... will, gleichen Zweckes, vor meinem Innern vorüber, indem sich mir zugleich vergegenwärtigte, wie ungemein schwierig es ... ... die Aufmerksamkeit auf sie lenkt, durch breitere Ausführung und Ausspinnen, als es ihnen eigentlich als Glied des Körpers zukömmt. Unaufhaltsam schreitet ... ... doch wohl ungefähr auch in einem Werke ablauschen, was seine Lieblingswendungen sind, vor denen ehrliche Freunde ...
... wurde. Er schrieb daher bei seinen Klavierkonzerten gewöhnlich nur eine Zeile für eine Hand auf, und spielte ... ... sagen will. Er versteht, erstlich über das Ganze einen allgemeinen Karakter zu verbreiten, und dann ... ... Stellen hat er gar nicht in seinen Orchesterstücken, keine Ueberladung von Noten, keine Arabesken von halsbrechenden Passagen; ...
... Du schlägst mirs nicht ab, Du hilfst Deinem Freund seine Sorgen, seine Uebel tragen. Auch mein Clavierspielen ... ... erkundigen können. Um Ihnen aber noch einen Beweiß von meiner Rechtschaffenheit zu geben, gebe ... ... Violoncell von Heinrich Eppinger »verdienen eine rühmliche Erwähnung« usw.; eine Sonate von A. W. ...
... Mozart hegte für alle geschriebenen Theorieen eine ungemeine Verachtung. In einem seiner Briefe sagt er: »Wir ... ... oder Böhm verdunkelt. Die Mitwirkung einer Flöte, eines Clarinetts, einer Bratsche oder eines Violoncells ist der Stimme bei ... ... 50 Ducaten vom Kaiser erhalten. Der Clarinettist Stadler , einer seiner Vertrauten, und nicht mit ...
Erster Band. Durch Frankreich und Italien welche er unternommen hat um zu einer allgemeinen Geschichte der Musik Materialien zu sammlen.
... Bemerkungen zu nothwendiger Würdigung der von Dresden aus in der Leipziger Allgemeinen Musikzeitung erscheinenden musikalischen und theatralischen Beurtheilungen, von Carl Maria von ... ... Arzte, der sie ohne Nebenabsicht gereicht hat. Dresden hat seine Kunstrichter und seine Unzufriedenen. Wie ich hierher kam, ermangelten die letzteren ...
... Ausdruck nicht zunächst verständnißvolle. Beobachtung des Wortsinnes, seine Betonung nicht eine Befolgung des Sprachtones, sondern ... ... und zwar deßhalb nicht, weil keiner von ihnen den Gedanken eines einheitlichen oratorischen Kunstwerkes erfaßt hatte, ... ... der zeitlichen Aufeinanderfolge dieser Tonschöpfungen ein Grundgesetz seiner Gestaltung, eine Bedingung seiner Kunstnatur war. Andererseits, als auf ...
... sich malen ließ, daß außer seinem seinen Kopfe noch seine schöne Hand zu sehen war, bewahrte ... ... zu einem allgemein Wahren, eine persönliche Rechtschaffenheit zu einer allgemeinen Tugend wird. Eine literarisch ... ... große Wirkung versteht sich bei seinem Genie von selbst, aber eine allgemeine begreife ich nicht. Sein ...
... sind von keiner Dauer. Ich hab ihnen schon so einen kleinen praegusto gegeben. Ich habe gesagt, daß ... ... In Augsburg hast Du auch Deine kleinen Scenen gehabt, Dich mit meines Bruders Tochter lustig unterhalten, ... ... sich, seine Kompositionen und seine Schülerinnen vorzuführen, brachten noch schließlich seine außerordentlichen Leistungen zur Geltung. ...
... ein ziemlich sicheres Gefühl hatte. Eine vergleichende Zusammenstellung seiner Singspiele mit denen seines Freundes, des geh. ... ... das einzige Mal ist, daß eine Melodie aus dieser Oper in einem seiner späteren Werke wieder auftaucht ... ... Fortschritt eines fleißigen lieben Schülers bekam seinen Denkstein, seinen Wegweiser, seine Aufmunterung in einer jener köstlichen Compositionen die nun durch ...
... -theatralischen Ungeheuer, die von Zeit zu Zeit die Luft erschütterten und einen allgemeinen Zulauf hatten. Die Engländer, welche sich dieser Form mit großem ... ... natürlich von Anfang an im dichtesten Haufen. Einer dieser Vereine nun, einer der frühesten und ohne Frage der beste ...
... auf das Gebiet der Zauberoper, einem anspruchsvolleren Absenker der älteren Wiener »Maschinenkomödie« aus der Zeit von ... ... . Wir kennen die Wandlung in seinem Innern während der letzten Jahre seines Lebens, die ihn dem ... ... Guten, wenn auch nur in seinem Sinne. Denn auch er ist eine Natur ohne Falsch, wenn ...
... vom Badezimmer aus gesehen, wie ein ungeschickter Diener eines der kleinen Tiere unbemerkt in die Grube hatte fallen ... ... das Ganze erregte gleich bei diesem seinem ersten Erscheinen durch seine zauberische Schönheit die allgemeine Bewunderung ... ... in seinem Entsetzen über die Verderbnis seines Stammes, seiner Sitte, seiner Ehre sich aufraffen sehen, um, ...
... das politische Zeitbild, auch in seiner Oper noch eine große Rolle, eine größere als in allen ... ... dank der ungemein spannenden Handlung ungeahnte psychologische Entwicklungsmöglichkeiten abgewinnen ließen. Einem kleineren Geiste mochte es wohl ... ... gegenseitig behutsam behorchen, ein Muster feinen Lustspielhumors. In einem Schlußsatze von einer merkwürdig strengen Stimmführung über ...
... dieser Verherrlichung der Güte, die keine Rache kennt, eine gewisse Verwandtschaft mit seiner »Zauberflöte« herausfühlen. Das ... ... bis in die bei den Neuneapolitanern besonders beliebte, virtuos behandelte obligate Klarinette hinein. Auch die Form entspricht dem: Adagio-Allegro mit steigerndem Schlußteil ... ... abzugewinnen, wohl aber den ganzen Adel seiner Melodik und seinen ganzen Klangsinn dafür eingesetzt. Zumal im ...
... die Unmittelbarkeit der Anschauung, und seine fünf Sinne waren die besten Freunde seines Kopfes.‹ Gleichzeitig ... ... zu lernen. Wenn ich, aus meinen Erinnerungen, bedenke, was für eine große Hauptsache für das Kind ... ... . Es galt eine ärztliche Untersuchung seiner Augen und auch seines einen Ohres, von dem er die Empfindung ...
... zurecht legte. In einer Zeit, wo Händel zu einem Lohndiener seiner Gläubiger herab gedrückt war und ... ... jeder Aehnlichkeit ausgewichen zu sein zwischen einer Arie und irgend einer andern eine ganze Oper hindurch.« ... ... andern Großen als Gleicher zu erscheinen. Der Grund einer so durch allgemeine Erfahrung bestätigten Thatsache wird ...
... etwa vierzehn Jahre alt, und ich erinnere mich des kleinen Mannes in seiner Frisur und Degen noch ganz deutlich ... ... blieb ohne Wirkung, mit einziger Ausnahme eines Briefes an Grimm, den ihnen eine Frankfurter Kaufmannsfrau mitgegeben hatte. ... ... , »die wir drei, meine Frau, ich und meine Tochter, manchen Abend zusammen hatten, und ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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