Osymandias. Ein Wandrer kam aus einem alten Land, Und sprach: Ein ... ... in der Wüste, rumpflos Bein an Bein, Das Haupt daneben, halb verdeckt vom Sand. Der Züge Trotz belehrt uns: wohl verstand Der Bildner, ...
... Vogel bist du nicht, Der vom Himmel nieder Aus dem Herzen schlicht Mit ungelernter Kunst in muntern ... ... Als sie uns sich hellt – Wie tönte sonst dein Lied so rein vom Himmelszelt? Uns zerquält das Morgen Oder Gestern heut, ...
... die azur'ne Nacht erstrahlte rings Vom Glorienschein der Form, die unverändert Noch in ihm lebt ... ... ich einen Schatten, Eine Gestalt: 's ist Er, vom sanften Licht Umkleidet seines eig'nen Lächelns, das Wie Glanz vom wolk'gen Morgenhimmel leuchtet. ...
... Des Riesenvogels, der vergeblich kämpft Und endlich stürzt, vom Schlossenhauf bedeckt! OKEANOS. So wird mein himmelspiegelnd Fluthenreich Nun fortan wogen, unbefleckt von Blut, Vom Wind geschwellt, gleich grünen Saatgefilden, Vom linden Hauch der Sommerluft bewegt. ... ... Der Sklavendemuth und des Herrschbefehls – Nein! Nur vom Farbenglanz der Blumen mehr, Die, Düfte ...
... Mänadenhaupt, ist wild und reich, Vom Saum des Horizonts bis zum Zenith Auf deinem Azurfeld die Lokenpracht ... ... Und bei dem Liede, das mich aufwärts reißt, Streu, wie vom Herde glühnder Funkenfall Und Asche stiebt, mein Wort ins Land hinein! ...
... führet durch der Jahreszeiten Schatten, Vom Lenz bis zu des Herbstes kühlen Matten, Mein Sein zum Grabeswinter, ... ... Der Fluth entragt ein Eiland, hold und süß, Schön wie ein Trümmerrest vom Paradies, Das, weil ... ... und Au Erneun ihr grün und goldenes Gewand. Vom Meer entsteigen, und vom Himmelsrand Entsinken klare Dünste, glanzvoll mild, ...
... vergehn; Die See heult' auf, vom Sturm gepeitscht, und Feuer Vom Scheitel schneeiger Vulkane sträubte Sein ... ... Sieh': – Ein Volk, vom Banne los, Springt aus der Verzweiflung Schooß Und das ... ... Lippen schließ' und laß die Stirn, Die dornverwundete nicht überströmen Vom Blut, – es mengt mit deinen ...
... Von deinem Haß zertreten war zu todtem Schlamm – Wie wardst vom durst'gen Nichts du aufgesogen ... ... Meer Und Wolken fliegen hin und her, Vom Regen schwer, geträumt vom Knospentriebe, 's ist Liebe, 's ist Liebe! DER ... ... lebt sie, in der Wolken Lauf, Sie weckt vom Schlaf die lang vergess'nen Todten auf, ...
Vierte Scene. Wald. Im Hintergrund eine Höhle. – Prometheus. ... ... , Nach dem ihn, wie er sagte, dürstete, Gleich Einem, der vom Natternbiß verwundet; Und ihr bewies er kindliches Vertrauen Und theilt' ihr ...
... spielen Und mit den Strahlen, die vom Brunnen sprüh'n Und seltsame Gebilde formen aus Gemeinen Dingen, ... ... die dunkle Nacht, Mit lebensprüh'nden Pfeilen, die die Sonne Vom immer sichern Bogen schnellt und mit Des klaren Mondlichts thaugemischtem Rieseln ...
... ihr, ihr siegesstolzen Harmonie'n, Steigt auf vom blumenreichen heil'gen Boden, Wie Thau im Zwielicht von der Erde ... ... 'schen Winde! Und du, an meine Seite steig' herauf, Vom Lichte jenes Wunsches glanzumflossen, Der dich zu Einem macht ... ... Der Feuerräder, die den Wind durchschneiden?) – Vom Thron des Demogorgon: – Sieg! o Sieg! ...
... erblüht – Und daß ihr Haupt, vom Thau getränkt, Die zarte Anemone senkt. Zuweilen auch ein Sternchen ... ... an mit sanftem Zwang. Es sagen Jene, die's erlebt: Vom Hauch der Erde streich' heran Ein Wind, der ihre Flügel hebt ...
... die Lawine, deren Masse, Dreimal gesiebt vom Sturm, sich Flock' auf Flocke Gesammelt, wie Gedanke auf Gedanke ... ... Seite! Gen zagende Schwäche kämpfe nicht an, Kraft menschlicher Milde lösen vom Bann Muß der Unsterbliche Das ihm verderbliche Schicksal, das ...