Erzählungen aus 1001 Nacht (Auswahl) (Alf laila wa-laila)
... Vorhang, der den Eingang verdeckte; er war aus rotem Brokat. Von hier aus betrachtete er das Zimmer, das von einer ... ... der Anzahl der Türen des Hauses. Da rief er in seiner Freude aus: »Gott sei gelobt und gepriesen!« – Dann aber setzte er ...
... zu sein, wich sie mir aus. Wenn ich versuchte, sie abseits zu führen, um mit ihr zu ... ... ein – Wie ein Kessel ohne Boden, So traurig sah es aus. Sooft ich ihr von meiner Leidenschaft sprach, ... ... , das Beste zur vollkommenen Glückseligkeit. Aus den Worten: Es sieht traurig aus, wie ein Kessel ohne Boden, ...
... nicht ganz und gar entkleidest.« Da zog sie ihre Kleider aus, bis sie ganz nackt war, und Bahlul geriet in Verzückung, ... ... betreten soll, sei es im Guten oder Bösen, sei es aus Liebe oder aus Haß. Wäre Bahluls Name nicht an meiner Grotte angeschrieben ...
... besuchen. Unverzüglich begab ich mich in sein Haus, und er empfing mich auf höchst ehrenvolle Weise. Drei Tage später ... ... ; führe alle Tatsachen an, die in dieses Kapitel hineingehören, und lasse nichts aus. Du wirst darin beschreiben, wie der Akt der Zeugung zustande kommt, ...
... bemerkst, daß irgendein Mensch das Haus betritt.« Die Negerin führte diesen Befehl pünktlich aus. Nun war der ... ... in meiner Scheide ist, füllt es sie vollständig aus – es streckt sich aus, bis es meine Gebärmutter berührt, und es ... ... verbracht.« Hierauf tauschten sie wieder ihre Kleider aus, und der Freund erzählte Bahia in allen Einzelheiten den ...
... eingelassen wird. Ebenso macht es der Schmarotzer, der in das Haus eines Reichen Einlaß zu finden wünscht, um an einem Gelage teilzunehmen: er ... ... Stein im Wege.« Der mit dem komischen Kopf: Sein Haupt sieht anders aus als alle anderen Köpfe. Der Haarige: Diesen Namen gibt ...
... tränke damit ein Stück Wollzeug und reibe die Scheide damit ein, bis sie heiß ist. Dadurch wird der schlechte Geruch verschwinden. Wünscht eine Frau ... ... Frau nimmt ein Sitzbad in der auf diese Weise entstandenen Abkochung, die so heiß sein muß, wie sie es vertragen kann; wenn die ...
Fünftes Kapitel Der Zeugungsakt Wisse, o Wesir – möge Gott ... ... an ihre Brust gepreßt, überflutet ihre Wangen mit Küssen und zieht euer Glied nicht aus ihrer Scheide heraus. Stoßt, bis ihr den Muttermund trefft! Dies ist der ...
... von blasser Farbe und feucht, und eine lange, harte, schmierige Clitoris ragt aus ihm hervor. Schließlich hat solch ein Weib plumpe Knie und ... ... gegenüber; stets hat sie Schimpfwörter auf ihrer Zungenspitze; sie strömt einen Übeln Geruch aus, der einen krank macht und einem sogar noch anhaftet, ...
... in ein abseits gelegenes Kämmerchen, von wo aus sie alles beobachten konnten, ohne selber gesehen zu werden. ... ... Lieder. Als nun die vier Männer von ihrem Versteck aus sahen, daß bei den Mädchen der Einfluß des Weines sich bemerkbar machte, ... ... Zunehmen. Da nun Abu el Heïdja und Abu el Heïlukh bereits als Sieger aus ihren Prüfungen hervorgegangen waren, ...
... gelegentlich der Versuchung nicht widerstehen konnte, Parallelstellen aus Gargantua und Pantagruel anzuführen. Was aber die Abhandlung des ... ... Ratschlägen mehr Gewicht zu verleihen, spart er nicht mit Zitaten aus religiösen Schriften und ruft in manchen Fällen unbedenklich sogar die Autorität des Koran ... ... verschiedenen beim Coitus einzunehmenden Stellungen sowie der in jedem einzelnen Fall angemessenen Bewegungen rührt aus indischen Werken her; endlich scheint ...
Sechzehntes Kapitel Ursachen des Unvermögens beim Manne Wisse, o Wesir ... ... jedoch die Kürze des männlichen Gliedes. Häufig wird Impotenz verursacht durch plötzlichen Übergang aus einer warmen in eine kalte Temperatur und umgekehrt. Auch gibt es noch eine ...
Fünfzehntes Kapitel Wie man Fehlgeburten zustande bringt Wisse, o Wesir ... ... eingenommen, reinigt die Arznei den Uterus von allen schädlichen Stoffen und befördert die Nachgeburt aus dem Leibe. Das Trinken einer Abkochung von Zimt und roter Myrrhe und ...
Allgemeine Bemerkungen über den Beischlaf Gepriesen sei Gott, der zu des ... ... von lebhaftem Kampfe. Infolge des Aneinanderreibens der beiden Unterleiber bleibt der Genuß nicht lange aus. Der Mann arbeitet wie mit einem Mörserstämpfel, während das Weib ihm mit wollüstigen ...
... Gegen zu große geschlechtliche Erregung nehme man eine Mischung aus Galgant, Mekka-Zimt, Gewürznelken, indischem Katechu, Muskatnuß ... ... nun, er sei impotent; in Wirklichkeit aber tritt das Ereignis aus ganz anderen Ursachen ein: aus übertriebener Ehrfurcht vor der Frau; aus einem unangebrachten Gefühl von Scham; infolge eines unangenehmen Anblicks oder Geruches. Zuweilen ...
Dreizehntes Kapitel Warum man beim Zeugungsakt Genuss empfindet Wisse, o ... ... Muttermund läßt den Penis nicht eher wieder los, als bis er jeden Tropfen Samen aus ihm herausgesogen hat. Wenn der Same sich ergießt, bevor die Gebärmutter die Eichel ...
... geraten sie in eine schaukelnde Bewegung, die aus einem taktmäßigen Hinundherdrängen besteht. Im Gleichgewicht erhalten sie sich mit Hilfe ihrer ... ... einen Augenblick zwischen die Schenkel des Weibes, wie der Schmied das glühende Eisen aus dem Feuer zieht, um ... ... Ich küßte sie und trank aus ihrem Mund, Wie das Kamel trinkt aus dem Wüstenquell. Dir ...
... zuviel Samen herausgibt. Denn wie die Butter, die aus dem Rahm gemacht ist, die Quintessenz der Milch darstellt – wenn der ... ... anwandelt; denn wenn du nicht sparsam damit bist, setzest du dich mancherlei Krankheiten aus. Weise Ärzte sagen: »Eine kräftige Körperbeschaffenheit ist eine unerläßliche ... ... Nachdem ich also die Gefahren behandelt habe, die aus dem Geschlechtsgenuß erwachsen können, erscheint es mir angebracht, ...
... rechten Nasenloch sind in demselben Sinne auszulegen. Zahlreich sind die Anzeichen, aus denen man schließen kann, daß das Kind weiblichen Geschlechtes sein wird. An ... ... Farbe der Brustwarzen, ein schweres Gefühl in der linken Seite, Nasenbluten aus dem linken Nasenloch. Sollten hinsichtlich der Schwangerschaft noch Zweifel ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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