Bjørnstjerne Bjørnson Bjørnstjerne Bjørnson (1832–1910) 1832 als Sohn eines Pfarrers in der kleinen bäuerlichen Gemeinde Kvikne geboren, scheitert Bjørnson 1849 an der Aufnahmeprüfung der Universität Oslo und betätigt sich als Literatur- ... ... erste seiner schnell weltberühmt werdenden Bauernerzählungen. Nach mehrjährigen Auslandsaufenthalten wird Bjørnson 1863 Direktor des Christiania-Theaters und 1870 als Nachfolger Ibsens künstlerischer Direktor ...
Bjørnstjerne Bjørnson Drama • Über die Kraft I Erstdruck: Kopenhagen (Gyldendal) 1883. Hier nach der Ausgabe hg. v. Julius Elias, Berlin: S. Fischer Verlag, [1911].
Bjørnstjerne Bjørnson Erzählung • Synnöve Solbakken Erstdruck: Kristiania (Dahl) 1857. Hier nach der Ausgabe hg. v. Julius Elias, Berlin: S. Fischer Verlag, [1911].
Bjørnson, Bjørnstjerne Über die Kraft I (Over Ævne I)
Bjørnson, Bjørnstjerne Synnöve Solbakken (Synnøve Solbakken)
Biographie Bjørnstjerne Bjørnson 1832 8. Dezember: Bjørnson, Sohn eines Pfarrers, wird in Kvikne, Osterdal, geboren. Bjørnson ... ... künstlerischer Direktor am Bergen-Theater in Oslo. Schon zu dieser Zeit hat sich Bjørnson als Dichter einen Namen ...
Personen Brand Seine Mutter Ejnar, ein Maler Agnes ... ... Ein Bauer Sein halbwüchsiger Sohn Ein zweiter Bauer Ein Weib Ein zweites Weib Ein Schreiber Geistlichkeit und Amtspersonen, Volk, Männer, Weiber und Kinder Der Versucher in der ...
... die Kirche noch für jedes Lebensalter ihre besondere Sprache, für jedes Auge ihr besonderes Aussehen. Erwachsen und fertig steht sie ... ... Sonntag,« sagte Thorbjörn, »dann werden wir ja sehen.« Der Sonntag kam. »Du sollst so sehr prahlen und lügen und fluchen,« sagte ... ... , daß der Pastor sich seiner ganz besonders annahm. Ingrid kam nicht recht mit, und die beiden halfen ...
... Brand«. Innerhalb eines Jahres erscheinen vier Auflagen. Durch Vermittlung Bjørnsons kommt dieses Buch in dem angesehenen Verlag »Gyldendalske Boghandel« heraus, dessen ... ... »Baumeister Solness«. 11. Oktober: Heirat seines Sohnes mit Bergliot Bjørnson. 1894 »Klein Eyolf«. ...
... werde sein Lebenlang siech bleiben, weinte heftig, besonders als die Kinder ihr Gelübde ablegten, und alle in der tiefsten Überzeugung, ... ... sich hin und aß weiter. »Komm her und iß,« rief er, »sonst wird das Essen kalt.« – »Danke, ich habe keinen Hunger«, ...
... sieht man, was schlechte Gesellschaft tut. DER DOVRE-ALTE. Umsonst denn, daß ich die Hand ausstreckte! So ... ... man läuft nur irr – DER KNOPFGIESSER. Und legt sich, zudem umsonst ins Geschirr! PEER GYNT. Bei Nacht, im Wald, ...
... zwölfhundert Taler zu leihen. NORA. Ich habe sonst niemand gewußt. KROGSTAD. Ich versprach, Ihnen das Geld zu verschaffen – ... ... richtig. Ich habe mich danach erkundigt. Und deshalb kann ich mir einen sonderbaren Umstand – Zieht ein Papier hervor. – ganz und gar nicht ...
... und mit seiner Vereinsamung, gab gewissermaßen den wolkigen Hintergrund ab für unser sonnenhelles Glück. Na, es ist vielleicht am besten so. Für ihn wenigstens. ... ... Kind zugleich geworden. Das sollst Du mir fortan sein, Du ratloses, hilfloses Persönchen. Fürchte nichts, Nora; sei nur offenherzig ...
... mit dem Geringeren zufrieden geben, – mit ihrer persönlichen Erfahrung: – die handeln wie die Muhammedaner, Juden ... ... diese berufen sich alle auf ihre persönliche Erfahrung! – Daß diese persönliche Erfahrung allgemeine Wahrheit ist, – dafür aber ... ... das Kreuz dort über der Tür! Ist es die Abendsonne – oder was sonst?? BRATT. Ich weiß nicht. Aber seid überzeugt ...
... oder Nadel, ist das die Person? Prophet; – die Stellung ist sonder Tadel. Da weiß ... ... schon so weit, wo die Sache gespannt wird. Deine Wüstensöhne wurden verdrießlich; – So Gebete wie Weihrauch versagten schließlich. ... ... will ich Sand treten zu Deinem Ruhme, Bis mich ein Sonnenstich gnädiglich traf. Ich bin jung, ...
... doch bald fünfundzwanzig Jahre verheiratet. Er leuchtet von ewiger Sonntagsfreude. Für ihn ist Sonntag das ganze Jahr. HANNA. Wie Du ihn ... ... fünfundzwanzig Jahr her. Nun geht sie jeden lieben Sonntag zur Kirche! HANNA. Er hat sie kuriert? ... ... geheilt? KLARA. – – – Das hat seinen besonderen Grund. HANNA. Den Du mir doch sagen ...
... . Wir sollten nachdenklich werden. Sonst wären wir vielleicht bitter gegen sie geworden. Besonders ich in meinem Eifer. ... ... nur einen Augenblick daran, mein Sohn? Laß Dich's nicht anfechten, wenn ich übers Ziel schieße. Das ... ... – Du sagtest –? Das ist wahr! Vortrefflich! – – Aber, mein Sohn, soll denn nicht ein ...
Fünfter Auftritt. RAHEL hört man, wie sie von drinnen angstvoll ruft ... ... Hallelujas das Haus vom Boden weg. Sang erscheint in der Tür. Die Abendsonne beleuchtet sein Gesicht. Alles steht auf, alles tritt zurück. Er streckt ...
Dritter Auftritt. ELIAS. Dieser Tag ist entscheidend für mein Leben! ... ... Gesicht. Wir Leute vom Handwerk, vom Predigerhandwerk, wir müssen doch versuchen, solche Sache besonnener zu betrachten als andere Menschen, weißt Du. ELIAS. Aber das wird einen ...
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