197. Wohl unter den Menschen erreicht man sein Ziel durch Klugheit ... ... Doch gegen des Himmels Beschlüsse hilft nichts anderes als Ergebung. Was irgend an Listen ersinnen sich läßt, ich hab' es zu üben verstanden, Doch machte das Schicksal ...
1. Der gekrönte Fürst der Rosen Ist am Wiesenrand erschienen; Herr, er möge Segen bringen Den Zipressen und Jasminen! Schön ist und so ganz am Platze Dieses König's Thronbesteigen; Jeder wird sich wieder setzen Auf die ...
3. Ist die Zeit noch nicht erschienen Wo die Freunde sich erbarmen, Und die Brecher der Verträge Zum Gefühl der Reu' erwarmen? Ist denn ihnen keine Kunde Vom Entfernten zugekommen, Dessen Busen von dem Feuer Der Betrübniss ist ...
12. Die Nacht der Kraft ist heut erschienen, An Trennung wird nicht mehr gedacht; Heil bis zum Strahl der Morgenröthe Hat diese heil'ge Nacht gebracht. O Herz, behaupte in der Liebe Nur immer einen festen Stand: Gibt's ...
143. Hafis , der einsam pflegt zu weilen, Ging gestern ... ... beschlossen , Und nach dem Becher stand sein Sinn; Ihm war erschienen ja im Traume Das holde Liebchen: »Jugendglück« Und wahnsinngleiche Liebe ...
... der in Gesellschaft anderer kommt, ist nur erschienen, um zu quälen, denn ohne Eifersucht und Zwist läuft es ... ... Lieb' und Treue nicht? Doch du zerrissest es und schienest mich zu hassen. Ganz ließ ich los die Welt und band ... ... die Tadler alle Dein Liebesantlitz nur erblicken! Sie schnitten statt der Apfelsine Gewiß die Hände sich in ...
Biographie 1326 Ḥāfeẓ wird in Schiras geboren. Der dritte Sohn ... ... Schiras. Seine Freunde sammeln seine Gedichte in einem »Diwan«. Durch die 1812–1813 erschienene Übersetzung »Der Diwan von Mohammed Schemsed-din Hafis« von Joseph von Hammer-Purgstall ...
Der Buchstabe Tha. Weh, dass ohne Rettung Mich der Schmerz verzehrt ... ... ! Weh, die Nacht der Trennung Dehnt sich endlos fort! Immerdar ersinnet Einen ander'n Schmerz Weh, der Zechgeselle Ohne Seel' und ...
8. Der Ssofi spannet seine Netze Und öffnet ... ... Nicht ehrlich spielt, dem schliesst im Nu Vor seines Herzens Angesichte Des Sinnes Thür die Liebe zu. Wenn morgen die Gestalt der Wahrheit Den Blicken wird erschienen sein, Wird sich der Wand'rer schämen müssen, Der nur ...
63. Ost, du Wiedehopf! Ich sende Dich nach Saba's ... ... Kennt der Pfad der Liebe. Mir Bist du d'rum stets klar erschienen, Und ich sende Grüsse dir. Karawanen guter Wünsche Sende ich ...
1. Du, der du kamst mit Ketten Des Lockenhaar's ... ... , Hoher, dienen: Denn, kamst du, bist du immer Holdselig nur erschienen. Dein Mund eint Gluth und Wasser Mit seltenem Geschicke: Du ...
98. Es reicht an Güte und an Treue Kein Mensch an ... ... breit Mit meinem Freund sich könne messen An Innigkeit und Dankbarkeit. Erschienen glanzerfüllt auch Jene, Die Schönheit bieten zum Verkauf, Nimmt's Keiner ...
1. Bei Schědschā', des König's, Ruhme Und bei ... ... Wein des Hauses: Hol' vom Wirthe keinen mir; Nun der Trinkgenoss erschienen, Freundin Reue, scheiden wir. Wascht, um Gotteswillen bitt' ich, ...
26. Ich schwöre es bei Seiner Seele: Hätt' ich die ... ... selbst im Schlaf nicht schauen: Was sprech' ich vom Genusse hier? Erschiene, da mir dieser mangelt, Doch mindestens nur jener mir! ...
2. Bei Schědschā', des Königs, Hofe Der der Erde Glanz ... ... in die Schenke Weist den Weg die Liebe mir: Nun der Trinkgenoss erschienen, Freundin Reue, scheiden wir. Diese Zeit kauft Kunstsinn nimmer, ...
73. Bin nicht der Zecher der's vermöchte Dem Wein und Schönen zu entsagen; Auch weiss der Vogt dass ich wohl nimmer Solch' eine Handlung würde wagen ... ... Zu dir flücht' ich « will ich beten, Und eines Ander'n mich besinnen.
40. Wie mach' ich es möglich, o Götze, Den Gram deiner Liebe zu tragen, Und soll ich den Gram wohl noch länger Ergiessen in nächtlichen Klagen ... ... zu entrinnen; So hat es das Schicksal beschlossen: Was kann ich dagegen ersinnen?
119. Was wär's, wenn eine Frucht ich pflückte In deinem ... ... Dschemschidens, Der nur Monarchen ward verlieh'n, Wenn deines Widerscheines Schimmer Beschiene meines Ring's Rubin? Sein Haus hat mein Verstand verlassen, ...
2. Nicht so leicht, wie es scheint, ist's mit der Demuth ... ... König-Vesir der Zeiten und Räume beherrschet, Und der das Menschengeschlecht so wie die Dschinne beglückt; Mōhămēd Sohn Alī's, der Stütze des Reichs und des ...
... Königssohn runzelte die Stirn über diese Rede, denn sie stimmte mit seinem Sinne nicht überein, und sprach: Gott, der Erhabene und Gepriesene, hat mich ... ... unter den Wohltaten dieses Hauses aufgewachsen ist, und wegen einer geringen Änderung des Sinnes seinem früheren Wohltäter nicht untreu werden darf, eingedenk ...
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