Wanen ( Nord. M. ), eine Völkerschaft, deren Wohnsitz ⇒ Wanaheim gänzlich unbestimmt ist, und welche man bald an den Don ( Tanais ), bald an das Nordkap (Finnen, Vanen, W.) versetzt, die nur dadurch merkwürdig wird, dass sie mit ...
Arthur oder Artus ( Britt. M. ). Ein König der ... ... von mehr als sechshundert Ortsnamen mit Arthur abzuleiten sucht, während der Andere sie gänzlich läugnet, und in Arthur nur den grossen Bären (Arkturos), und in der ...
MINYĂDES , um, Gr . Μινυάδες, ων, ( ⇒ Tab ... ... Alkathoe, welche dermaßen auf ihre Arbeit erpicht waren, daß sie des Bacchus Gottes dienst gänzlich dabey verabsäumeten, auch andere Weiber dabey ausschalten, welche die Städte verließen, und ...
Ucalegon ( Gr. M. ), ein Bewohner von Troja, ein Aeltester, im Rathe geehrt. Sein Haus stiess an das des Deïphobus und brannte mit demselben gänzlich ab.
Ardschasp ( Pers. M. ), ein gewaltiger König von Turan, ... ... Sohn des Afrasiab , führte lange Zeit Krieg mit Kischtasp, ward endlich von diesem gänzlich geschlagen, floh aber, von dessen Sohn auf das Eifrigste verfolgt, in das ...
Pallantiden ( Gr. M. ), die 50 Söhne des Pallas zu Athen, die den schwachen, durch Medea bethörten Greis Aegeus gänzlich beherrschten, sich der Regierung bemächtigten und Athen schon unter sich getheilt hatten, als ...
Adam ( Orient. Sage ). Die biblische Geschichte dieses Urvaters des ... ... als A. eingeschlafen war, nahm Gott die einzelnen Glieder von ihm und zerstückelte ihn gänzlich, so dass er seine riesige Grösse verlor. Dem Erwachenden befahl er, diese ...
CERES , ĕris, Gr . Δημήτηρ, τρος, ( ⇒ Tab ... ... und dabey das Trauern der Ceres, wie sie ihre Tochter suchete, vorstelleten, sich gänzlich der Männer, wie diese des Weins, enthielten, auch niemand vor Abends essen ...
... öffentlich verehrt zu werden angefangen habe, ist gänzlich unbekannt, während wir die Nachricht haben, für V. habe es zu ... ... war, dass in der That die italische V. vor der griechischen Aphrodite gänzlich verschwunden ist. Besonders beliebt wurde in Rom der Mythus von V. als ...
Fig. 115: Flins Flins ( Flinz ), ... ... schwerlich jemals in die litthauischen oder polnischen Wälder verlaufen, konnte mithin von dem damit gänzlich unbekannten Volke auch nicht zum Symbol genommen werden. Der Name F. endlich ...
AENÉAS , æ, Gr . Ἀινείας, ου, ( ⇒ Tab ... ... auch aus Liebe zu seiner verlorenen Gemahlinn, sich nochmals in die von dem Feinde gänzlich eroberte Stadt zurück wagete, um sie nachzuholen: Id. ibid. v. ...
CABÍRI , orum, Gr . Κάβειροι, ων, waren die Einwohner ... ... sieben Planeten, als dessen Kinder, verehret: nachdem aber die Kenntniß des wahren Gottes gänzlich verloren gegangen, einen Syduk, Phthas oder Vulcan dafür an die Stelle gesetzet ...
PALÍCI , orum , waren zween Söhne des Jupiters und der Aetna , einer Nymphe, oder nach andern, der Thalia , ... ... so schwamm das Täfelchen auf dem Wasser: war er aber falsch, so verschwand dasselbige gänzlich. Steph. Byz. in Παλική .
Hildur ( Nord. M. ), 1) Tochter des Königs ... ... begab sich darauf wieder zu Hedin und sagte, dass Högni den Frieden gänzlich verwerfe wesswegen sie ihn ermahnte, sich zur Schlacht zu rüsten. Beide thaten es ...
Kascha oder Brela ( Slav. M. ), die jüngste Tochter ... ... Verlorenes wieder zu erhalten oder zu entdecken, so dass ein Sprüchwort von Dingen, welche gänzlich verschwunden sind, sagt: »diess würde K. selbst nicht wieder finden«. Ihr ...
BACCHVS , i, Gr . Βάκχος, ου, ( ⇒ Tab ... ... mit Kriege überzogen, so kam er diesem zu Hülfe, und vertilgete besagte Titanen gänzlich. Indem er aber auch bald darauf mit seinem Vater unsichtbar wurde, so glaubete ...
MITHRAS , æ, Gr . Μίθρας, ου, ein alter und ... ... , und er wurde nicht eher, als im 378 I. nach C. G. gänzlich abgeschaffet. Ph. a Turre l. c. c. 7 .
... auch von penitus herleiten, weil wir gänzlich durch diese Götter leben, den Leib haben und die Vernunft besitzen. ... ... we der leben, noch etwas verstehen können, sondern sie uns penitus oder gänzlich regieren. Varro ap. Arnob. l. III. & Tiraquell ad ...
PHINEṼS , ëi , ( ⇒ Tab. XI.) nach ... ... v. 669 . Die Tragödien, welche Aeschylus und Sophokles von ihm geschrieben, sind gänzlich verloren gegangen. Fabric. Biblioth. Gr. l. II. c. 16. ...
Ahriman ( Pers. M. ), das böse Princip nach Zerdusts oder ... ... Urstier , verunreinigte das Feuer durch Rauch und Dampf, verheerte mit seinen Genossen Alles gänzlich, und stürzte Alles in finstere Nacht, bis er durch Ormuzd und die ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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