XXIII. Seltsame Ungleichheit dreier Söhne der Liebesgöttin. Apollo und Bacchus. APOLLO. Wer sollte wohl glauben, Dionysus, daß Amor, Hermaphrodit und Priap liebliche Brüder von ebenderselben Mutter sein könnten? Sie, die an Gestalt, Sinnesart und Lebensweise einander so sehr ungleich sind ...
... Jünglinge werden, Nicht einnehmendes Thun noch Waffen Kallirrhoë's Söhne. Euch auch bannt, und daß ihr mit leichterem Mut es ertraget, ... ... , nicht fern gleichkommende Wonne. Ve'nus, du holde, mitsamt dem beflügelten Sohne Cupi'do, O, was empfand ich für Lust! Wie deutlich ...
XII. Danae. Doris und Thetis. DORIS. Was weinst ... ... . Meine liebe Doris, soeben sah ich, wie das schönste Mädchen mit ihrem neugebornen Sohne ins Meer geworfen wurde. Ihr Vater Akrisius ließ beide, Mutter und Kind, ...
... und begib dich damit nach Phrygien zu dem Sohne des Priamus, der die Kühe auf dem Ida weidet, und sage ihm ... ... gehen. VENUS. Darüber mache du dir gar keinen Kummer. Ich habe zwei Söhne von sonderbarer Schönheit, den Cupido und den Amor, die ich dir zu ...
... die Haut sorgfältig aus, streuen brav Asche hinein und lassen sie an der Sonne trocknen. Derweilen diese durch die Hitze ihrer Strahlen sie gar macht, erlaben ... ... tönenden Muschel, ein anderer schützt mit seidenem Schirme vor der Hitze der feindseligen Sonne, dieser trägt der Göttin einen Spiegel vor, noch andere ...
... alle Verrichtungen des Himmels und selbst die Sonne beobachtet!‹ – Darauf nahm ich das Wort. › ... ... von allerhand Tieren anzunehmen, daß sie darunter den Augen der Sonne und der Gerechtigkeit selbst entgehen könnten. Bald sind sie Vögel, bald Hunde ... ... – flehe ich zu Dir: Wolle diesem Leichnam nur einen kurzen Genuß der Sonne verleihen! Wolle nur ein geringes ...
... niemand gegen Besiegte, die nicht mehr die Sonne sähen. Er möge die einstigen Schwäger und Gastfreunde schonen. Freundlich erfüllte ... ... strymonische Kraniche, schneeweiße Schwäne. Zahlreiche Mütter in Städten Tyrrheniens begehrten für ihre Söhne zur Frau sie, vergeblich. Diana galt ihr als Vorbild, ewige Liebe ...
... schon vom Alter, zwischen Aeneas und seinem Sohne, auf beide sich stützend, und verkürzte den Weg durch mannigfache Gespräche. ... ... an äolischer Küste, weckten den König Euander im niedrigen Hause die heitre Sonne, dazu das Morgengezwitscher der Schwalben am Giebel. Eilig erhob sich der ...
... dann der verpflichtende Handschlag. Vier Jünglinge, Söhne Sulmos, die gleiche Anzahl noch einmal, Söhne des Ufens, nahm er lebendig gefangen, ein Totenopfer den Schatten, ... ... Felsen, für die Dauer des Regens, um gleich nach der Rückkehr der Sonne wieder dem Tagwerk zu ...
... des Doryklos vom Tmaros, Beróë, die durch ihr edles Geschlecht und tüchtige Söhne bekannt war, trat sie sogleich in den Kreis der klagenden troischen Mütter ... ... in felsigen Höhlen sich ein Versteck. Sie bereuten ihr Handeln, scheuten die Sonne, kannten die Ihrigen wieder, verwarfen den Einfluß der Juno ...
... , streute das Frühlicht des neuen Tages über die Erde. Unter der Sonne bereits, die alles den Blicken enthüllte, wappnete Turnus sich selber und ... ... scheucht und die Schleusen des Himmels weit aufreißt. Pandaros aber und Bitias, Söhne Alkanors vom Ida, von der Nymphe Iaira im Jupiterhaine ...
... schimmernd die Fluren, mit eigener Sonne, mit eignen Gestirnen. Viele Bewohner üben den Körper auf rasiger Kampfbahn, ... ... Beginn den Himmel, die Erde, sämtliche Flächen des Wassers sowie die Titanengestirne Sonne und Mond, sie durchflutet als Weltseele nährend die Teile, ... ... – dort leuchten ganz andre Sterne, dort zieht nicht die Sonne, wo Atlas, der Träger des Himmels ...
... auch, die glückliche Eintracht; Zwei Thestia'den dazu und des A'phareus Söhne; mit Ly'nkeus I'das im Lauf gar flink, und der ... ... Aber es regte sich Neid, und umher war Murren im Haufen. Thestius' Söhne voran mit zornig erhobener Stimme Rufen, die Arme gestreckt: ...
... vertrieben aus einem der mächtigsten Reiche, das je die Bahn der Sonne vom Rande des Himmels erblickte. Jupiter gilt uns als Ahnherr, ihn ... ... zu rasender Kriegswut. Einen hervorragend stattlichen Hirsch mit mächtigen Stangen hatten die Söhne des Tyrrhus, des Herdenmeisters und Hüters sämtlicher ...
... ruhmreich durch Lieder und Laute. Daß zwei Söhne zugleich sie gebar, zwei Götter verlockte, Daß sie von strahlendem Ahn ... ... an dem Ufer des Vaters, Während ihr wallendes Haar an den Strahlen der Sonne sie trocknet. Rasch ist die Nymphe gewandt zur Flucht, wie bang ...
... Ward, von dem strömenden Blute der Söhne begossen, die Erde Feucht – so kündet die Mähr – ... ... andern Geschöpfe Mannigfaltiger Art, als warm von dem Feuer der Sonne Ward das verbliebene Naß, und der Schlamm und die wässrigen Sümpfe ... ... des Haines –, Da Glut sendet zunächst in die Mitte des Kreises die Sonne. Hegest du Scheu allein zu ...
... nimmer beständig. Ueber die Mitte hinaus stand hoch am Himmel die Sonne, Als sie trat in den Hain, den kein Zeitalter gelichtet. ... ... sie den Weg. Tief unten versteckt in entlegenem Thale Stehet ihr Haus der Sonne beraubt, nie offen den Winden, Traurig und ...
... der Nymphe Ähnlicher Art, als wenn vollglänzend mit lauterer Scheibe Prallet die Sonne zurück vom entgegengehaltenen Spiegel. Kaum erträgt sie Verzug, kann kaum ihr ... ... Stimme Hermaphrodi'tus und spricht: »Erweist, o Vater und Mutter, Euerem Sohne die Gunst, der führt von euch beiden den Namen: ...
... Achtsam folgt, und begleitet von zween der Söhne Harpy'ia, La'don dazu mit schmächtigem Bauch, sikyonischer ... ... mit struppigem Leibe; La'bros, Agri'odos dann, die Söhne lakonischer Mutter, Vom Dictä'er gezeugt, und mit gellender Stimme Hyla' ... ... Bewässerung nährte, Und ein Gebüsch, das den Ort nicht ließ von der Sonne erwärmen. Hier einst lagerte sich ...
... und raget nach vorn und nach hinten. Clanis und Clytius auch, die Söhne der selbigen Mutter, Fällte gefördert vom Glück sein Arm mit verschiedener Wunde ... ... jüngst traurig erscheinen, der Göttin Stirn ist heiter und frei, wie die Sonne, die wässrige Wolken Vorher hatten verdeckt, siegreich aus den ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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