... ganzes Leben lang bewiesen, daß er ihre Autorität weder anerkennt noch fürchtet. Der einzige Mensch, vor dem er je Respekt ... ... auf der Straße fort, und als wir eine halbe Stunde vor Alberts Hause gestritten und gelärmt hatten, forderte er uns auf, mit hineinzukommen. Er betrieb ...
... ] Da die Philosophie jetzt alles, was ihr vorkömmt kritisiert, so wäre eine Kritik der Philosophie nichts als eine gerechte Repressalie. ... ... seine Polemik, besonders aber seine literarische Kritik der Philosophie eine falsche Tendenz zu sein; und seine Anlage zur ... ... Leberechts gestiefelten Kater aus. Krallen hat er, und wer davon geritzt worden ist, schreit, wie billig, über ...
... gab, in dem Stil, und mit der Autorität eines Propheten, alle seine Befehle, und auf den Ungehorsam gegen dieselbe, ... ... qui, inquam, vera solidaqua virtute non sit instructus, cui tandem sint usui ritus, ceremoniae officiaque exteriora? – Etenim cum ab ipso animo virtutibus imbuto, ...
... die vnschuldigen lassen ermörden, hencken durch sein eygen hend, westfälisch ritterschafft triben, backen vnd nasen abschniden. was wunder haben vit der bäpst volbracht ... ... by inen bleibt. vnwissenheit, hoffart, vnküscheit, pomp, dorecht gsatz, schindery, gryt, kaufmanschafft bym datorem, do vonder Luther sagt, ...
... stand an einer Laterne und blickte auf die angespritzten Kleider. Wenn Wind kam, fröstelte ich. Die Füße schmerzten von den ... ... auf sein Recht. Mit nacktem Blick, er fühlte sich Herr. Er schritt weiter. Ich lachte höhnend, er schaute sich nicht um. Der Polizist ...
Mode Die »Mode« ist das ästhetische Verbrechen an und für ... ... bilden. Nie wird eine »Persönlichkeit« fragen: »Was trägt man?!?« Sondern sie wird autoritativ sagen: »Ich trage mich so!« Für jede Dame gibt es ihr ...
... Er sagte stöhnend, er sei gekommen, den gestrigen Auftritt zu entschuldigen. Fräulein Leipke tue ihm Unrecht, sie kenne ihn zu flüchtig ... ... allmählich fest und deutlich. Der kleine Saal war wenig besucht; doch waren einige Kritiker der großen, maßgebenden Presse erschienen. Einer erklärte an dem nächsten ... ... hatte sich trotz des Verbotes der jungen Mädchen den Zutritt auf irgendeine Weise verschafft. Auch Mechenmal, der zu ...
... unverschämt entblößt er sich gleich bei seinem ersten Auftritte, wo er, dem Prinzen gegenüber, die Gräfin giftig verlästert, vor der ... ... Grundzüge dieses Charakters richtig auffaßte und darstellte. Aber nur die Grundzüge, im Kolorit war einiges verfehlt. Er war etwas zu steif und unrührig. Der Prinz ...
Friedrich Schlegel Kritische Fragmente [Lyceums-Fragmente] [1] Man nennt viele ... ... nicht nötig. [79] Zur Popularität gelangen deutsche Schriften durch einen großen Namen, oder durch Persönlichkeiten, ... ... daß er nicht gelesen werde. [86] Der Zweck der Kritik, sagt man, sei, Leser zu bilden! – Wer gebildet sein will ...
... ; sie solle Marcellus ermorden. Celinde tritt entsetzt zurück. Die Hexe, unbekümmert um die Rechtfertigung vor dem Himmel, ... ... wenn sie einmal geschehen, vor Celinden zu verantworten wissen. Sie selbst stößt dem Ritter den Dolch in die Brust. Celinde, im andern Zimmer, ... ... . Celinde fällt in Fieber und Wahnsinn; das Bild des blutigen Ritters steht gebannt vor ihren Blicken. Tyche ...
... , daß es nur fortbestehe. Da kämpft der Bauer für den Ritter, der Ritter für den Lehnsherrn, der Lehnsherr für den Kaiser. Ist ... ... . Da faßt er die Wahl und das große Ritterschwert, das man ihm in die Hände gibt. Nun will ... ... Der Engel spricht Deutsch und trägt das lange Ritterschwert der alten Grafen zu Görtz in seiner luftigen Hand! ...
... (die Hofoper war bereits geöffnet), ein graues Automobil kam an, dumpf, Baryton singend, also über 30 HP. Das Gärtchen war voll gelber Blumen, ... ... Ungeheuer, und drei riesige Schornsteine sandten schwarzen Rauch in die Glut, wie schmale Dampfspritzen, die ungeheuere Brände löschen möchten! Die dünnen, zarten Birken ...
... verstand, und so versteht es heute noch nicht, dem Fortschritt gleich sich fortzubewegen.« Dämon: »Weil es unaufhaltsam einer sündig ... ... welches das gefährlichste Handwerk sei, das solle vorangehen bei der Huldigung. – Da schritt der Dachdecker den behauenen Eichbaum entlang und nagelte mit kecken Hammerschlägen ...
Zum Nachdenken für Herrenreiter Nichts, wenn man es überlegt, kann dazu ... ... leer war bis auf einige überrundete Reiter, die klein gegen den Rand des Horizonts anritten. Viele unserer Freunde eilen, den Gewinn zu beheben, und nur ...
Zuschrifft An den Woledlen und Gestrengen Herrn Bartholome Wolfsberg/ Ihrer Hochfürstl ... ... wurde dadurch mercklich gestärcket/ (1. B. Sam. 14/ 27.) Aus dem aufgeritzten Lebensbaume Christo Jesu rinnet Honig/ Honig/ der die Todschwachen labet/ der die ...
... der Edelmann gilt überall, ist kurrente Münze unter Autorität des Landesherrn, ist öffentliches Gut, daran alle Menschen ein Recht, und ... ... wohl gönnte.« HR. V. HOLBRON: »Appaisez-vous Madame, il ne mérite pas votre courroux, et ce qu'il dit est très raisonnable.« LOUISE: »En vérité, très raisonnable.« Hr. v. Strahlen etc ...
... Herzensfreund und ist es auch bis an seinen Tod geblieben. Auch die Fortschritte, die der Prinz und sein Bruder in den Wissenschaften gemacht hatten, erregten ... ... Cambrai ein treuer Erzbischof, und gab Rat nahe und ferne, wie seine Lettres spirituelles beweisen. Er ward aber nicht bloß in geistlichen Angelegenheiten ...
/ Emilia Galotti, ein Trauerspiel von Gotthold Ephra Lessing. Berlin ... ... nach Brot geht« bis zu Odoardos schönem »Zieh hin«. Der Schuß im 1. Auftritt des 3. Akts hat mich recht erschreckt; ich war mir auf hundert Meile ...
Rübezahl badet und schröpfet. Eben der vorige Geselle ... ... auch habe Köpffe setzen lassen; Worauff es geschehen / daß man / wie er Abtritt genommen / in den Cucurbitulis oder Köpffgen an statt deß blutens viel ... ... discurs mit sich auff die Bahne brachte; sintemal ich auch noch darzu folgende Raritäten erkundiget habe.
Merkwürdige Schicksale eines jungen Engländers Eines Tages reiste ein junger Engländer ... ... im Bett liegen, auf dem Gang ein großes offenes Messer, Blut bis auf den Abtritt, und unten rauschte die Themse. Da fiel ein böser Verdacht auf den blutigen ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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