Ludwig Börne Briefe aus Paris
Ludwig Börne Aus meinem Tagebuche
Georg Trakl Aus goldenem Kelch. Barrabas Eine Phantasie Es geschah ... ... drinnen Saitenspiel und Gelächter und den Lärm eines großen Gelages. Und aus dem Haus trat ein junger Mensch in reichem Festgewand. Und sein Haar ... ... Mädchen auf der Laute seine süßesten Weisen spielen und aus meinem kostbarsten Becher will ich dir meinen glühendsten Wein ...
Ludwig Börne Schilderungen aus Paris
Georg Trakl Aus goldenem Kelch. Maria Magdalena Ein Dialog Vor ... ... mich. Er hieß Jesus und war aus Nazareth! AGATHON. Ich danke dir! Leb' wohl! Die ... ... Er geht.) MARCELLUS (in Gedanken verloren). Jesus! – Jesus! Und war aus Nazareth. (Er geht langsam und gedankenvoll ...
Heinrich Heine Briefe aus Berlin 1822
Die Entführung aus dem Serail Oper von Mozart Gibt es ein übersinnliches Land, wo man in Tönen spricht – die Meister der Kunst führen euch hinauf, indem sie euch erheben: nur Mozart allein zeigt uns den Himmel, zu dem andere emportragen müssen, in ...
Heinrich Heine Aus den Memoiren des Herren von Schnabelewopski Erstes Buch
Aus dem Tagebuche der edlen Miss Madrilene: Ein Dezember-Abend ... ... Dichter uns gespendet hat!« Und wir machen ein Kränzelein aus den gelben Narzissen und legen es um ... ... bedrängte – – –. Da kam der Dichter. Er sah elend aus, verkommen und es fror ihn so sehr, dass er ganz ...
Etwas aus der Türkei In der Türkei ist Justiz. Ein Kaufmannsdiener, auf der Reise von der Nacht und Müdigkeit überfallen, bindet sein Pferd, so mit kostbaren Waren beladen war, nimmer weit von einem Wachthaus an einen Baum, legt sich selber unter das Obdach des ...
Zwei Bruchstücke aus der ersten Fassung der Geschichte: »Cafe Klößchen« I Im Café Klößchen In der Nähe Kohns sprachen im Kreis wenig bekannte Kritiker, Maler, Dichter und ein paar. Zumeist Mitarbeiter der neuen Zeitschrift: »Das andere A« und der unregelmäßig von ...
Aus unseren Tränen wird Weisheit; aber aus eurem Lächeln?!? Am Tage ... ... Ihnen kennt man sich nicht aus – – – Kommen Sie zu sich , mein Herr – – ... ... Kraft in mir, etwas Liebgewohntes, Stammtisch und Bier, verlassen zu können!« Aus einer Frau eine Kirche machen ...
Denkwürdigkeiten aus dem Morgenlande 1 In der Türkei, wo es bisweilen etwas ungerade hergehen soll, trieb ein reicher und vornehmer Mann einen Armen, der ihn um eine Wohltat anflehte, mit Scheltworten und Schlägen von sich ab, und als er ihn nicht mehr erreichen ...
Wie man aus Barmherzigkeit rasiert wird In eine Barbierstube kommt ein armer Mann mit einem starken schwarzen Bart, und statt eines Stücklein Brotes bittet er, der Meister soll so gut sein, und ihm den Bart abnehmen um Gottes willen, daß er doch auch wieder aussehe ...
Abendlied, wenn man aus dem Wirtshaus geht Jetzt ... ... und mit Sittsamkeit, Und geht nach Haus zu rechter Zeit, Der Gast darf wiederkehren, Mit Ehren. ... ... er noch. Wir finden Weg und Haustür doch, Und schlafen aus im Frieden, Ja ...
Rübezahl streuet Geld aus. Vor drey Jahren sind drey Schmiedesknechte aus Böhmen in Schlesien gezogen: Denen ist auff dem Gebürge dieses wiederfahren: ... ... und welches des erlittenen außlachens sich stattelich verlohnet hat: Wiewohl die Mitgesellen / aus Abgunst / geschleinde ihr lachen ...
Rübezahl macht Gold aus Erde. Es hat mir ein feiner Mann erzehlet / dem folgende ... ... Experti Ruperti. Das lasset mir einen künstlichen Rübezahl seyn / der durch Lötterkehr / aus Arvum kan Aurum machen. O wie unglückselige Pocken sind wir / ...
Rübezahl macht Mäuse aus Ducaten. Vor vielen Jahren sol ein ... ... welches doch nicht erfahren worden. Oder kommen sie etwan aus dem Spiesse / wie jener Philosophus erweisen wolte / daß aus dem Spieß ein Soldat / und wiederumb aus den Soldaten ein Spieß könte ...
Rübezahl machet Tresp aus Weitzen. Ein recht betrüglicher Becker sol zur wolfeilen Zeit sehr viel Scheffel Weitzen an sich gebracht haben /und gesonnen gewesen / solche etliche Jahr liegen zu lassen / damit er sie dermaleins desto theurer könte verkauffen / wenn es zur theuren Zeit ...
Rübezahl blutet Gold aus der Nasen. Ein Kauffmann war vor ... ... Kauffmann gesehen / hat er auß mitleyden sein Schnuptuch hervor gezogen / und dem Blut-trieffenden geborget / welcher ... ... üm Urlaub bittende / daß er es ihme nicht säubern könte / auß Mangel deß Wassers / und ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
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