... sich direkt oder indirekt auf mögliche Anschauung beziehen, sonst ist es leer: »Gedanken ohne Inhalt ... ... wenn sie auf mögliche Anschauung sich beziehen, ohne welche sie absolut leer sind. Sie gelten nur für ... ... d.h. eine Naturbeschreibung der Seele, aber nicht Seelenwissenschaft, ja nicht einmal psychologische Experimentallehre werden«. Sie ...
... ist (»experience informs us only of what is, or has been, not of what must be«). Auf ersten Prinzipien (»first principles«) ... ... auf Gegenstände außer uns gerichtet (»perceptions have always an external object«). Wir beziehen unmittelbar unsere Sinnesempfindungen auf die (primären) Qualitäten ...
Sommer, Hugo , geb. 1839 in Wolfenbüttel, Oberamtsrichter in Blankenburg i ... ... . = Anhänger Lotzes. Freiheit ist selbsteigene Entscheidungsfähigkeit gemäß dem, was wir als wollenswert ansehen. SCHRIFTEN: Über das Wesen und die Bedeutung der menschlichen Freiheit, 1882; ...
Strong, C. A. = Panpsychistischer, identitätstheoretischer Standpunkt (Allbeseelung, das an sich des Körpers ist seelisch). Schriften : Why the Mind has a Body, 1903. – Leib und Seele, 1904, u.a.
Henri, Victor , Prof. in Paris. – Schriften : Über die Raumwahrnehmungen des Tastsinnes, 1898. – Abhandlungen Über Muskelsinn (Année psychol., 1889), psychische Arbeit (l. c. 1897), Erziehung und Gedächtnis ( ...
Perez, Bernard , Vertreter der Kinderpsychologie. SCHRIFTEN: Le caractère de l'enfant. – Les trois premières années de l'enfant, 5. éd. 1896. – L'enfant de trois à sept ans, 4. éd. 1907. – L'éducation morale, 4. ...
... Assoziationpsychologen ; in der Logik ist er wesentlich von J. St. Mill beeinflußt. Außen- und Innenwelt, Objekt und Subjekt sind Korrelate , die Dinge ... ... sind nur zwei »Aspekte« einer und derselben Wirklichkeit (Identitätsstandpunkt). Den Empfindungen gehen schon Bewegungen voran, die durch Nervenimpulse ausgelöst werden, indem ...
Durkheim, Emile , geb. 1858 in Epinal, Prof. in Paris, Herausgeber der »Année sociologique«, 1898 ff. D. will die Soziologie als eine nicht auf (Individual-) Psychologie basierende, objektive, induktive Wissenschaft vor den sozialen Tatsachen durchführen, welche etwas Spezifisches sind ...
... François , geb. 1830, Paris. = Anhänger Renouviers, Herausgeber der »Année philosophique« (1890 ff.). SCHRIFTEN: La philosophie de Secrétan, 1898. – La première preuve cartésienne de l'existence de Dieu, L'année philos. I, 1890. – L'évolution historique de l'atomisme, l ...
Dalgarno, George , geb. 1627 in Aberdeen, gest. 1688 in Oxford. = Von Leibniz gekannt. SCHRIFTEN: Ars signorum, vulgo character universalis et lingua philosophica, 1661.
Turnbull, George , geb. um 1690, Prof. in Aberdeen, gest. um 1772. = Von Shaftesbury und Hutscheson beeinflußt. Schriften : The principles of moral philosophy, 1740.
Goclenius (Göckel), Rudolf , geb. 1547 in Corbach, Prof. in ... ... Aristotelischen Logik, gehört also zu den Semi-Ramisten . Seine »Psychologie« ist (abgesehen von den Vorlesungen Melanchthons) die erste, die diesen Namen führt. SCHRIFTEN: ...
Simiand, François . = Anhänger der positiv-induktiven, kausalen, nicht normativen soziologischen Methode Durkheims. SCHRIFTEN: Année sociologique, V, VI, VII, VIII, IX, X. – Revue de synthèse historique, 1903. – Revue de métaphys., 1899, u. a.
... Ideen sind schlechthin gegeben, werden in der Seele passiv erregt. Die Seele schöpft alle ihre Erkenntnis aus ... ... gewiß, während die Natur der Seele hypothetisch ist. Die zusammengesetzten Ideen stellen entweder Modi oder Substanzen ... ... of signs, as the things signified by them do agree or disagree one with another«). Reale und bloße ...
... Potenziellen sich aktualisiert. Die Veränderung metabolê ist entweder Entstehen und Vergehen oder Bewegung (Veränderung im weiteren Sinne ... ... ein lebendiges Wesen, so würde das Sehen seine Seele sein, da dieses das begriffliche Sein des Auges ... ... das Auge wäre dann nur der Stoff des Sehens, ohne das Sehen aber kein wirkliches Auge. So ist auch ohne ...
... im Anorganischen wie im Organischen herrscht ein Streben. »Was seelisch, von innen angesehen, auf der einen Seite ist, stellt sich, von ... ... ; Was wir als »Stoff« ansehen, ist an sich eine Summe von Energiezentren, alle wesensgleich mit uns ... ... sich.« Aller Materie liegen »wollende Atome«, »beseelte Ichs« zugrunde. In diesen individualisiert sich vermittelst des leeren Raumes ...
... die Lust anderer zu berücksichtigen ist, ganz abgesehen von der Sympathie, die wir ändern gegenüber empfinden. Das Glück der Gemeinschaft ... ... Vgl. L. STEPHEN, The English Utilitarians, 1900, l. – E. ALBEE, A History of Engl. Utilit., 1902. – O. KRAUS, Zur ...
... »Idealschöne«. Der Einfühlungsästhetik gemäß wird jede Gestalt als »Ausdruck seelischer Kraftentfaltung« angesehen. Dies gilt besonders vom Erhabenen , dessen Gehalt im ... ... zum Wesen des Tragischen. Aber indem wir den untergehenden Helden seine Größe bewähren sehen, fühlen wir uns gekräftigt, befestigt, wir ...
... bestimmten Ideen besondert, die wieder in die eine Idee zurückgehen. Die Idee ist selbst die Dialektik, eine ewige Schöpfung, ... ... ist irgend eine Seite der Idee.« Das Absolute ist als Idee nicht bloß die allgemeine Substanz, ... ... Vernunft , das Subjekt-Objekt, die Einheit des Ideellen und Reellen, des Endlichen und Unendlichen, ...
... : Geist und Materie sind an sich eins, alles Körperliche ist beseelt, alles Seelische tritt in materieller Form auf. Betreffs G.s Definition des ... ... »Polarität« und »Steigerung« (wie nach Schelling) und die Materie ist beseelt (Hylozoismus). »Weil aber die Materie nie ohne Geist, ...
Buchempfehlung
Die vorliegende Übersetzung gibt den wesentlichen Inhalt zweier chinesischer Sammelwerke aus dem ersten vorchristlichen Jahrhundert wieder, die Aufzeichnungen über die Sitten der beiden Vettern Dai De und Dai Schen. In diesen Sammlungen ist der Niederschlag der konfuzianischen Lehre in den Jahrhunderten nach des Meisters Tod enthalten.
278 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro