... daß sie von selbst gesetzmäßig und zweckmäßig sich entfaltet (vgl. Leibniz, der T. rühmt). Das Endziel ist nicht die Erkenntnis, sondern die Liebe Gottes. ... ... 1604 (von Leibniz geschätzt). – Vgl. F. X. SCHMIDT, N. T., 1860; 2. ,A. 1864.
... Schopenhauer, 1878. – H. DINGER, R. W.s geistige Entwicklung I: Die Weltansch. R. W.s. 1892. – H. ST. ... ... R. RICHTER, Kunst und Philos. bei W., 1906. – LÜCK, W. u. Feuerbach, 1905.
Twardowski, Kasimir , geb. 1866 in Wien, Prof. in Lemberg. = T. ist ein Schüler F. Brentanos. Er hat besonders den Unterschied von »Inhalt« und »Gegenstand« der Vorstellung betont; ersterer ist nur das Mittel zur Erfassung des Gegenstandes. »Sowohl, ...
Wilhelm von Conches (W. Aneponymus) , geb. 1080, ... ... Menschen durchdringt den ganzen Körper. W. stellt ferner eine Art Atomistik auf. Die vier Elemente (Erde, Luft ... ... utili. – Vgl. HAURÉAU, Notices et extraits, 1890, I. – K. WERNER (s. oben). – LASSWITZ, Gesch. ...
... seit 1786 Prof. in Marburg, gest. daselbst 1803. T. ist besonders von Locke und Leibniz beeinflußt. ... ... ist ausgedehnt und solid, dennoch aber unkörperlich und unsterblich. Kants Kritizismus findet T. zu dogmatisch. Schriften : Versuch einer Erklärung des Ursprungs der ... ... Berkeley, 6 Bde., 1791-97. – Vgl. JAKOBSKÖTTER, Die Psychologie D. T.s, 1898.
... . 1873 in Michorzewo (Posen). = Nach W. ist die Grundkategorie die Relation. Die Kategorien der Wahrnehmung zerfallen in: ... ... – F. J. Riedel u. s. Ästhetik, 1907. – Abr. e. Wissenschaftslehre d. Ästhetik, 1909. u. a. (auch polnische Schriften). ...
Wiessner, Alexander . = W. vertritt einen eigenartigen atomistisch-dynamischen Standpunkt. Wirklich ist nach W. nur die Kraft , d.h. die »Substanz in ihrer eigenen Äußerung«, als »Selbstdarstellung in allen Graden«. Das Subjekt aller Dinge ist der unendliche, empfindend-wollende ...
Kirchhoff, G. R. v. , geb. 1824, Prof. in ... ... und Berlin, gest. 1887, der berühmte Physiker (»Vorlesungen über mathematische Physik« I, 1876, Vorrede), ist philosophisch namentlich durch seine Auffassung der »Erklärung« von ...
Spaventa, Bertrando , geb. 1817 in Bomba, ... ... – La filosof. di Gioberti, 1863. – Saggi di critica filosofica, politica e religiosa, 1867. – Principi di filos., 1867. – La dottrina della conoscenza, 1869. – Idealismo e Realismo, 1874, u. a.
Michelis, Friedrich , 1815-85, Prof. in Paderborn und Braunsberg, später Pfarrer der altkatholischen Gemeinde in Freiburg i. Br. = Scholastischer Standpunkt. SCHRIFTEN: Der kirchliche Standpunkt der Naturforschung, 1855. – Der Materialismus als Köhlerglaube, 1856. – Kritik der Güntherschen Philosophie, ...
Nikolaus Kabbasilas , um 1250 Bischof von Thessalonich, Verfasser der Schrift: ... ... zôês welche einen mystischen Charakter hat und die gute Gesinnung betont. Vgl. W. GASS, Die Mystik des N. K., 1849, 1899.
Pasikles aus Rhodos , Neffe des Eudemos und Schüler des Aristoteles . Er soll einen Teil (Buch II oder I) der Aristotelischen Metaphysik verfaßt haben.
Menippos aus Gadara , um 280 v. Chr., Kyniker , Verfasser von Satiren. Vgl. E. HELM, Lucian und Menipp, 1906.
Thomasius, Christian , geb. 1655 in Leipzig als Sohn des Jakob ... ... Leipzig, 1690 (bzw. 1694) Prof. in Halle, gest. 1728 daselbst. T., der, wegen des Freimuts, mit dem er gegen den Aberglauben (Hexenwesen) ...
... innere Sinne«, Phantasie u. a.) ist W. von Avicenna u. a« betreffs der Unsterblichkeitslehre von ... ... , 1674. – Vgl. K. WERNER, Die Psychologie des W. v. A., 1873. = N. VALOIS, G. d'Auvergne, 1880. – M. BAUMGARTNER, Die Erkenntnislehre des W. v. A., 1893. – ...
... wir mit Recht urteilen, daß etwas schön ist...« (Asth. I, 3). Das ästhetische Gefühl ist das »menschliche Urgefühl«, in dem die ... ... Das Schöne beruht auf dein Gesetz einer. »harmonischen Tätigkeit aller geistigen Kräfte« (I, 50), auf innerer Harmonie, ästhetischer Einheit im Mannigfaltigen. ...
... Phase der Schellingschen Philosophie wenden. Das Absolute, erklärt W. gegen Schelling, ist nicht durch intellektuelle Anschauung erkennbar, sondern ist nur anzuerkennen. Die mathematischen Verhältnisse identifiziert W. mit den logischen, so daß ihm die (philosophische) Mathematik ... ... – Vgl. L. RABUS, J. J. W.s Leben, Lehre und Bedeutung, 1852.
... . 1803 in Boston, eine Zeitlang Geistlicher, gest. 1882 in Concord. E. vertritt den »transzendentalen Idealismus« im Sinne einer spiritualistisch gefärbten Weltanschauung, ... ... Hendelsche Sammlung). – Vgl. F. B. SANDBORN, Genius und Charakter of E., 1885. – DUGARD, E, 1907.
... et idem semper«, Cicero, Acad. II, 42). E. wild auch als Begründer der (eristischen) Dialektik genannt; er griff nicht ... ... das Seiende aus rein begrifflich zu erfassenden Formen ( eidê ) besteht, von E. vertreten wird (vgl. Platon , Sophistes 240 ... ... de Mégare, 1845. – PRANTL, Gesch. d. Logik I.
Wirth, Johann Ulrich , geb. 1810 in Dizingen (Württemberg), studierte in Tübingen, seit 1842 Stadtpfarrer in Winnenden, gest. daselbst 1879. = W. ist ein von Schelling und Schleiermacher beeinflußter Vertreter des spekulativen Theismus. ...
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