... Deiner Tränen! Stelle ein Dein Trauern, Dein Klagen! Der Tag Deines Heils ist da, kraft ... ... am Altare der Barmherzigkeit! Schau, trotz Deiner Geburt, Deines Standes, Deiner großen Gelehrsamkeit selbst, bist Du auf ... ... fromme Armut Dir anlobt! Ewig soll Dein göttliches Antlitz, ewig Dein benedeiter Name hochverehrt im innersten Heiligtum ...
... Schicksal abruft? O liebe Frau dein abgeschiedener Gemahl Weiß nichts von deinem Harm, ihn rührt nicht ... ... dein Stolz nun überwunden Und deine Macht! nicht er! und deine Zierde! Von deiner ... ... bey den Göttern O Vater Jupiter in deinem Himmel ein Bey deinen Spöttern? Hier sollten ...
... Brauchst nichts zu fürchten: Du wirst dein elendes Leben durch meine Hand nicht verlieren, es wohne ... ... , bittflehend, von Feinden gehetzt, dein Geschoß. Übernimm es, Göttin, als dein – ich vertraue es an ... ... ruhmlos ließ in der letzten Stunde dich deine Herrin verscheiden, Ehren gewinnt dir dein Tod bei den Völkern, nachsagen ...
... Zeiten. Heute noch zollt man dir Ehren, dein Name bezeichnet die Stätte deines Grabes – sofern das ein Ruhm ist: ... ... Treue, die einstige Sorge um deine Lieben, die Zusagen, die du dem Turnus, unsrem Verwandten, ... ... dem wir nicht herrschen, sinnvoll als ›Ausland‹ und deute entsprechend die Weisung der Götter. ...
... »Heil dir, o Fürst! Dir, Cipus, und Deinem Gehörne Werden gehorchen der Ort allhier und La'tiums Burgen. Auf ... ... will's das Geschick. Denn binnen der Hauptstadt Wirst du König, und dein ist ewig gesichertes Scepter.« Scheu trat jener zurück und ...
... Schläge bekommen! Haben uns denn deine Herrn Geten dafür bezahlt, daß wir deine Flegeleyen erdulten müßen? – ... ... ! Ich will schon dafür sorgen, daß deine Löckchen gerade werden! und deinen Herrn, den Flederwisch, schon bezahlen! ... ... er mir einst sagte: du hast deine Frau zu dem Herrn deines Vermögens gemacht! du bist nicht glücklich ...
... ich um Hilfe, erflehte den Einsatz deiner gewaltigen Machtmittel nicht. Ich wollte dein Können, lieber Vulcanus, niemals für ... ... und Blasbälge hergeben – aber nicht länger sollst du durch Bitten dein eigenes Können bezweifeln!« Und voller Sehnsucht umarmte er sie und fand, ...
... dir schaden!« Aber Aeneas erwiderte: »Vater, dein trauernder Schatten ist wiederholt mir erschienen und trieb ... ... die Elenden derart fanatisch zum Lichte?« »Darlegen will ich es dir und deine Bedenken zerstreuen«, gab Anchises zurück und erklärte der Reihe nach alles. ... ... heißt er – albanisch –, dein letzter Sprößling. Gealtert bist du, wenn deine Gemahlin Lavinia ihn in ...
... vereint, mein Sohn, bei Deiner Pfeile süßen Wunden, bei der seligen Glut, welche deine Fackel entzündet – beschwöre ich, flehe ich Dich an: Verleihe Deiner Mutter Rache, volle, überschwengliche Rache, züchtige diese freche Schönheit andern zur ... ... Unglück. Jetzt führt mich getrost fort. Stellt mich auf den angedeuteten Felsen hin, ich eile der glücklichen Vermählung ...
... endlich aus diesem in seinem Anfange unbedeutenden Unwillen ein Unfug entstehen, der sowohl für ihn selbst als für die ... ... aber gebot er ernstlich, die Sache nach der Väter Weise zur gerichtlichen Erörterung gedeihen zu lassen. Es gezieme sich keineswegs, einen Ausspruch zu ... ... und eingeführt, und wie im Marsgerichte zu Athen ward den Sachwaltern angedeutet, sonder Einleitung in die Reden und ...
... Clemens, seinen Vetter, einen wahrhaft kläglich unbedeutenden Menschen, dessen Söhne er bereits in ihrer früheren Jugend öffentlich ... ... früh einen ihm aus Germanien zugeschickten Vogelschauer, der, über die Bedeutung eines Blitzes befragt, einen Regierungswechsel vorausgesagt hatte, und verurteilte denselben zum Tode ... ... Und es fehlte nicht an einem Dichter, der dies Vorzeichen in folgenden Versen deutete: Neulich die Krähe, ...
... der Himmel den Herden der Sterne Weideland bietet, möge in Ewigkeit dauern dein ruhmreicher Name – wo immer ich auch auf Erden dann ... ... sie schließlich, »die Kriegslist der Griechen, das Schicksal deiner Landsleute, deine Irrfahrten: Denn schon der siebte Sommer erblickt ...
... die Waffen von Menschen verspüren! Zogen die Troer ohne dein Wohlwollen, gegen dein Streben bis nach Italien, sollen sie büßen dafür ... ... und Tränen rollten ihm über die Wangen. Weder dein grausames Sterben noch deine vortrefflichen Taten noch gar dich selber, denkwürdiger ... ... , was kann dir für deine Ruhmestat geben der fromme Aeneas, das deines Charakters würdig sich zeigte ...
... du sinnlos dich rühmtest? Wo bleibt dein bei allen Siziliern geltender Name und deine zu Hause hängende Beute?« ... ... , an zu brennen, zeichnete deutlich den Weg mit sprühenden Flammen und löste schließlich sich auf in die ... ... kleine Priamos, der nach dem Großvater hieß, dein Sprößling, Polites, ruhmreich als späterer Mehrer Italiens; auf ...
... versprach für den Fall erfolgreicher Rückkehr, bleibt auch verbürgt für deine Mutter und deine Familie!« Derart schwor er, in Tränen, und zog ... ... die Kampfkraft zu lähmen. Da sich ihr Kummer noch steigerte, faßten Idaios und Aktor schonend sie unter – es gaben den ...
... wogenden Fluten durchquerten, werden auch deine Enkel einst unter die Sterne versetzen, deiner Stadt die Weltherrschaft geben. ... ... hindern – wenn die Gefährten auch murren, dein Ziel auch gebieterisch Abfahrt fordert und günstiger Wind dir die Segel aufbläht ... ... Liebling der Götter, zweimal gerettet aus Ilions Trümmern, sieh dein Italien dort! Auf, segle ihm zügig ...
... ändre den schrecklichen Vorsatz! Deinetwegen hassen mich Libyer, Numiderfürsten, Tyrier sogar, und deinetwegen entsagte ich meiner Scham wie ... ... ein kleiner Aeneas in meiner Hofburg, in dem ich, nach deiner Flucht, dein Ebenbild sähe: Keinesfalls schiene ich dann mir so elend ...
Biographie 250 v. Chr. Plautus wird in Sarsina (Umbrien) geboren. Er ... ... einem verschmolzen (Kontamination), Prologe vorangestellt und Lieder eingestreut. Plautus gilt heute als der bedeutendste römische Komödiendichter. 184 v. Chr. Plautus stirbt in Rom.
... das Schicksal mein Wort widerlegen! Schau auf dein sinkendes Kriegsglück, erbarme dich deines betagten Vaters, der ferne im heimischen ... ... Ende des Lebens. Am hohen Ida erhob sich dein Haus, in Lyrnessos, dein Grab bei Laurentum. Voll aneinandergeraten waren ... ... solch bitterer Schmerz, auch nicht länger qualvoller Gram mich aus deinem lieblichen Munde betrüben. Stehen wir jetzt ...
... Scheit in die Glut die dreifach waltenden Schwestern. Mit andrückendem Daum abspinnend den Faden des Lebens Sagten sie: »Gleichen Bestand verleihen wir ... ... Lang lag jener versteckt im verborgensten Raume des Hauses, Wo er erhalten zugleich dein Leben erhielt, Meleagros. Den holt jetzt die Mutter hervor und ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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