Allgemein/Bertha Pappenheim: Maasse-Buch/48. Geschichte [Märchen]
Achtundvierzigste Geschichte geschah: Es sagt der Kaiser wider Rebben Gamliel: »Euer Gott is ein Ganew (Dieb) denn es steht geschrieben in der Thauroh: ›Un Gott, der Herr, macht einen Schlaf auf Odom un er schlufte. Un Gott, der Herr, nahm eine ...
Spanien/Don Juan Manuel: Der Graf Lucanor/48. Wie es einem Mann mit einem Sperling und einer Schwalbe ergangen [Märchen]
Achtundvierzigste Geschichte Wie es einem Mann mit einem Sperling und einer Schwalbe ergangen Ein andermal sprach der Graf Lucanor also zu seinem Rate Patronius: Ich habe zwei Nachbarn, von denen ich den einen oder den andern unvermeidlich bekriegen muß, und es trifft sich, daß der ...
Allgemein/Johann Georg Theodor Gräße: Gesta Romanorum, das älteste Mährchen- und Legendenbuch des christlichen Mittelalters/Erste Hälfte/48. Von der gerechten Folge des Bösen [Märchen]
Achtundvierzigstes Capitel. Von der gerechten Folge des Bösen. Dionisius berichtet uns, daß Perillus, ein Erzkünstler, dem grausamen und tyrannischen Könige Fallaris, der die Agrigentiner auszog und ihnen ausgesuchte Martern auflegte, einen für seine Grausamkeit nur zuwohl passenden ehernen Stier anbot, den er neuerlich ...
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