... [die Seele] für eine Natur? Ist es Körper, so ist es gänzlich zerstörbar; denn etwas Zusammengesetztes ist doch jeder Körper, ist es ... ... von einer kleinen auf die ganze übergeht: was hindert, dass sie sich auch gänzlich abtrennt? Wie könnte auch eine untheilbare Entelechie an einem ...
... zerstreut. Und wenn es bei der Ausgiessung gänzlich des Einen beraubt wird, so wird es Vielheit, da nichts vorhanden, ... ... kann die Vielheit böse sein? Nun, die Vielheit ist geeint und behindert gänzlich Vielheit zu sein als eine Vielheit, und deshalb ist sie auch ...
Siebentes Buch. Ueber Ewigkeit und Zeit 1. Wenn wir sagen, ... ... Dort führte uns der Weg empor, jetzt wollen wir reden, ohne zwar gänzlich herabzusteigen, aber doch so, wie die Zeit herabgestiegen ist. Wenn von den ...
Zweites Buch. Ueber das Wesen der Seele 1. Wenn wir bei ... ... ganz in einem jeden Theile bleibt, wobei ebendasselbe vieles wird, von dem jedes einzelne gänzlich vom andern entfernt ist, eben weil es durchaus theilbar geworden. Derartig sind die ...
... sind auch wir immer um jenes und wenn nicht, dann werden wir uns gänzlich ablösen und nicht mehr [um es] sein; wir blicken nicht immer ... ... 10. Warum bleibt nun der Mensch nicht dort? Weil er noch nicht gänzlich von hier ausgewandert ist. Es wird aber für ihn die ...
Siebentes Buch. Ueber die totale Mischung 1. Wir wollen eine Untersuchung ... ... vorliegt. Denn wo es nicht offenbar ist, kann man sagen, dass es nicht gänzlich durchdringt, aber wo es offenbar der Fall ist, lässt sich das nicht sagen ...
Drittes Buch. Ueber die Gattungen des Seienden (III) 1. Welches ... ... das Weisse und das Gelbe und so jede beliebige Farbe im Verhältniss zur andern sind gänzlich von einander verschieden und weil sie verschieden sind, darum sind sie entgegengesetzte Qualitäten. ...
Neuntes Buch. Ueber die Frage ob alle Seelen eine sind 1. ... ... Ganzen genähert ist. Doch darf man nicht glauben, dass dies von den andern Wahrheiten gänzlich entblösst sei. Widrigenfalls wird es nicht mehr Glied eines Systems oder Theil einer ...
... wir Herren unser selbst genannt werden; was aber gänzlich ist was es ist und nicht verschieden ist von seiner Substanz, bei ... ... Innern, das Aeussere dagegen, das sich wie im Kreise an ihm hält und gänzlich von ihm abhängt, ist der Begriff und die Vernunft; oder ... ... in beharrlicher Kraft Linien und Kreis, die nicht gänzlich von ihm losgelöst sind, mit einer gewissen Stärke erzeugt ...
... ; indem sie den Zorn aber soweit möglich gänzlich beseitigt, wo nicht, wenigstens nicht selbst mitzürnt, sondern die unwillkürliche Regung ... ... diesen bestimmten Inhalt erhalten, die andere diesen? wenn jene Besonnenheit mässigt, diese gänzlich vertilgt? Ebenso geht es aber bei den andern, wenn die verständige Einsicht ...
... . Wenn aber einige einem solchen das Leben gänzlich absprechen sollten, so werden wir behaupten, dass er allerdings lebe, seine ... ... Leibes erhält, wird er nicht durchaus frei von Krankheiten sein wollen, auch nicht gänzlich frei von Schmerzen, ja wenn sie nicht eintreten, wird er in der ...
... werden es durch das Theilnehmen daran; denn man geräth gänzlich in den Ort der Unähnlichkeit, dort taucht man in dieselbe ein und ... ... schwach. Nothwendig muss nun eine solche Schwäche der Seele sich entweder in den gänzlich abgetrennten oder den materiellen Seelen oder in beiden ...
... eigentlich widerfährt zu der Zeit, wenn sie, an sich körperlos, sich gänzlich mit der Natur des Körpers umkleidet hat. Was nun die Seele des ... ... mit, oder durch alle diese Ursachen zusammen oder einige von ihnen. Einige sind gänzlich der hier herrschenden Nothwendigkeit verfallen, einige sind zeitweilig ...
... hingegen, welche auch an einer andern Theil haben, sind durch diese nicht gänzlich Theile. Es leidet aber der Theil nichts desto weniger von den andern, ... ... also nicht zuzugeben, dass das Ganze afficirt wird; der leitende Theil desselben ist gänzlich frei von Affectionen, und wenn in den Theilen desselben Affectionen ...
Drittes Buch. Ob die Gestirne eine bestimmte Wirkung ausüben 1. Dass ... ... Loose und mitwirkende Willenäusserungen aufstellt, verlegt später dieselben in die Spindel als das Gewählte gänzlich vollendend, da auch der Dämon zu ihrer Vollendung mitwirkt. Aber welches sind die ...
... Sympathie eben beeinträchtigt, hindert und abschwächt, ja vielmehr, folgerichtig gesprochen, sie gänzlich wirkungslos macht, auch wenn es eine Verwandtschaft hat und selbst afficirt ... ... sei es nahe bei oder hinter einander, vorausgesetzt dass nicht einer dem andern gänzlich im Wege sieht; folglich hat jedes Theilchen der Luft gleichsam ...
Fünftes Buch. Ueber den Begriff von dynamei und energeia ... ... als von ihm ausgehend und an ihm stattfindend, vielmehr ist sie wie ausgestossen und gänzlich isolirt nicht im Stande sich zu verändern, sondern stets sich gleichbleibend, was sie ...
Viertes Buch. Ueber die beiden Materien oder Ueber die Materie 1 ... ... seinen Urgrund. Der Urgrund jedes Einzelnen aber ist die Materie. Deshalb ist sie auch gänzlich dunkel, weil das Licht der Begriff ist und der Verstand Begriff. Wenn er ...
... in derselben Hinsicht bewegt, so ruht er gänzlich und das Wirkliche und die Wirksamkeit ist nirgends. Er ist aber auch ... ... werden uns nicht mehr wundern, wenn das, was die heisse Sehnsucht erregt, gänzlich entfernt ist auch von der intelligiblen Gestalt; legt doch auch die ...
Viertes Buch. Ueber die Behauptung, dass das Seiende als eines und dasselbe zugleich ... ... ist sie nicht da, wo das Schattenbild ist? Falls aber die philosophische Betrachtung sie gänzlich loslöst, so mag das Schattenbild immerhin allein an den schlechtem Ort gehen, sie ...
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