Viertes Buch. Ueber den Dämon, der uns zu Theil geworden ist ... ... noch Zunge. Wie aber? Hat sie gleich uns Mitempfindung an dem was in uns vorgeht? Nun, da alles in ihr ... ... ganz ausserhalb ist, während er andererseits nicht ganz mit uns verbunden noch in uns thätig ist, dass er unser ist soweit man ...
... der nämliche bleiben. Wie entstehen uns da die Erinnerungen? Wie das Erkennen des uns Eigenthümlichen, da dieses niemals ... ... einem jeden entstehen, z.B. in dem uns beherrschenden Princip unendlich viele Bilder desselben Gegenstandes. Wäre ferner das Wahrnehmende ein ... ... die Seele der göttlicheren und ewigen Natur verwandt ist, erhellt aus dem von uns geführten Nachweis, dass sie ...
Drittes Buch. Ueber die Dialektik 1. Welche Kunst oder Methode oder Beschäftigung führt uns dorthin empor, wohin wir reisen müssen? Wohin wir gehen müssen, nämlich zum Guten und ersten Princip, das möge als ausgemacht und des weiteren erörtert gelten. Auch das, wodurch dies ...
... erträglich finden? Nun, da dieselbe bloss an uns gerichtet ist, so wird uns aus der scherzhaften Behandlung unserer eigenen ... ... man muss es, so gut es geht, durch eine Analogie in uns bezeichnen. Denn es ist auch in uns etwas von ihm, oder vielmehr ...
... sie hinter die Götter, aber bereits nach uns zu, als Zwischenstufe zwischen den Göttern und unserm Geschlechte. Aber ... ... Als die Spur der in die Welt herabgestiegenen Seele, die uns an jeder Einzelseele entgegentritt. Warum aber der in die Welt herabgestiegenen Seele? ... ... der in der Einzelidee vorhandenen Intelligenz. Man muss sogar in einem jeden von uns reines Denken und Intelligibles annehmen, ...
... als Princip ein immanentes oder ein anderes? Dies alles müsst ihr uns füglich klar machen. Hierüber also müssen wir reden, indem wir folgendermassen beginnen ... ... einer gewissen Bewegung. Wieso verhält es sich nun anders mit der Zahl in uns? Sie ist die unser Wesen constituirende Zahl: unser ...
... lebende Wesen aufgehoben werden, wenn uns die Körper treiben, die uns wie unbeseelte Körper stossen. Dasselbe gilt ... ... Schlechtigkeit und unsere Triebe; dagegen uns selbst nichts einräumt und uns daher allenfalls bewegte Steine aber nicht Menschen ... ... weiter nichts übrig lassen, als uns in der Bahn zu bewegen wie uns jene stossen. Unsere Vorstellungen ...
... alles menschliche Leben ein Spiel ist und zeigen uns, dass der Tod nichts schlimmes sei, dass man durch ... ... wagen wir nur es zu behaupten, vielleicht dass es uns damit gelingt – es ist also die Vernunft nicht reiner Geist, nicht ... ... schlechter, ebensowenig als ein schlechter Scharfrichter eine gut verwaltete Stadt schlechter macht, um uns eins andern Bildes zu bedienen. Denn auch dessen bedarf ...
... aber aus Nothwendigkeit. Denn sie gehen von uns aus nach Ursachen, zu denen wir nicht von der Vorsehung genöthigt sind, ... ... andern Wesens im All, das auch nicht der Vorsehung gemäss gehandelt oder in uns irgend eine Affection hervorgebracht hat. Denn derselbe Gegenstand bringt nicht auf jeden ...
... und zur Zeit herabsteigen. Dort führte uns der Weg empor, jetzt wollen wir reden, ohne zwar gänzlich ... ... Zeit nicht ist, sondern was sie ist, und darüber viel von vielen vor uns gesagt ist, was Satz für Satz durchzugeben mehr eine geschichtliche Darstellung erfordern ... ... sich selbst, es setzte sich auch die Zeit in Bewegung, und da wir uns immer auf das Folgende ...
Zweites Buch. Ueber das Wesen der Seele 1. Wenn wir bei ... ... das Leiden empfinden und es würde überhaupt viele Seelen geben, die einen jeden von uns regierten; ja auch dieses All wäre nicht eine sondern unzählige, von einander ...
... Denken geschaffen. Sie ist also im Verhältniss zum Geist Materie. Wenn wir uns selbst denken, so sehen wir offenbar eine denkende Natur, oder wir geben bloss vor zu denken. Wenn wir also denken und uns selbst denken, so denken wir eine intellectuelle Natur ... ... Selbst das Intelligible, und das Denken unser selbst giebt uns ein Bild desselben. Das Erste ist die ...
... kein Anderssein haben; und jenes strebt nicht nach uns, so dass es um uns wäre, sondern wir nach jenem; folglich ... ... immer auf dasselbe, aber wenn wir auf es blicken, dann winkt uns das Ziel und die Ruhe und wir dissoniren nicht mit ihm, indem ...
... es bemerken, wenn die gegenseitige Gleichheit vor uns bei dem Vorhandensein der Qualität in der gegenseitigen Identität besteht ... ... ein Verhalten giebt, keine Berechtigung mehr; haben wir uns aber gemerkt, dass von dergleichen Dingen bei den einen das Verhalten vorhanden ... ... ist, dass in ihnen selbst nichts Reales liege – wenn wir dies also uns gemerkt haben, so müssen wir untersuchen, was das Identische ...
Siebentes Buch. Ueber die totale Mischung 1. Wir wollen eine Untersuchung ... ... genügen, obgleich noch vieles andere von beiden Seiten gesagt wird. Wir wollen vielmehr für uns betrachten, was man hierüber sagen muss, welche Ansicht sich mit dem Gesagten als ...
... und die Bewegung und die Ruhe wird sich uns als eins ergeben. 8. Aber man muss diese drei ... ... von der es kein Prädikat giebt, sondern wir drücken uns nur so aus, da wir eine andere Bezeichnung nicht dafür haben – ... ... darüber bei der Substanz gesprochen. Wenn es aber darin besteht, dass es auf uns die Sehenden einen solchen Eindruck macht, so ist dieses ...
... des Körpers, nach Qualitäten aber einzutheilen ist nicht absurd. Wirft man uns vor, dass wir die Körpertheils einfach, theils zusammengesetzt genannt haben, indem ... ... : warm und kalt hat kein Mittleres. Indessen es ist klar, dass wir uns an diese Auffassung gewöhnt haben; das wird man ...
Sechstes Buch. Ueber Substanz und Qualität 1. Ist das Seiende und ... ... , was wir aber jetzt erblicken, bei dessen Ansehen wir von Feuer sprechen, führt uns von der Wesenheit ab und wird als Quale definirt, und zwar an den ...
... Schönheit vollauf genoss. Vaterland aber und Vater sind für uns dort, von dannen wir gekommen sind. Und wie geht ... ... Flucht vor sich? Nicht zu Fuss sollen wir hinwandern, denn die Füsse tragen uns von einem Lande zum andern. Wir brauchen uns nicht nach einem Fuhrwerk ...
... ausgehenden auf das Ganze einen bestimmenden Einfluss ausüben. 3. Ferner aber lehrt uns die vernünftige Betrachtung der Dinge, dass wir durch den Gegensatz erregt mit ... ... hingerissen werden der Natur gemäss. Wenn sodann auch Zauberlieder und überhaupt magische Künste uns zusammenführen und aus der Ferne zur Sympathie hinziehen, so geschieht ...
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