stolzen Berge schleudern, Mit scharfen Zacken in den Himmel bohrend, Von eis'gen Gipfeln ab den Strahlenkranz Des ...
... auf Nimmerscheiden; Die Träume all', der Menschen Lichtgedanken, Und ... ... nichts Als Thränen weinen, die höchst unfruchtbar, – Den Mächt'gen fehlt's an Güte – was noch ...
... und Ohr Ob allen Künsten der Musen erbaut; Aus ... ... 's Wüstenmeer, ein winz'ger Tropfen nur für Alle! Und Liebe schießt nun allwärts in den Raum, ...
... zu thun Gibt in der klaren, stillverschwieg'nen Luft? ... ... Thor Der Hölle steht in Flammenschrift zu lesen: »Der du hier eintrittst, laß die Hoffnung fahren!« ...
... Sie scheint in Wahrheit mir die schönste Muschel Des ... ... Zieh' ob den Städten du der Menschheit hin! Noch einmal thu's der Sonne selbst zuvor Im schnellen Kreislauf um die runde Welt, ...
... den Gedanken, Der gleich dem Licht durch's dunkle Weltall dringt, ... ... Willens, Den Spott der Erde, den Verstoßenen, Der ... ... funkelnde Gestirne. – Mit glüh'nden Augen blicken Andere Nach vorn ...
... Seufzern, Nicht von Verzweiflung und verworr'nen Stimmen Der ... ... laute Tiefe Sie ruft mich eben heim, daß ich sie stille Mit der erhab'nen Ruhe des Azurs ...
... – Es ist für Jemanden, der in einem Zeitalter mit solchen Schriftstellern lebt, wie sie jetzt ... ... ich, wie dies ein schottischer Philosoph so charakteristisch bezeichnet, »eine ...
... Harriet Westbrook und heiratet sie in Edinburgh. Er gerät in ... ... geht auf Reise auf der Themse mit Mary Godwin und ... ... in der Villa I Capuccini in Este, nahe Venedig. ...
... Laute zerbrochen, Ist ihr lieblicher Klang verhallt; Wenn die ... ... zum Sarg? Sein Sehnen wird dich wiegen, Wie der Sturm die Raben wiegt; Vernunft ...
... der Ruh', Und es bebt des Nordpols eisige Krone, Wenn erschallt ... ... Irrlichtsgeflimmer. Von Berg und Woge und jagender Wolke Glänzt ... ... zu Volke, Von Stadt zu Dorf schwingt dein Tag sich ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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