Gobborn Seer. Es war einmal ein Mann, der hieß Gobborn ... ... diese wert war, und gab ihm die Haut zurück. Gobborn Seer war sehr zufrieden und sagte zu seinem Sohne: »Das ist ein gescheites ... ... Augenblick gewartet habe, um sie zu warnen; der König fürchte nämlich so sehr, dass sie einem anderen ein ...
Ein Herr, welcher sehr viel log. Einen Herrn, der gewohnt ... ... . Sein Diener berechnete, dass sein Herr sehr viel log, ruft den Herrn bei Seite und sagt zum Herrn: »Lüge nicht so sehr, denn es ist Schande, da alle die übrigen Herren deiner ...
Zweiunddreissigste Geschichte Was sich mit zwei sehr reichen Leuten zugetragen ... ... diesem Elend zu kommen, und fand sie und wurde noch sehr glücklich. Und Ihr, Herr Graf Lucanor ... ... daß Angesehenere und Reichere als Ihr oft so bedrängt sind, daß sie sich sehr glücklich schätzen würden, ihren Leuten so viel und auch nur den geringsten ...
Einundzwanzigste Geschichte Was einmal mit sehr guten Reiherfalken und insbesondere mit einem vortrefflichen ... ... hörtet, was sich einst mit einem sehr guten isländischen Falken des Infanten Don Manuel begeben hat. Und was war ... ... er's nach seines Herzens Wunsch füge. Don Juan aber fand das Beispiel sehr gut, ließ es in ...
23. Schöne Kleider vermögen sehr viel. Es war einmal ein Kaiser, der hatte eine einzige Tochter, die über alle Maßen schön war, und er ließ die Kunde durch die Welt gehen, daß er demjenigen Jüngling, welcher errathen könne, was für ein Maal das ...
Vom Häuslerssohne, der einen sehr reichen Herrn dran kriegte. Ein ... ... Da kam er zu einem sehr reichen Herrn, der Töchter hatte und der ihm eine versprach. Als ihm ... ... den Schwiegersohn aufs Feld, um sich auch das anzusehen; der Herr hatte aber sehr große Erbsen, da sagte ...
Mister Miacca. Tommy Grimes war manchmal ein artiger und manchmal ein ... ... Junge; wenn er aber ein schlimmer Junge war, dann war er auch schon ein sehr schlimmer Junge. Seine Mutter pflegte ihm oft zu sagen: »Tommy, Tommy, ...
... nach seiner Tochter. Da schnitt die Königin ein sehr betrübtes Gesicht und bat ihn, nicht allzuböse zu werden oder allzuhart gegen ... ... denn es könnte ja nicht geleugnet werden, daß sie sich während seiner Abwesenheit sehr übel aufgeführt habe. Da ließ der König seine Tochter gleich ... ... beeilte sich, weiter zu kommen und zwar so sehr sie nur konnte; aber als es Abend wurde, ...
... ab. An dem Abend kam er sehr müde nach Hause. Wieder hatten die Kühe viel Milch, und ... ... zur Frau,« sagte die Königstochter. Der König war nicht sehr erfreut, als er sah, dass der zukünftige Mann seiner Tochter ein Hirte ... ... demselben Abend wurden sie getraut. Sie waren nun Mann und Frau und lebten sehr glücklich miteinander. Da giengen sie ...
Vierunddreißigste Geschichte geschah: In der Zeit von Ketie bar Scholem, da war ein Kaiser, der war Jehudim (Juden) sehr feind. Da sprach der Kaiser wider seine Jauezim (Räte) un der Ketie war auch einer von sein Jauezim: »Welcher einen alten Schaden hat, ...
Vierundvierzigste Geschichte geschah: Alifa und Rabbi Jauchenen, die lernten beide sehr Thauroh un sie litten große Not, daß sie nit Brot zu essen hatten. Da sagten sie zu einander: »Wir wollen mit einander ausziehn un wollen Handelschaft treiben, derwartend, daß wir Brot möchten ...
Einundneunzigste Geschichte geschah: Von einem, der hat geheißen Issocher isch Barkoi ... ... von Barkoi, der war gewesen ein Kohen godel (Hoherpriester), un hält sich gar sehr bekowed (in Ehren), aber die Korbones (Opfer) hielt er gar nit in ...
... König mit seinen Räten derschraken gar sehr. Denn sie forchten sich sehr vor dem Wolf, denn sie haben ... ... er war. Da war sie sich sehr mezaar (grämte sie sich sehr) gleich wie eine Almone ( ... ... Verwandten solches hörten, da derschracken sie gar sehr, denn sie war ihnen sehr leid. Doch baten sie den ...
... ursachhalben er wußt es wol, daß es werd anbetreffen etwas worüber er sehr betrübt war. Denn er fercht sich, er werd nix bei seinem Vater ... ... tun, daß Gott wollt sich über ihn erbarmen. Da derschracken die Jehudim gar sehr, denn sie verstunden in seinen Reden, ...
... zu einem Weib geben.« Aber dem Raw sein Weib grämte sich sehr um ihren Verwandten, um daß sie nit wußt, wo er hingekommen is ... ... (Obersten) von Babel, der hat vierhundert Bocherim auf seiner Jeschiwe, die alle sehr wol lernten. Un wie er nun nach Babel kam, so ging ...
... sehen, weil sie von anderer Gesichtsfarbe waren, als sie; sie waren sehr freundlich, und als sie näher bekannt wurden, wollten sie gerne die schönen ... ... Mäusen hereinstürzte und sich das Essen vortrefflich munden ließ. Der Capitän war darüber sehr erstaunt und fragte, ob das Gethier denn ...
... bald zu mir herkommen.« Da war der Knecht sehr brauges (böse) un nahm ein Schwert un wollt sie töten. Da ... ... Meer kommen, daß das Schiff wollt schier untergehn. Un die Schiffleute schreien gar sehr un weinten un sprachen: »Wir wollen das Los unter uns ... ... alle Schmerzen heilen kannst. Derhalben bitten wir dich sehr, daß du uns helfen willst. Du sollst Silber ...
... auf zu tan un seinen Anteil dervon zu nehmen. Die Brüder grämten sich sehr, daß sie sollen ihres Vaters Zwoe (letzten Willen) brechen. Da sprach ... ... dazu geben. Seht, in Mizrajim sind gewesen zwei Baalbatim (Hausväter), sehr reiche Leute. Un ein jeder hat gehabt ein einziges Kind ...
... euch nit mit haben in der Stadt.« Da bat ihn das Volk gar sehr, daß er sie auch sollt lassen mit reiten in die Stadt. Da ... ... niemandem geben wollen. Wie nun das Volk das hört, da derschraken sie gar sehr. Un die junge Frau derschrak auch, daß sie für ...
... nit dein.« Da die Frau das Geschrei hört, da derschrak sie gar sehr un ging also wieder herab, un sagt es dem Mann wie es ... ... nit dein.« Da das der Mann hört, so derschrak der Mann auch gar sehr. Lesof (zuletzt) dermannt er sich wieder un sprach wider ...
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Während seine Prosa längst eigenständig ist, findet C.F. Meyers lyrisches Werk erst mit dieser späten Ausgabe zu seinem eigentümlichen Stil, der den deutschen Symbolismus einleitet.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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