Teoÿo und die Frösche. Teoyo, ein überaus frommer Beter, der in ... ... wohnte, pflanzte sich einen Fichtenhain, in dem er recht ungestört seinen frommen Beschäftigungen sich hingeben wollte. Es störten ihn aber die Frösche durch ihr Quaken, und so betete ...
XIII. Tellerchen. Es war einmal, wie's keinmal war, wäre ... ... seine Seele verpfändet habe. Aber das Herz ließ ihn auch wieder nicht seine Geliebte hingeben, damit der Drache sie verspeise! Als er sich so mit Gedanken quälte, ...
Schah Jussuf. Wo es war, wo es nicht war, Allah ... ... sie es ihm nicht verkaufen würde. Allein die Dew- Frau wollte sie nicht hingeben, da sie alles im Hause verrichte. Der Schah bleibt noch ein ...
Der Teufelstanz. Wenn der Sturmwind sich im Kreise dreht und den trockenen ... ... Dir in die Knochen fahren. Hast Du aber Mut und willst Du Deine Seele hingeben für Gold und Reichtum, so nimm ein neues scharfes Messer und wirf es ...
Vorwort. Die genaue und allseitige Erforschung des geistigen Lebens, des Glaubens ... ... haben, sei hiemit der beste Dank ausgesprochen. Er darf sich wol nicht der Befürchtung hingeben, durch diese Veröffentlichung in Wälschtirol selbst Anstoss zu erregen. Der lebendige Sinn für ...
... ich würde mit Freuden mein Leben für euch hingeben.« Die Meermaid erwiederte lachend: »Mich verlangt nicht nach deinem ... ... unsern Herzensfrieden zerstören. Mit Freuden würde ich jeden Augenblick mein Leben für dich hingeben, wenn du es wünschen würdest, aber an meinem Fasttage kann ich dich ...
19. Das Glücksei. Einmal lebte in einem großen ... ... und hätte ich zehn Leben zu verlieren, ich würde sie alle für deine Rettung hingeben! Eine nie gekannte Sehnsucht läßt mir keine Ruhe mehr, aber wonach ich mich ...
4. Der Tontlawald. Zu alten Zeiten stand in ... ... . 4 Vgl. über den Abscheu der Ehsten vor dem Hingeben ihres Blutes zu zauberischen Zwecken Boecler u. Kreutzwald, der Ehsten abergläubische ...
22. Chandra's Rache. Es war ... ... nun thun solle und sprach daher zu seiner Frau: »Ich könnte mein ganzes Vermögen hingeben, und doch nicht solch' eine Spange wiederkaufen. Wollte ich eine machen, so ...
Koreanische Märchen und Legenden. 1. Der Hase und die Schildkröte. ... ... so dem traurigen Schicksale zu entgehen, seinen königlichen Leichnam den gewöhnlichen Sterblichen zur Nahrung hingeben zu müssen. Alle Grossen des Reiches, vom Wallfische an bis zur Schildkröte ...
Der träge Mahomed. 1 Ein Sansibarmärchen. ... ... Reisenden einen kleinen Teil der Einkäufe, die sie für sich gemacht hatten, für mich hingeben sollten. Das geschah. Als sie weiter reisten, kamen sie zu einer Insel, ...
Die Stieftochter. In einer Stadt lebte einmal ... ... sie durstig wird, so sage ihr, daß man für einen Trunk Wassers seine Augen hingeben müsse. Nimm ihr dann die Augen, lasse sie im Walde und zieh' ...
LXXXVII. Das Gemeindekind. Árn. II. S. 14/5. ... ... Bischofs erfasst. In seinem Liebeskummer sucht er die Einsamkeit, um sich ungestört seinem Schmerze hingeben zu können. Hier trifft ihn einst ein unbekannter Mann und verspricht ihm Hilfe, ...
... Kaffeehaus ein und wie sie sich der Ruhe hingeben, bemerken die Dorfbewohner, dass sie weither sind und einer nach dem andern ... ... mein Schehzade, wem von den drei Jünglingen würdest du deinerseits das Mädchen hingeben?« Der Prinz antwortete: »Wenn es von mir abhinge, würde ich sie ...
15. Luxehales. Auf einem Hügel nahe bei einem Dorfe stund vor ... ... tun als ihre Hände nach dem goldenen Schatze auszustrecken; aber Luxehales, der nichts vom Hingeben wissen wollte, legte sich den Sack zurecht, setzte sich darauf und blickte nun ...
14. Der dankbare Königssohn. Einmal hatte sich ein ... ... Was kann euch an einem Hunde so viel gelegen sein, daß ihr ihn nicht hingeben mögt, um euer Leben zu retten? Versprecht mir den geforderten Führerlohn, und ...
64. Herr Gawain und der grüne Ritter Arthur, der größte ... ... sein.« »Es gibt genug der Frauen, die all ihr Gold und ihre Schätze hingeben würden, wenn sie dich so in den Armen halten dürften, wie ich dich ...
4. Die Verwunschene Ente. Nun also es war einmal ein armer ... ... dass wir ihm die Kinder für Geld geben; was sagst du, können wir sie hingeben oder nicht?« »Geht, Vater, gebt sie hin! Gott wird uns nicht ...
... und daß sie sich jetzt ungehindert ihrer Liebe hingeben könnte. »Das wußte ich wohl«, sprach der Abscheuliche, »daß er ... ... entgegnete die Prinzessin, »tue so, daß wir uns einmal frei unsrer Liebe hingeben können.« Florianu wußte jetzt, was er zu tun hatte, und ging ...
... dauert Euer junges Leben, das Ihr unnütz hingeben wollt.« Der Freier erwiderte: »Geehrter König! Ich hörte von den Leuten ... ... denn hätte der Jüngling das halbe Königreich zur Abfindung gefordert, er hätte es hingeben müssen, so aber kam er mit einem Sackvoll Geld los. Der König ...
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Dem Mönch Medardus ist ein Elixier des Teufels als Reliquie anvertraut worden. Als er davon trinkt wird aus dem löblichen Mönch ein leidenschaftlicher Abenteurer, der in verzehrendem Begehren sein Gelübde bricht und schließlich einem wahnsinnigen Mönch begegnet, in dem er seinen Doppelgänger erkennt. E.T.A. Hoffmann hat seinen ersten Roman konzeptionell an den Schauerroman »The Monk« von Matthew Lewis angelehnt, erhebt sich aber mit seiner schwarzen Romantik deutlich über die Niederungen reiner Unterhaltungsliteratur.
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